Kalorien, Zeit und Energie Mit einer Heißluftfritteuse können Sie beim Kochen gleich mehrfach sparen

Mit einem Airfryer bereiten Sie knusprige Pommes, saftiges Hähnchen und weitere Gerichte schnell, energiesparend und fast ohne Fett zu. Wir zeigen einige der besten Heißluftfritteusen auf dem Markt, darunter auch die Testsieger der Stiftung Warentest.
Inhaltsverzeichnis
- Die besten Heißluftfritteusen im Vergleich
- Testsieger bei Stiftung Warentest: Heißluftfritteuse von Ninja
- Preistipp vom Platzhirsch: Airfryer von Philips
- Die beste Heißluftfritteuse mit zwei Kammern: Airfryer von Cosori
- Mit zwei verschiedenen Garkörben: Heißluftfritteuse von Tefal
- Wissenswertes über Heißluftfritteusen
Airfryer liegen voll im Trend, und das nicht ohne Grund: Sie bereiten nicht nur knusprige Pommes oder Hähnchen zu, sondern können auch backen, braten oder grillen. Dabei sind sie schneller und effizienter als herkömmliche Backöfen, sodass Sie mit Ihnen Zeit, Energie und damit auch Kosten sparen können. Außerdem benötigen Sie nur wenig Öl zum Kochen, was auch den Kalorienverbrauch reduziert.
Die praktischen Küchenhelfer gibt es in verschiedenen Varianten, etwa mit einem oder zwei Garräumen. Wir stellen vier der aktuell besten Heißluftfritteusen auf dem Markt vor, unter anderem die aktuellen Testsieger der Stiftung Warentest.
Die besten Heißluftfritteusen im Vergleich
Testsieger bei Stiftung Warentest: Heißluftfritteuse von Ninja
Dieser Airfryer von Ninja gehört mit der Gesamtnote "gut (2,3)" zu den drei aktuellen Testsiegern der Stiftung Warentest ("test"-Ausgabe 01/2025). Er bietet den Prüfern zufolge die beste Handhabung, die höchste Sicherheit und die besten Umwelteigenschaften der erstplatzierten Heißluftfritteusen mit einem Garraum.
Gut zu wissen: Das sind die anderen Testsieger
Auch die Modelle CP158-AF von Cosori und
04782 von Gourmetmaxx gehören zu den besten Heißluftfritteusen bei der Stiftung Warentest. Mehr über den aktuellen Test lesen Sie hier.
Mit dem Modell können Sie Pommes für bis zu vier Personen oder ein ganzes Brathähnchen zubereiten. Das Gerät bietet sechs Automatikprogramme, unter anderem zum Heißluftfrittieren, Backen oder Braten. Temperatur und Zubereitungsdauer lassen sich alternativ auch manuell einstellen. Die Reinigung ist einfach, da die antihaftbeschichtete Schublade und das Zubehör spülmaschinenfest sind.
Preistipp vom Platzhirsch: Airfryer von Philips
Die Marke Philips gehört hierzulande zu den Marktführern, was Airfryer angeht. Das hier gezeigte kompakte Modell ist der Klassiker unter den Heißluftfritteusen. Der Bestseller hat ein Fassungsvermögen von 4,1 Litern und bereitet mit der sogenannten Rapid-Air-Technologie Pommes, Gemüse und Co. zu. Insgesamt 13 Funktionen bietet die Heißluftfritteuse laut Hersteller.
Mit dem vergleichsweise günstigen Airfryer Compact können Sie demnach Fisch, Fleisch und andere Speisen auch grillen, aufwärmen oder braten. Selbst Muffins, Kuchen und andere Nachspeisen können zubereitet werden. Die Bedienung erfolgt dabei intuitiv über das Touch-Display am Gerät. Über die HomeID-App von Philips haben Sie zudem Zugriff auf zahlreiche Rezepte.
Gut zu wissen: Ergebnis im t-online-Praxistest
In unserem Praxistest haben wir 2022 vier Heißluftfritteusen gegeneinander antreten lassen und wollten unter anderem wissen, welches Gerät die besten Kochergebisse zaubert. Testsieger wurde dieser Philips-Airfryer in der Größe XL.
Hier können Sie alle Ergebnisse des Praxistests von t-online nachlesen.
Die beste Heißluftfritteuse mit zwei Kammern: Airfryer von Cosori
Dieses Modell von Cosori ist laut Stiftung Warentest die beste Heißluftfritteuse mit zwei Garräumen: Als einziger Airfryer mit zwei Körben hat das Gerät im Test von Januar 2025 ein "gutes" Ergebnis (2,3) erzielt, wobei die Handhabung, Sicherheit und Umwelteigenschaften den Prüfern besonders positiv aufgefallen sind.
Eine Besonderheit der Doppelkammer-Heißluftfritteuse sind die klaren Sichtfenster, durch die jederzeit alles im Blick behalten können. Pommes, Hähnchen und vieles mehr können Sie auf zwei Frittierplatten, einem Backblech sowie einer Halterung mit fünf Spießen zubereiten, die alle spülmaschinenfest sind. So ist das Gerät besonders vielseitig.
Und dank der zwei Garkörbe können Sie dabei entweder große Portionen oder zwei verschiedene Gerichte parallel zubereiten. Durch die Sync-Funktion werden sie auf Wunsch zeitgleich fertig. Die Einstellungen nehmen Sie am Touch-Bedienfeld auf der Oberseite vor. Dort können Sie Garzeit und Temperatur auch manuell einstellen. Mit der Vesync-App haben Sie zusätzlich Zugriff auf 50 Onlinerezepte für die Cosori-Heißluftfritteuse.
Mit zwei verschiedenen Garkörben: Heißluftfritteuse von Tefal
Auch dieser Airfryer der Marke Tefal bietet in zwei Garräumen Platz für Tiefkühlpommes, Kuchen und viele weitere Speisen. Das Besondere: Die Kammern sind unterschiedlich groß. In die XXL-Schublade mit 5,2 Litern Fassungsvermögen passt laut Hersteller ein ganzer Sonntagsbraten. In dem kleineren Garkorb mit 3,1 Liter Volumen können Sie kleinere Portionen zubereiten.
Die Heißluftritteuse bietet sieben Automatikprogramme zum Frittieren, Braten, Backen und Grillen und verfügt zusätzlich über die sogenannte Extra-Crisp-Technologie, die für besonders knusprige Ergebnisse sorgen soll. Die Steuerung erfolgt am Touchdisplay, über das Sie die Temperatur und Gardauer auch manuell einstellen können.
Mit der Sync-Funktion werden die Speisen in beiden Kammern des Airfryers gleichzeitig fertig. Alternativ stellen Sie die Garzonen unabhängig voneinander ein. Die beiden Schubladen können in die Spülmaschine gesäubert werden, was zuletzt auch die Reinigung der Tefal-Heißluftfritteuse vereinfacht.
Gut zu wissen: "Sehr gutes" Testergebnis
Der Airfryer von Tefal ist zwar nicht von der Stiftung Warentest untersucht worden, im "ETM Testmagazin" schnitt er im Dezember 2023 allerdings mit der Note "sehr gut" ab. Damit gehört auch dieses Modell zu den besten Heißluftfritteusen auf dem Markt.
Unser Fazit zu den besten Heißluftfritteusen
Noch vor wenigen Jahren waren Airfryer selten in Küchen anzutreffen. Mittlerweile haben sie sich jedoch vom Trendprodukt fast schon zum Must-have entwickelt, weil man mit ihnen neben Kalorien auch Zeit, Energie und damit Kosten sparen kann. Entsprechend unübersichtlich ist allerdings der inzwischen große Markt.
Wer auf Qualität setzt, entscheidet sich am besten für die Testsieger der Stiftung Warentest: Die Heißluftfritteusen von Ninja (eine Kammer) und Cosori (zwei Garräume) gehören den Prüfern zufolge zu den besten. Wer aufs Geld achten muss, kann das preiswertere Modell von Philips wählen.
Wissenswertes über Heißluftfritteusen
Wie funktioniert eine Heißluftfritteuse?
Ein Airfryer gart anders als klassische Fritteusen nicht mit Öl, sondern durch einen starken und heißen Luftstrom. Das ist ähnlich wie bei einem Umluftherd, nur mit einem viel stärkeren Heißluftstrom und auf kleinerem Raum. Die Küchengeräte können daher nicht nur mit Heißluft frittieren, sondern auch backen, aufwärmen, grillen, braten und toasten.
Welche Sparpotenziale bringt eine Heißluftfritteuse mit sich?
- Kalorien: Da für die Zubereitung wenig bis kein Öl benötigt wird, haben die im Airfryer gegarten Gerichte weniger Kalorien als solche aus einer klassischen Fritteuse. Damit wird die Ernährung automatisch fettärmer und gesünder.
- Zeit: Anders als ein Ofen muss eine Heißluftfritteuse nicht vorgeheizt werden. Die gewünschten Temperaturen werden viel schneller erreicht, weshalb das Kochen insgesamt schneller geht.
- Energie: Ohne Vorheizen wird automatisch auch weniger Energie verbraucht. Hinzukommt, dass die Garräume eines Airfryers kleiner sind als ein Backofen. Das spart noch einmal Energie und schont damit auch die Umwelt.
- Kosten: Ein geringerer Energieverbrauch bedeutet auch geringere Stromkosten. Zusätzlich müssen Sie seltener Geld für Öl ausgeben, das heutzutage in guter Qualität auch seinen Preis hat.
Wie gesund ist das Garen in Heißluftfritteusen?
Klassisch frittierte Tiefkühlpommes, Hähnchen oder Gebäck sind lecker, aber ungesund: Die Speisen sind voller Frittierfett. Außerdem entsteht beim Erhitzen des Öls und der Zutaten krebserregendes Acrylamid. Das fällt beim Airfryer weg, da wenig oder kein Fett benötigt wird. Damit werden natürlich auch Kalorien gespart.
- Eigene Recherche
- Heißluftfritteusen-Test der Stiftung Warentest
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