Lecker wie beim Italiener Mit diesen fünf empfehlenswerten Nudelmaschinen gelingt die hausgemachte Pasta
Selbstgemachte Pasta ist immer etwas Besonderes. Am besten gelingen die Nudeln mit einer guten Pastamaschine. Sie erspart Ihnen viel Zeit und Kraft. Wir stellen Ihnen fünf der besten hochwertige Nudelmaschinen mit unterschiedlichen Betriebsarten vor.
Inhaltsverzeichnis
- Die Mechanische: Gefu Nudelmaschine Pasta Perfetta
- Der Preis-Leistungs-Tipp: Imperia 20600 Nudelmaschine
- Die Elektrische: Marcato Nudelmaschine Atlasmotor
- Der Allrounder: Springlane Nudelmaschine Nina
- Die vollautomatische Express-Nudelmaschine: Philips HR 2382/15
- Rezepte und Zubehör rund um selbstgemachte Nudeln
- Häufig gestellte Fragen rund um Nudelmaschinen
Selbstgemachte Nudeln können je nach verwendeten Zutaten gesund und lecker sein: Vor allem für Allergiker und Menschen mit Unverträglichkeiten werden selbst gemachte Lebensmittel immer beliebter. Mit einer Nudelmaschine kreieren Sie frische Pasta ganz einfach selbst und sparen sich dabei die anstrengenden Arbeitsschritte wie beispielsweise das Kneten des Teigs. Mischen, kneten und pressen: Je teurer das Gerät, desto vielseitiger die Funktionen. Wir stellen Ihnen mechanische, elektrische und vollautomatische Nudelmaschinen aus unterschiedlichen Preissegmenten vor. Das sind unsere Favoriten:
Die Mechanische: Gefu Nudelmaschine Pasta Perfetta
Qualitativ hochwertige Modelle gibt es für jeden Gerätetyp. Bei den handbetriebenen Maschinen gehört die Gefu Pasta Perfetta 28300 dazu. Der Teig wird zunächst auf die gewünschte Stärke gewalzt und dann über einen der drei mitgelieferten Aufsätze in Nudeln geschnitten. Dabei sind bis zu sechs verschiedene Nudelsorten möglich: Neben Spaghetti, Tagliatelle und Lasagneplatten können Sie mit der Maschine sogar Ravioli formen.
Vor der Zubereitung muss das Gerät per Tischklemme an der Arbeitsplatte fixiert werden. Nach der Verwendung lässt sich die Maschine aus Edelstahl einfach zerlegen und reinigen.
Für große Mengen ist das Gerät jedoch nicht geeignet. So ist für die Teigwalze und den Schneideaufsatz nur eine Kurbel vorhanden, die zwischen den Arbeitsschritten gewechselt werden muss. Entsprechend empfiehlt es sich für alle, die hin und wieder ihre Pasta selbst machen wollen.
Der Preis-Leistungs-Tipp: Imperia 20600 Nudelmaschine
In einer ähnlichen Preisklasse wie die Gefu bewegt sich die Nudelmaschine 20600 der italienischen Traditionsmarke Imperia. Der umfangreiche Lieferumfang der Imperia ermöglicht allerdings eine noch größere Auswahl an Nudelsorten herzustellen. Dies liegt einerseits an der sechsfach stufenverstellbaren Walzrolle, andererseits an den flexiblen Schneideaufsätzen. So können Sie neben den klassischen Nudelsorten auch Lasagnette (Lasganeplatten) und Fettucine produzieren. Ebenfalls mitgeliefert werden eine Ravioliform und ein Nudelholz.
Das aus verchromtem Stahl hergestellte Gerät empfiehlt sich dank der einfachen Instandhaltung – und nicht zuletzt aufgrund seines vergleichsweise geringen Gewichts: Mit nur knapp vier Kilo ist die Imperia-Nudelmaschine bei gleicher Stabilität deutlich leichter als etwa das Modell von Gefu.
Ein besonderes Extra: Wer mit der Maschine zufrieden ist, aber genug hat vom Kurbeln, der kann das Pastaset von Imperia mit einem markeneigenen Elektromotor aufrüsten.
Die Elektrische: Marcato Nudelmaschine Atlasmotor
Ein weiterer Traditionshersteller von Pastamaschinen ist Marcato. Das Modell Atlasmotor ergänzt das Sortiment um eine elektrische Variante. Bei ihm wird die Kurbel über einen 100-Watt-Motor betrieben, der über zwei Geschwindigkeitsstufen verfügt, wodurch die Arbeit deutlich erleichtert wird. Der Motor erlaubt die problemlose Herstellung von größeren Mengen Pasta, sodass sich die Marcato-Nudelmaschine auch für den regelmäßigen Gebrauch oder für das Anlegen eines Nudelvorrats eignet.
Für alle, die bei der Nudelherstellung ihrer eigenen Geschwindigkeit folgen wollen, kann der Motor aber auch abgenommen und die Pastamaschine mit einer ebenfalls mitgelieferten Handkurbel betrieben werden. Das Gerät ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und so vergleichsweise leicht.
Für die Reinigung lässt sich der Elektromotor abnehmen. Mit den drei Walzen lassen sich Fettucine, Lasagne und Taglierini zubereiten. Weitere Aufsätze können nachgekauft werden.
Der Allrounder: Springlane Nudelmaschine Nina
Die Nudelmaschine Nina von Springlane gehört zu den elektrischen Vollautomaten, mit denen Sie viel Pasta in weniger als 30 Minuten selbst machen können. Das Produkt kann aber noch mehr: Denn hier müssen Sie auch den Teig nicht mehr selbst zubereiten, vielmehr werden die Zutaten in die Maschine gegeben und der Teig automatisch geknetet. Auch ein Messbecher ist nicht mehr notwendig, denn die Nudelmaschine Nina verfügt über eine integrierte Waage, mit der Sie alle Trockenzutaten abwiegen können.
Die Maschine verfügt außerdem über zwei vorinstallierte Programme für Pasta mit und ohne Ei sowie ein manuelles Programm. Mit dem beigefügten Gummispatel lässt sich die fertige Pasta ganz leicht von der Maschine abtrennen. Die vertikale Ausgabe verhindert das Zusammenkleben und Abbrechen der Nudeln. Die Reinigung ist so einfach wie die Zubereitung: Alle entnehmbaren Teile sind spülmaschinengeeignet.
Im Lieferumfang enthalten sind Formaufsätze für insgesamt sieben verschiedene Nudelarten. Darunter Aufsätze für Spaghettini, Spaghetti, Spaghettoni, schmale und breite Bandnudeln sowie Penne und Lasagne. Für noch mehr Abwechslung lassen Sie sich von dem beiliegenden Rezeptheft oder den Tipps und Tricks der Springlane-App inspirieren.
Die vollautomatische Express-Nudelmaschine: Philips HR 2382/15
Mixen, Kneten und Ausgeben des Teigs auf Knopfdruck: Der Philips Pastamaker HR2382/15 ist das Luxusgerät unter den Pastamaschinen. Der Vollautomat verarbeitet nicht nur selbsttätig bis zu 600 Gramm Teig pro Arbeitsvorgang. Er verfügt auch über eine integrierte Waage, die bei eingebrachtem Mehl die ideale Wassermenge für den Teig berechnet. Für die schnelle Herstellung von viel Pasta verspricht der Hersteller kochfertige Nudeln in nur zehn Minuten.
Die vielen Extras überzeugen: So werden nicht nur acht Formaufsätze für Nudeln und ein Messbecher für weitere Zutaten mitgeliefert, alle Zubehörteile können auch im Gerät selbst verstaut werden. Dank seiner Leistung bietet sich der Philips-Pastamaker für die schnelle Herstellung großer Mengen hochwertiger Pasta an.
Für eine gründliche Reinigung kann aus der Philips-Maschine ein Großteil der einzelnen Komponenten ausgebaut werden. Die abnehmbaren Teile sind praktischerweise alle spülmaschinenfest.
Unser Fazit
Für den gelegentlichen Gebrauch reichen meist manuell zu bedienende Nudelmaschinen wie das Modell von Gefu oder das erweiterbare Modell von Imperia. Für den häufigen Gebrauch lohnt sich die Investition in eine vollautomatische Pastamaschine. Sie übernimmt zeitaufwendige Arbeitsschritte und beschleunigt die Zubereitung enorm. Die Nudelmaschine HR2382/15 von Philips ist eine der beliebtesten Modelle und erfüllt alle Wünsche von Pastaliebhabern.
Rezepte und Zubehör rund um selbstgemachte Nudeln
Es genügt nicht, eine gute Nudelmaschine zu kaufen. Sie benötigen für leckere Pasta auch einen guten Teig. Hilfreich sind hier Kochbücher und Zubehör wie Pastatrockner, Nudelsiebe und Ravioli-Ausstecher:
Häufig gestellte Fragen rund um Nudelmaschinen
Welche Arten von Nudelmaschinen gibt es?
Nudel- und Pastamaschinen unterscheiden sich grundlegend darin, welche Arbeitsschritte sie dem Koch abverlangen. Bei manuell betriebenen Geräten wird der fertige Teig zunächst gewalzt, erst danach schneidet ein Aufsatz die Nudeln. Walze und Aufsatz werden dabei durch eine Handkurbel betrieben. Handgeräte sind leicht zu zerlegen und zu reinigen, eignen sich aber eher für eine gelegentliche Verwendung.
Die elektrische Pastamaschine ersetzt die Kurbel durch einen Elektromotor. Dies reduziert den Kraftaufwand und verkürzt die Arbeit, sodass Sie schneller mehr Teig herstellen können. Dafür sind diese Geräte meist schwerer und aufwendiger zu reinigen.
Neben den von Hand oder elektrisch betriebenen Walzmaschinen gibt es auf dem Markt auch noch die Vollautomaten. Diese kneten den Teig selbst und funktionieren nicht über jeweils separate Walzen und Schneideaufsätze, sondern ähnlich wie Fleischwölfe: Der fertige Teig wird durch einen Formaufsatz gepresst, der an der Maschine angebracht ist. So können Sie sehr schnell viele verschiedene Pastaformen produzieren.
Allerdings sind diese Apparate, die meist aus mehreren Kunststoff-Bauteilen bestehen, oft ebenfalls schwierig zu reinigen und eignen sich auch preislich nur, wenn Sie regelmäßig viel Pasta selbst herstellen wollen. Für jeden Bedarf gibt es also die richtige Pastamaschine.
Welche Nudeln können mit einer Nudelmaschine gemacht werden?
Welche Nudeln man mit einer Nudelmaschine herstellen kann, hängt von dem Modell und den dazugehörigen Ausformungen bzw. Walzen ab. Die meisten Maschinen werden direkt mit mehreren Aufsätzen geliefert. Bei fast allen Nudelmaschinen ist es möglich, Nudelaufsätze nachzukaufen.
Prinzipiell lassen sich Lasagneplatten, Spaghetti und Bandnudeln sowie Penne und Tagliatelle zubereiten. Aber auch die Zubereitung von Ravioli, Tortellini und Makkaroni ist kein Problem.
Worauf sollte beim Kauf einer Nudelmaschine geachtet werden?
- Manuell, elektrisch oder vollautomatisch: Als Erstes sollten Sie sich für eine Betriebsart entscheiden. Je nachdem, wie oft Sie die Maschine verwenden möchten, fällt die Wahl auf eine der Betriebsarten.
- Der Arbeitsaufwand ist ein weiteres Kaufkriterium. Bei einer manuellen Nudelmaschine muss man mehr machen als als bei Vollautomaten. Die erledigen alle Arbeitsschritte inklusive der Teigzubereitung automatisch.
- Elektromotor: Ein abnehmbarer Motor erleichtert die Reinigung der Pastamaschine. Daher sollten Sie darauf achten, ob der Motor abnehmbar oder fest installierter ist. Lässt sich bei mechanischen Modellen ein zusätzlicher Elektromotor kaufen?
- Zubehör: Zur Herstellung von unterschiedlichen Pastasorten sind unterschiedliche Aufsätze nötig. Deswegen ist es wichtig zu schauen, welche Aufsätze bei der Nudelmaschine dabei sind und ob sich nach Möglichkeit noch weitere Aufsätze kaufen lassen.
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