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USA: Trump hebt Maut auf – Weißes Haus postet irres Bild


Maut aufgehoben
Weißes Haus provoziert mit Trump-Foto

Von dpa
Aktualisiert am 20.02.2025 - 08:39 UhrLesedauer: 2 Min.
US-Präsident Trump - Mar-a-LagoVergrößern des Bildes
US-Präsident Donald Trump: Er sieht sich offenbar als "König" von New York. (Quelle: Uncredited/Pool/AP/dpa/dpa-bilder)
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Trump hebt die Maut in New York auf. Das Weiße Haus feiert ihn darauf mit einem KI-generierten Bild, das ihn als König darstellt.

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat ein Ende der gerade erst eingeführten Fahrzeug-Maut in New York angeordnet. Die Genehmigung für das Projekt werde aufgehoben, teilte das Verkehrsministerium mit. Die Maut sei ein "Schlag ins Gesicht der amerikanischen Arbeiterklasse und Kleinunternehmer", so der US-Verkehrsminister Sean Duffy. Die New Yorker Nahverkehrsbehörde kündigte Medien zufolge an, vor Gericht gegen die Abschaffung der Maut vorzugehen.

Trump: "Lang lebe der König"

Trump, der mehrere Immobilien in New York besitzt, hatte von Anfang an gegen die Maut gewettert. Nun schrieb er auf seinem Online-Sprachrohr Truth Social, dass die Maut "tot" sei: "Manhattan, und ganz New York, ist gerettet." In Großbuchstaben fügte er hinzu: "Lang lebe der König." Der X-Account des Weißen Hauses veröffentlichte kurz darauf ein KI-generiertes Bild, auf dem Trump vor der New Yorker Skyline zu sehen ist und eine Krone trägt.

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Maut soll Verkehr und Verschmutzung reduzieren

Seit Anfang Januar hat New York für die meisten Autofahrer eine Gebühr von 9 US-Dollar erhoben – dies entspricht gut 8,60 Euro. Es gibt einige Ausnahmeregelungen, etwa für Geringverdienende. Die gebührenpflichtige Zone gilt – mit wenigen Ausnahmen – für den kompletten südlichen Teil von Manhattan bis hinauf zur 60th Street. Die Maut sollte nicht nur den Verkehr, sondern auch Verschmutzung reduzieren. Das eingenommene Geld sollte in den öffentlichen Nah- und Regionalverkehr sowie in Infrastrukturprojekte fließen.

Eigentlich sollte die Maut bereits im vergangenen Sommer kommen und 15 Dollar kosten. Die New Yorker Gouverneurin Kathy Hochul hatte das Vorhaben damals aber wegen wirtschaftlicher Bedenken zunächst gestoppt. Für den überarbeiteten Plan wurden die Gebühren gesenkt. Gegen das umstrittene Programm gab es Proteste und Klagen, darunter von Politikern, Taxifahrern und Anwohnern.

Verwendete Quellen
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