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Ukraine-Krieg: 160.000 in Odessa nach russischem Angriff ohne Strom


Newsblog zum Ukraine-Krieg
Nach russischem Angriff: Rund 160.000 Menschen ohne Strom

Von t-online, FIN, cc

Aktualisiert am 20.02.2025 - 02:46 UhrLesedauer: 6 Min.
Selenskyj will (Archivbild) die Krim nicht mit militärischen Mitteln zurückerobern.Vergrößern des Bildes
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (Archivbild): Er berichtet über Stromausfall unter anderem in Schulen. (Quelle: Efrem Lukatsky/AP/dpa/dpa-bilder)
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Über hunderttausend Menschen in Odessa nach russischem Angriff ohne Strom. Die USA beabsichtigen, ihre Sanktionen gegen Russland fortzuführen. Alle Entwicklungen im Newsblog.

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Trump attackiert Selenskyj

US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj heftig kritisiert und einen Diktator ohne Wahlen genannt. Selenskyj hingegen hofft auf fruchtbare Gespräche mit Trumps Gesandten Keith Kellogg. Lesen Sie hier mehr zur aktuellen Lage bei den Bemühungen um Frieden in der Ukraine.

Rund 160.000 Menschen in Odessa ohne Strom

Russische Angriffe auf die südukrainische Hafenstadt Odessa führen nach ukrainischen Angaben zu großflächigen Stromausfällen. "Mindestens 160.000 Einwohner von Odessa sind jetzt ohne Heizung und Strom", erklärt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch in Onlinenetzwerken. Auch 13 Schulen, ein Kindergarten und mehrere Krankenhäuser sind ohne Strom oder Heizung.

Der örtliche Gouverneur erklärt, dass vier Menschen verletzt worden seien. Unter ihnen sei auch ein Kind. Die Luftwaffe teilt mit, dass von 167 in Russland gestarteten Drohnen 106 abgefangen worden seien.

USA: Sanktionen gegen Russland bleiben bestehen.

In einem Telefonat mit europäischen Verbündeten bestätigte der amerikanische Außenminister Rubio, dass man beabsichtige, Russland weiterhin zu sanktionieren. Gleichzeitig wolle man Gespräche "mit allen Konfliktparteien" zu Friedensverhandlungen führen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Macron lädt offenbar zu weiterem Ukraine-Gipfel

Am Montag haben sich europäische Vertreter zu Gesprächen über die Ukraine in Paris getroffen. Nun will Frankreich die Runde offenbar erweitern. Den ganzen Artikel finden Sie hier.

Ukraine-Verhandlungen in Riad: "Trump will unbedingt einen Deal"

Ein mögliches Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin steht im Fokus der Diplomatie: Die beiden wollen über die Zukunft der Ukraine entscheiden. Die Rolle Europas ist derweil ungewiss. Ein Experte schätzt die Folgen ein. Das Interview lesen Sie hier.

Plan aus Brüssel: EU-Staaten sollen Waffenproduktion hochfahren

Die EU macht bei den Waffenlieferungen für die Ukraine Druck. Brüssel erwartet auch Zusagen für die Lieferung von Marschflugkörpern wie dem Taurus. Lesen Sie den ganzen Artikel hier.

Selenskyj ist verärgert – und kommt vorerst nicht nach Riad

Eigentlich wollte der ukrainische Präsident zu Gesprächen mit Russland und den USA nach Saudi-Arabien reisen. Aus Protest hat Selenskyj die Reise verschoben. Lesen Sie die ganze Geschichte hier.

Normalisierung der Beziehungen? US-Außenminister lässt den Kreml hoffen

Konkrete Vereinbarungen haben die USA und Russland in Saudi-Arabien nicht getroffen. Doch Äußerungen des US-Außenministers lassen aufhorchen. Lesen Sie den ganzen Artikel hier.

Kreml: Putin bereit zu Gesprächen mit Selenskyj

Wladimir Putin ist nach Angaben des Kremlsprechers Peskow zu Gesprächen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj bereit. Das erklärte Peskow am Dienstag vor Reportern in Moskau. Lesen Sie hier mehr dazu.

Experte über Putin: "Er bietet Trump die Mousse au Chocolat an"

Seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten nähern sich die USA und Russland vorsichtig aneinander an. Am Dienstag kommen Regierungsvertreter aus Washington und Moskau im saudi-arabischen Riad zusammen, um gemeinsam über mögliche Wege zu Friedensverhandlungen in der Ukraine zu beratschlagen.

Europäische Regierungsvertreter sind in Saudi-Arabien nicht dabei. In den Parlamenten der EU-Staaten schrillen deshalb die Alarmglocken, Europa fürchtet um seine Relevanz in der Welt. Wie wichtig wird Europa in den kommenden Jahren auf der Weltbühne sein? Welchen Einfluss übt Putin auf Donald Trump aus? Und warum entscheidet der US-Präsident so, wie er es tut? Diese Fragen beantwortet ein Geheimdienstexperte im Interview mit t-online.

Umfrage: Knappe Mehrheit für Beteiligung an Friedenstruppe

Eine knappe Mehrheit der Deutschen befürwortet einer Umfrage zufolge eine Beteiligung von Bundeswehrsoldaten an einem möglichen friedenssichernden Einsatz in der Ukraine. In einer Forsa-Befragung im Auftrag des Magazins "Stern" sprechen sich 49 Prozent für einen solchen Einsatz aus, 44 Prozent sind dagegen, 7 Prozent äußern sich nicht.

Selenskyj: Gespräch mit Macron über Sicherheitsgarantien

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärt, er habe mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron über Sicherheitsgarantien und einen dauerhaften Frieden in der Ukraine gesprochen. "Wir haben eine gemeinsame Vision: Sicherheitsgarantien müssen robust und zuverlässig sein", schrieb Selenskyj auf X. Jede andere Entscheidung ohne solche Garantien, wie etwa ein brüchiger Waffenstillstand, sei nur eine weitere Täuschung Russlands und ein Vorgeschmack auf einen neuen russischen Krieg gegen die Ukraine oder andere europäische Staaten, fügte der Präsident hinzu.

Insider: EU-Vertreter warnen vor Waffenstillstand ohne Friedensabkommen

Die Gruppe europäischer Staats- und Regierungschefs, die sich in Paris auf Einladung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron getroffen hat, hat sich nach Angaben einer mit der Angelegenheit vertrauten Person aus EU-Kreisen auf eine gemeinsame Stimme geeinigt. "Wir sind bereit, Sicherheitsgarantien zu geben, wobei die Modalitäten mit allen Teilnehmenden zu prüfen sind und je nachdem, wie groß die amerikanische Unterstützung ist", fasste der Insider die Ergebnisse des Pariser Treffens zusammen. Die Gruppe stimme zwar mit US-Präsident Trump überein, was den Ansatz 'Frieden durch Stärke' angehe, jedoch sei man sich auch einig darüber, dass es gefährlich sei, einen Waffenstillstand ohne ein gleichzeitiges Friedensabkommen zu schließen.

Diplomatie in Saudi-Arabien: Lawrow und Selenskyj reisen an

Delegationen aus den USA und Russland kommen am Dienstag in Riad zu Gesprächen über den Ukraine-Krieg sowie über die Wiederherstellung der bilateralen Beziehungen zusammen. Davor hat der russische Außenminister Sergej Lawrow Kritik an den Europäern geäußert. "Ich weiß nicht, was sie am Verhandlungstisch zu suchen haben", sagte er. Wolodymyr Selenskyj wird einen Tag später in Saudi-Arabien sein. Mehr über die Vorbereitungen lesen Sie hier.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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