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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Koffeinschub am Morgen Diese Espressokocher bringen italienischen Kaffeegenuss in Ihre Küche
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Ob am Morgen oder als Energieschub am Nachmittag – ein frisch gebrühter Espresso macht munter. Mit einer Espressomaschine lässt sich der aromatische Kaffee schnell und einfach zubereiten. Wir stellen empfehlenswerte Modelle vor und beleuchten die Vorteile der praktischen Kaffeekannen.
Espressokocher sind einfache und kostengünstige Geräte, mit denen sich aromatischer Kaffee im Handumdrehen zubereiten lässt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kaffeemaschinen läuft das Wasser dabei nicht von oben auf das Kaffeemehl, sondern steigt von unten durch das Kaffeepulver auf. Zwar wird dabei nicht der für echten Espresso erforderliche Druck von neun bar erreicht, dennoch hat diese Zubereitungsmethode eine lange Tradition – insbesondere in Italien. Wir stellen Ihnen empfehlenswerte Modelle vor, mit denen der Kaffeegenuss kinderleicht gelingt.
Der Klassiker: Espressokocher von Bialetti
Beim Moka Express von Bialetti handelt es sich um eine klassische Espressokanne für die Zubereitung von original italienischem Espresso auf dem Herd. Er ist aus Aluminium gefertigt und fasst genug Wasser zum Aufbrühen von bis zu vier Tassen Mokka. Es gibt die Mokkakanne made in Italy jedoch auch mit einem größeren Fassungsvermögen für bis zu zwölf Tassen, sodass die individuell richtige Größe gewählt werden kann.
Er punktet mit einem ergonomischen Griff und einem patentierten Sicherheitsventil. Besonders schön: Mit dem Kocher Moka Express bereiten Sie Kaffee nachhaltig zu, da neben dem biologisch abbaubaren Kaffeepulver kein Abfall anfällt und zur Reinigung ausschließlich Wasser notwendig ist. Einziges Manko des Modells von Bialetti: Es ist ohne weiteres Zubehör nicht für Induktionsherde geeignet. Dafür wird zusätzlich ein spezieller Adapter benötigt.
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Für alle Herdarten: Espressokocher von Gräwe
Auch mit dem Espressokocher von Gräwe können bis zu vier Tassen leckerer Mokka zubereitet werden. Für mehr Kaffee können Sie die Größe für bis zu sechs Tassen wählen. Der Brühvorgang erfolgt ebenso klassisch und einfach wie beim Kocher von Bialetti. Allerdings hat dieses Modell den Vorteil, für alle Herdarten einschließlich Induktion geeignet zu sein. Die Mokkakanne ist hochwertig verarbeitet und besteht aus Edelstahl.
Der ergonomische Griff sorgt für Bedienkomfort, das Sicherheitsventil für die sichere Nutzung der Espressokanne. Ein weiterer Vorteil ist die im Vergleich noch einfachere Reinigung: Der Espressokocher von Gräwe ist für die Spülmaschine geeignet und damit besonders pflegeleicht. Im Lieferumfang sind ein Trichtereinsatz sowie ein Sieb mit Dichtungsring enthalten.
Der Moderne: Espressokocher von WMF
Der Espressokocher der WMF Serie Kult fasst bis zu 300 Milliliter und kann damit maximal sechs Tassen Kaffee in einem Durchgang zubereiten. In weiteren Größen ist er nicht verfügbar. Die Kanne besteht aus mattiertem Cromargan-Edelstahl und hat einen puristischen Look. Wie das Modell von Gräwe ist diese Espressokanne für alle Herdarten geeignet, also auch für den Induktionsherd.
Die Handhabung ist auch bei dem Küchengerät des deutschen Traditionsunternehmens WMF unkompliziert. Durch die Zylinderform hat der Kocher einen festen Stand. Wie die anderen Kannen hat auch er natürlich einen ergonomischen Griff und ein Sicherheitsventil. Zudem ist er praktischerweise für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet.
Der Elektrische: Espressokocher von Rommelsbacher
Anders als die Espressokannen von Bialetti und Gräwe gehört der Kocher von Rommelsbacher nicht auf den Herd, sondern an die Steckdose: Das macht Sie beim Aufbrühen von Espresso unabhängiger, da keine Herdplatte benötigt wird. Die Kanne fasst bis zu 350 Milliliter Wasser und kann drei bis sechs Tassen Kaffee aufbrühen. Dafür werden zwei Filtereinsätze mitgeliefert.
Die Bedienung ist dank beleuchtetem An-/ Ausschalter, einem 360-Grad-Sockel, auf dem die Mokkakanne rundum aufgesetzt werden kann, sowie dem ergonomischen, wärmeisolierten Griff, einfach. Für Sicherheit sorgen die automatische Abschaltung, das Sicherheitsventil und der Überhitzungs- und Trockengehschutz. Da der Kocher aus Edelstahl besteht, ist er zudem leicht zu reinigen.
Robust und langlebig: Espressokocher von Groenenberg
Dank robustem Edelstahl ist der Espressokocher des Herstellers Groenenberg besonders langlebig. Die Mokkakanne kommt dabei ohne Aluminium aus – eine gesunde Alternative zu vielen herkömmlichen Modellen. Zudem sorgt der Kocher für ein volles Aroma und eine samtige Crema. Er funktioniert auf allen Herdarten, einschließlich Induktion, und ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich. Zudem kann der Espressokocher im praktischen Set mit einer Kaffeemühle und einem Reduziersieb erworben werden.
Ein weiterer Vorteil: Mokkakannen aus Edelstahl wie diese lassen sich besonders leicht reinigen und hinterlassen keinen metallischen Beigeschmack, wie es bei einigen Aluminium-Modellen der Fall sein kann.
Unser Fazit zu Espressokochern
Die Zubereitung eines leckeren Mokkas beruht bei allen Espressokochern auf demselben Prinzip und geht einfach und schnell vonstatten. Für zu Hause ist der Klassiker aus Italien, der Moka Express von Bialetti, genauso zu empfehlen wie der Espressokocher von Gräwe, der auch für Induktionsherde geeignet ist. Noch flexibler einsetzbar ist die elektrische Espressokanne EKO 366/E von Rommelsbacher.
Wissenswertes über Espressokocher
Wie funktioniert ein Espressokocher?
Espressokocher bestehen aus drei Teilen: In den unteren Behälter wird vor der Zubereitung Wasser gefüllt. In den Sieb- beziehungsweise Trichtereinsatz kommt das Kaffeepulver. Es wird leicht festgedrückt und das Sieb dann in den unteren Kannenteil gesetzt. Anschließend wird die obere Kanne mit dem Unterteil verschraubt und der Espressokocher entweder auf den Herd gestellt oder an den Strom angeschlossen.
Das Gerät wird erhitzt, bis das Wasser kocht und durch den Trichtereinsatz über das Steigrohr in die obere Kanne läuft. Dies ist in der Regel zu hören, verstummt das Kochgeräusch, ist der Kaffee fertig.
Genau genommen handelt es sich beim Ergebnis nicht um Espresso, sondern um Mokka, da der für Espresso nötige Druck von neun bar mit einem Espressokocher nicht erreicht werden kann. Stattdessen arbeiten die handlichen Kannen mit maximal 1,5 bar Druck. Wer auf echten Espresso Wert legt, braucht eine deutlich teurere Siebträgermaschine oder einen Vollautomaten.
Worauf kommt es beim Kaffeepulver für Espressokocher an?
Prinzipiell können Sie Ihren Espressokocher mit jedem Kaffeemehl verwenden, mit speziellem Espressopulver oder mit Mokka wird das Ergebnis jedoch aromatischer. Die Sorte ist jedoch Geschmackssache, ausprobieren ist daher erlaubt. Entscheidender ist der Mahlgrad: Ideal für Espressokannen ist ein Mahlgrad zwischen 4 und 6. Zudem sollte der Trichtereinsatz immer bis zum Rand befüllt werden, auch für geringere Mengen Kaffee.
Wie findet man den besten Espressokocher für den eigenen Bedarf?
Möchten Sie sich einen neuen Espressokocher zulegen, um schnell und unkompliziert einen frischen Mokka zubereiten zu können, sollten Sie auf folgende Kriterien achten:
- Art des Espressokochers: Soll es eine klassische Espressokanne für die Herdplatte oder ein elektrischer Kocher sein?
- Größe: Wie viele Tassen Espresso sollen gleichzeitig zubereitet werden können?
- Zubereitung: Für welche Herdarten ist der Kocher geeignet? Kann er auch auf dem Induktionsherd genutzt werden?
- Verarbeitung und Material: Empfehlenswert sind Espressokannen aus Edelstahl, aber auch Aluminium ist aufgrund seiner hohen Wärmeleitfähigkeit geeignet. Achten Sie auf ein gut verarbeitetes Sicherheitsventil, einen ergonomischen Griff sowie auf den Trichteraufsatz und das Steigrohr.
- Reinigung: Manche Kannen sind spülmaschinenfest, fast immer wird aber dennoch die Reinigung per Hand, zum Teil ausschließlich mit Wasser, empfohlen. In der Regel ist aber auch das schon aufgrund des Materials sehr einfach.
Natürlich spielt auch der Preis der Espressokanne eine Rolle, zudem sollte Ihnen das Design gefallen.
Welche Vorteile haben Espressokocher?
Einer der größten Vorteile von Espressokochern: Ihr Preis im Vergleich zu anderen Kaffeemaschinen deutlich geringer. Vor allem gegenüber Siebträgermaschinen oder Kaffeevollautomaten, die ansonsten für die Zubereitung von Espresso zu Hause nötig sind.
Sie sind außerdem umweltfreundlich, da so außer Kaffeepulver kein Abfall anfällt und die Reinigung oft nur mit Wasser erfolgen kann.
Ein weiterer Vorteil: Bei einer Espressokanne können Sie den Geschmack individuell anpassen, indem Sie die Menge von Wasser bestimmen und Ihre Lieblingskaffeesorte nehmen. Denn bei der Sorte haben Sie freie Wahl, auch wenn natürlich spezielles Espressopulver am besten geeignet ist.
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