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Ukraine-Krieg: Putin wohl zu Gesprächen mit Selenskyj bereit


Keine Ablehnung von EU-Beitritt der Ukraine
Kreml: Putin bereit zu Gesprächen mit Selenskyj

Von t-online, tos

Aktualisiert am 18.02.2025 - 11:04 UhrLesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250216-935-454593Vergrößern des Bildes
Russlands Präsident Wladimir Putin: Er will wohl mit Wolodymyr Selenskyj über Frieden in der Ukraine verhandeln. (Quelle: Ramil Sitdikov)
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Wladimir Putin würde wohl mit Wolodymyr Selenskyj über Frieden in der Ukraine verhandeln. Auch einem EU-Beitritt des Landes steht Moskau laut dem Kremlsprecher nicht im Weg.

Wladimir Putin ist nach Angaben des Kremlsprechers Peskow zu Gesprächen mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj bereit. Das erklärte Peskow am Dienstag vor Reportern in Moskau.

"Putin selbst hat wiederholt gesagt, dass er notfalls auch mit Selenskyj verhandeln wird", so Peskow. Wichtig sei Russland dabei, eventuell getroffene Absprachen mit der Ukraine vertraglich festzuhalten. Peskow griff außerdem die Legitimität Selenskyjs als Präsident der Ukraine an, da die Amtszeit des ukrainischen Präsidenten eigentlich abgelaufen ist. Aufgrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine hat das ukrainische Parlament die Wahlen auf einen Zeitraum nach Ende des Krieges verschoben.

Video | Ukraine-Krieg: US-russische Gespräche in Riad haben begonnen
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Quelle: reuters

Kremlsprecher: EU-Beitritt der Ukraine kein Problem für Moskau

Außerdem erklärte Peskow am Dienstag, Russland werde die Ukraine nicht daran hindern, der EU beizutreten. "Das ist das souveräne Recht eines jeden Landes", so Peskow am Dienstag vor Reportern in Moskau.

 
 
 
 
 
 
 

"Wir sprechen hier über Integration und wirtschaftliche Integrationsprozesse. Und hier kann natürlich niemand einem Land etwas vorschreiben, und das werden wir auch nicht tun", sagte Peskow.

Russland lehnt Nato-Beitritt der Ukraine ab

Peskow fügte jedoch hinzu, dass Russland eine andere Position vertrete, wenn es um den Beitritt der Ukraine zum Militärbündnis Nato gehe.

"Es gibt natürlich eine völlig andere Position zu sicherheitsrelevanten Fragen im Kontext der Verteidigung oder militärischen Allianzen", sagte Peskow.

Kirill Dmitriew, einer der einflussreichsten russischen Wirtschaftsbosse, scheint außerdem gut mit den Gesprächen zwischen russischen und US-amerikanischen Vertretern vertraut. "Echte Fortschritte könnte es in zwei bis drei Monaten geben", ließ er über die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass verlauten.

Verwendete Quellen
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