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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ganzkörpertraining leicht gemacht Drei Rudergeräte können die Stiftung Warentest überzeugen
Beim Rudern werden Rücken, Arme und der Rumpf effektiv beansprucht, während gleichzeitig die Ausdauer gefördert wird. Drei getestete Modelle schneiden im Test besonders gut ab und lassen sich nach dem Gebrauch platzsparend verstauen.
Regelmäßiges Ganzkörpertraining stärkt das Herz-Kreislauf-System, fördert die Durchblutung und unterstützt die Gesundheit. Ein Rudergerät ist eine ausgezeichnete Wahl für ein effektives Training zu Hause, da es nahezu alle Muskelgruppen beansprucht und ein gelenkschonendes, intensives Workout ermöglicht.
In der "test"-Ausgabe 01/2025 hat die Stiftung Warentest acht Rudermaschinen geprüft, mit erfreulichem Ergebnis: Drei der Modelle schneiden besonders gut ab. Hier sind die Details zu den Testergebnissen:
Hinweis vom 14.01.2025
Derzeit sind der Preistipp und der Testsieger der Stiftung Warentest nicht verfügbar. Schauen Sie gerne zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal vorbei.
Rudergeräte im Test: So prüft die Stiftung Warentest
Acht verschiedene Heimrudergeräte hat die Stiftung Warentest genauer geprüft. Die Auswahl reicht von hochpreisigen Modellen wie dem WaterRowe für 1.399 Euro bis hin zu budgetfreundlichen Geräten wie der Rudermaschine von Decathlon für nur knapp 450 Euro.
Das Hauptaugenmerk der Prüfer liegt auf der Trainingsqualität. Entscheidend ist, wie gleichmäßig die Bewegung verläuft und wie gut sich die Geräte an Nutzer unterschiedlicher Körpergrößen anpassen lassen.
In die Bewertung werden auch die Handhabung, Haltbarkeit, Sicherheitsaspekte und Schadstofftests einbezogen. Ein Belastungstest mit 100.000 Zyklen prüft die Stabilität und Langlebigkeit der Geräte. Drei der acht getesteten Modelle überzeugen mit der Note "gut" und gehören zu den Empfehlungen der Stiftung Warentest.
Die Ergebnisse des Rudergeräte-Tests im Überblick
Die Testergebnisse sind gemischt: Keine der Rudermaschinen im Test erreicht die Note "sehr gut", aber drei Geräte schneiden mit "gut" ab. Das Schlusslicht bildet ein Fitnessgerät, das aufgrund eines Kabelbruchs nur mit "ausreichend" bewertet wird.
Die Hauptprobleme liegen in der Sicherheit und der Handhabung: Drei Geräte kippen leicht um, wenn sie hochkant verstaut werden. Zudem zeigen einige Modelle Schwächen bei der Trainingsvielfalt und der Genauigkeit der Herzfrequenzmessung. Dennoch bieten sechs der acht getesteten Geräte einen insgesamt flüssigen Bewegungsablauf.
Am besten schneidet das Testsieger-Fitnessgerät von Christopeit ab, das mit der Note "gut (2,2)" überzeugt. Mit einem einstellbaren Hybridwiderstand (Wasser und Magnet) bietet er ein gleichmäßiges Ganzkörpertraining und eine robuste Verarbeitung. Der Preis-Leistungs-Tipp ist das Modell von Decathlon („gut“, 2,4), das mit Magnetwiderstand, präziser Verstellbarkeit und sicherer Lagerung punktet. Den zweiten Platz unter den Geräten mit Wasserwiderstand sichert sich das Hammer-Modell mit einer Gesamtbewertung von "befriedigend (2,9)".
Alle Ergebnisse des Rudergeräte-Tests der Stiftung Warentest lesen Sie in der "test"-Ausgabe 01/2025.
Der Testsieger: Rudergerät von Christopeit
Das Testergebnis: Das Rudergerät von Christopeit bekommt das "test"-Qualitätsurteil "gut (2,2)" und ist damit der klare Testsieger. In der Haltbarkeit kann das Modell sogar mit der Bestnote "sehr gut" überzeugen, während es jedoch in der Kategorie Sicherheit Abzüge gibt.
Produktdetails: Die Testsieger-Maschine überzeugt mit einem gleichmäßigen Bewegungsablauf und einem Widerstandssystem, das Wasser- und Magnetwiderstand kombiniert. Dieser lässt sich in verschiedenen Stufen präzise einstellen, um Ihr Ganzkörpertraining individuell anzupassen. Ohne App werden jedoch nur wenige Trainingsdaten angezeigt, was die Möglichkeiten zur Analyse einschränkt.
Die Laufschiene lässt sich platzsparend einfahren, was das Gerät besonders praktisch für kleine Räume macht. Ein kleiner Nachteil: Wenn der Zuggurt nicht korrekt gehalten wird, kann er von der Führungsrolle rutschen und muss neu eingesetzt werden.
Die anpassbaren Fußstützen mit Sicherheitsriemen ermöglichen es Personen von 150 Zentimetern bis 220 Zentimetern Körpergröße und einem Gewicht von bis zu 150 Kilogramm, fließend und sicher zu trainieren. Eine praktische Halterung für Handy und Tablet ist ebenfalls integriert. Ein Brustgurt zur genaueren Messung der Herzfrequenz ist zwar nicht im Lieferumfang enthalten, kann jedoch separat bestellt werden.
Preistipp und unser Favorit: Rudermaschine von Decathlon
Das Testergebnis: Mit der Note "gut (2,4)" belegt das Rudergerät von Decathlon den dritten Platz und gehört somit zu den drei besten Modellen im Test. Das vergleichsweise günstige Gerät erzielt in fast allen Bereichen gute Bewertungen. Besonders in den Kategorien Handhabung, Trainieren und Sicherheit punktet es. Lediglich in der Haltbarkeit schneidet es nur mit einem "befriedigend" ab.
Produktdetails: Das Rudergerät von Decathlon arbeitet mit Magnetwiderstand und bietet ein angenehmes Trainingserlebnis. Es verfügt über 15 Widerstandsstufen, die sich einfach einstellen lassen. Der Trainingscomputer zeigt zahlreiche Daten wie Kalorienverbrauch, Distanz sowie weitere Werte an und ermöglicht die Auswahl aus neun verschiedenen Programmen für maßgeschneiderte Trainingseinheiten.
Der im Lieferumfang enthaltene Brustgurt misst die Herzfrequenz, allerdings mit gewissen Ungenauigkeiten. Die Laufschiene ist nach oben klappbar und lässt sich danach sicher und platzsparend hochkant aufstellen. Zudem gibt es eine Halterung für Tablet oder Handy. Das Fitnessgerät wiegt 38 Kilogramm und ist für Nutzer bis 150 Kilogramm geeignet. Im Vergleich zum Testsieger erzeugt die Maschine einen etwas höheren Geräuschpegel, punktet jedoch mit einem noch flüssigeren Bewegungsablauf.
Platz 2 unter den Rudergeräten mit Wasserwiderstand: Modell von Hammer
Das Testergebnis: Das Modell von Hammer erreicht mit der Gesamtnote "befriedigend (2,9)" den zweiten Platz unter den Rudergeräten mit Wasserwiderstand. In den Bereichen Handhabung, Training und Schadstoffe erzielt es gute Bewertungen. Allerdings gibt es starke Abzüge in den Kategorien Sicherheit und Haltbarkeit.
Produktdetails: Das Wasserrudergerät von Hammer zeichnet sich durch einen Hochsitz aus, der das Auf- und Absteigen erleichtert. Das ist besonders praktisch für Personen mit Hüftproblemen. Die Maschine läuft sehr gleichmäßig, jedoch ist der Widerstand nicht verstellbar, was die Anpassung an individuelle Bedürfnisse einschränkt. Insgesamt bietet das Gerät 21 verschiedene Programme, die für abwechslungsreiche Trainingseinheiten sorgen und dabei helfen, die Ausdauer und Kraft zu steigern.
Mit einem Eigengewicht von 42 Kilogramm ist es das schwerste der getesteten Rudergeräte. Es eignet sich für Nutzer bis 150 Kilogramm und einer Körpergröße von 195 Zentimetern. Beim Verstauen sollte jedoch Vorsicht geboten sein, da das Wasserrudergerät im hochkant gestellten Zustand leicht kippen und umfallen kann.
Unser Fazit zum Rudergeräte-Test
Die Testergebnisse der Stiftung Warentest zeigen, dass man auch zu Hause effektiv an seiner Ausdauer und Muskulatur arbeiten kann, ohne auf das Fitnessstudio angewiesen zu sein oder viel Geld ausgeben zu müssen. Besonders empfehlenswert sind die Modelle von Decathlon und Christopeit.
Besonders angetan sind wir vom Modell von Decathlon. Es bietet nicht nur das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern sorgt auch für eine gleichmäßigere Bewegung als die Testsieger-Rudermaschine von Christopeit. Im Vergleich dazu besticht der Testsieger mit der Möglichkeit zur Bluetooth-Kopplung per App sowie einer praktischen Halterung für Handy und Tablet.
Wissenswertes über Rudergeräte
Wie sinnvoll ist ein Rudergerät?
Ein Rudergerät ist sehr sinnvoll, da es ein ganzheitliches Workout bietet, das sowohl Ausdauer als auch Kraft trainiert. Es beansprucht fast alle großen Muskelgruppen, insbesondere Rücken, Beine, Arme und Bauch. Darüber hinaus ist es gelenkschonend und ermöglicht ein effektives Herz-Kreislauf-Training. Es eignet sich hervorragend für zu Hause und kann bei regelmäßigem Einsatz die Fitness und die allgemeine Gesundheit nachhaltig verbessern.
Worauf sollte bei der Wahl eines Rudergerätes geachtet werden?
Bei der Wahl eines Rudergerätes sollte auf den Widerstandstyp (Magnet-, Wasser- oder Luftwiderstand) geachtet werden, da dieser das Trainingserlebnis beeinflusst. Ein stabiles, gut verstellbares Sitz- und Rudermechanismus-System sorgt für Komfort und eine effiziente Bewegung. Zudem sollte das Gerät für das eigene Körpergewicht geeignet sein und eine einfache Verstellbarkeit der Widerstandsstufen bieten. Weitere wichtige Kriterien sind die Größe (für den Platzbedarf) sowie Zusatzfunktionen wie ein funktionaler Computer, Bluetooth-Kompatibilität oder Halterungen für Handy und Tablet.
Ist ein Rudergerät gut für die Bandscheibe?
Ein Rudergerät kann gut für die Bandscheibe sein, da es ein gelenkschonendes Training ermöglicht, das die Rückenmuskulatur stärkt und die Wirbelsäule stabilisiert. Besonders die kräftige Beanspruchung der Rumpfmuskulatur hilft dabei, die Bandscheiben zu entlasten. Wichtig ist jedoch, dass die richtige Technik beim Rudern eingehalten wird, um eine falsche Belastung der Wirbelsäule zu vermeiden. Bei bestehenden Rückenproblemen oder Bandscheibenbeschwerden sollte vor der Nutzung ein Arzt oder Physiotherapeut konsultiert werden.
Was bringt jeden Tag 20 Minuten Rudern?
20 Minuten tägliches Rudern können eine deutliche Verbesserung der Ausdauer und Fitness bewirken. Es stärkt die Muskulatur, insbesondere im Rücken, den Beinen und Armen, und fördert die Fettverbrennung. Zudem wird das Herz-Kreislauf-System aktiviert, was zur Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit beiträgt. Regelmäßiges Rudern kann auch die Körperhaltung verbessern, die Flexibilität steigern und hilft dabei, Stress abzubauen.
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- Eigene Recherche
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