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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Für den Frühjahrsputz Mit diesen Fenstersaugern werden Ihre Fenster streifenfrei sauber
Wenn der Ausblick aus dem Fenster von Schmutz, Schlieren und Fingerabdrücken getrübt wird, ist es höchste Zeit zum Fensterputzen. Akku-Fenstersauger erleichtern die Arbeit dabei enorm. Wir zeigen fünf praktische Modelle von Kärcher, Bosch und Co.
Inhaltsverzeichnis
- Unsere Favoriten: Die besten Fenstersauger im Vergleich
- Reinigt gut und zuverlässig: Akku-Fenstersauger GlassVac von Bosch
- Der Fensterprofi: Akku-Fenstersauger von Kärcher
- Der Vielseitige: Akku-Fenstersauger von Leifheit
- Mit flexiblem Kopf: Akku-Fenstersauger von Vileda
- Das Premium-Modell: Flächenreiniger von Vorwerk
- Wissenswertes über Fenstersauger
Fenster zu putzen ist zeitaufwendig und anstrengend. Mit automatischen Fensterreinigern erleichtern Sie sich diese unbeliebte Aufgabe im Haushalt, denn bei richtiger Anwendung haben Streifen und Schlieren keine Chance mehr. Sie sparen somit viel Zeit und die Fenster werden im Handumdrehen streifenfrei sauber. Wir stellen Ihnen fünf Modelle mit unterschiedlicher Ausstattung vor und erklären, wie Sie den besten Fenstersauger für Ihre Bedürfnisse finden.
Unsere Favoriten: Die besten Fenstersauger im Vergleich
Reinigt gut und zuverlässig: Akku-Fenstersauger GlassVac von Bosch
Der GlassVac von Bosch ist Testsieger des Fenstersauger-Tests 2022 von t-online. Auch die Stiftung Warentest konnte er 2019 mit der besten Reinigungsleistung im Test überzeugen. Mit der Gesamtnote "gut (2,1)" landete er damals auf dem zweiten Platz.
Der Akku-Fenstersauger eignet sich für das streifenfreie Reinigen von Fenstern, Duschen, Fliesen oder Spiegeln. Dank der sogenannten Wiper Blade Technology soll das Putzen dabei besonders schnell und effektiv von der Hand gehen. Das passende Reinigungsmittel für den GlassVac von Bosch hilft beim gründlichen Putzen.
Bis zu 35 Fenster beziehungsweise 105 Quadratmeter Fläche reinigt der GlassVac mit einer Akkuladung. Zeigt die LED-Anzeige am Gerät an, dass der Akku leer ist, laden Sie ihn in 180 Minuten wieder voll auf.
Der Schmutzwassertank des Saugers von Bosch fasst 100 Milliliter Schmutzwasser und kann leicht geleert und gereinigt werden. Der kompakte Fensterreiniger punktet zudem mit seiner leichten Handhabung. Die zwei mitgelieferten Aufsätze mit 26,6 und 13,3 Zentimeter breiter Abziehlippe lassen sich schnell und einfach wechseln.
Der Fensterprofi: Akku-Fenstersauger von Kärcher
Von der Marke Kärcher stammt mit dem WV 5 Premium der letzte Testsieger der Stiftung Warentest. Er wurde 2019 mit der Note "gut (1,9)" zum besten Fenstersauger gekürt. Und auch die anderen Modelle des Herstellers sind sehr beliebt – so auch der WV 2 Plus N. Er ist der absolute Bestseller, weshalb wir ihn hier vorstellen.
Das Gerät lässt sich auf Fenstern ebenso gut anwenden wie auf allen anderen glatten Oberflächen. Es kommt wie der Bosch mit einer Sprühflasche mit Mikrofaserbezug, sodass Sie Spiegel, Duschwände und Co. vor dem Absaugen bequem einwaschen können. Empfohlen wird dafür das Fensterreinigerkonzentrat von Kärcher, von dem eine Probe zum Lieferumfang gehört.
Wie der GlassVac von Bosch schafft es der Kärcher-Reiniger, bis zu 35 Fenster mit einer Akkuladung zu reinigen. Die Aufladung dauert mit fast vier Stunden aber deutlich länger.
Die Tankentleerung des Schmutzwassertanks erfolgt hygienisch und schnell, ohne dass Sie dabei in Kontakt mit dem Wasser kommen. Ein Pluspunkt in puncto Handhabung. Mit der schmalen Absaugdüse erreichen Sie zudem selbst enge Stellen ohne Probleme. Und auch dank LED-Anzeige für den Ladestand und des relativ geringen Gewichts ist die Nutzung des Fenstersaugers einfach.
Der Vielseitige: Akku-Fenstersauger von Leifheit
Der Fenstersauger Dry & Clean von Leifheit soll für streifenfreie Fenster im ganzen Haus sorgen. Dank patentiertem Click-System lässt sich ein Stiel schnell am Fenstersauger befestigen. So kommen Sie beim Fensterputzen hoch hinaus und erreichen mit diesem Gerät auch höher gelegene Fenster mühelos. Außerdem lässt es sich Leifheit zufolge auch ohne zu tropfen an Schrägen, horizontal oder über Kopf verwenden.
Der Akku des Modells hält laut Hersteller rund 38 Minuten durch. Mit einer Ladung können Sie eine Fläche von rund 110 Quadratmetern reinigen. Besonders praktisch ist die Stand-by-Automatik, denn erst bei Kontakt mit der Fensterscheibe startet das Gerät das Absaugen. Das spart Energie.
Die breite Saugdüse ist mit 28 Zentimetern vor allem für größere Fenster, Spiegel, Duschkabinen oder geflieste Flächen optimal. Engstellen müssen Sie entweder von Hand putzen oder eine schmalere Absaugdüse separat erwerben. Und auch ein Einwascher gehört anders als bei Bosch und Kärcher nicht zum Lieferumfang.
Mit flexiblem Kopf: Akku-Fenstersauger von Vileda
Der Fenstersauger Windomatic Power von Vileda ist wie die anderen Modelle für die mühelose Reinigung von Fenstern und anderen glatten Flächen wie Glastischen und Spiegeln geeignet. Dank seiner ergonomischen Form liegt der Akku-Fenstersauger dabei gut in der Hand.
Eine Besonderheit im Vergleich zu den anderen Reinigern ist der flexible Kopf. Durch ihn erreichen Sie laut Hersteller auch Ecken und säubern Kanten. Das soll zusammen mit der Gummilippe und der konstanten Saugkraft für streifenfrei saubere Ergebnisse sorgen.
Laut Hersteller Vileda hat das Gerät eine Akkulaufzeit von rund 40 Minuten, die für rund 120 Quadratmeter beziehungsweise 40 Fenster ausreichen soll. Damit schafft der Vileda-Sauger mehr als die anderen hier vorgestellten Modelle. Er kommt wie das Gerät von Leifheit ohne weiteres Zubehör wie Einwascher oder einer zweiten Absaugdüse.
Das bedeutet, dass die Fensterscheibe vor der Anwendung manuell mit Wasser und Putzmittel behandelt werden muss. Mit dem Vileda-Fenstersauger kann im Anschluss das Schmutzwasser von der Scheibe gezogen werden.
Das Premium-Modell: Flächenreiniger von Vorwerk
Mit dem Kobold VG100+ von Vorwerk wird Ihnen die Arbeit komplett abgenommen. In nur einem Schritt werden die Scheiben befeuchtet, der Schmutz entfernt und anschließend das Schmutzwasser automatisch abgesaugt. Eine durchaus beeindruckende Reinigungsleistung.
Daher verfügt das Gerät auch über einen Schmutzwasser- und Frischwassertank, die beide mit einfachen Handgriffen mühelos entfernt werden können. Damit ist die Handhabung dieses Modells besonders leicht.
Die Laufzeit beläuft sich auf rund 30 Minuten, der Akku ist nach rund sechs Stunden wieder voll aufgeladen. Das ist im Vergleich mit den anderen vorgestellten Fensterreinigern die längste Ladezeit bei der kürzesten Laufzeit.
Über die Funktionsanzeige auf der Oberseite können Sie den Betriebs- und Ladestand bequem ablesen. Der Hersteller gibt bei einer Fläche von 20 Quadratmetern einen Verbrauch von 80 Milliliter Wasser und fünf Milliliter Reinigungskonzentrat an.
Unser Fazit zu den besten Fenstersaugern
Akku-Fenstersauger sind eine effektive Erleichterung für die mühselige Arbeit des Fensterputzens. Je nach Anspruch sind unterschiedliche Modelle empfehlenswert: Uns überzeugt der etwas günstigere Bosch GlassVac, den wir in unserem Praxistest zum Sieger gekürt haben und der auch bei der Stiftung Warentest mit der besten Reinigung punktete.
Der Fenstersauger von Testsieger-Hersteller Kärcher bietet ebenfalls ein tolles Gesamtpaket. Am wenigsten Aufwand verspricht letztendlich das Premium-Modell von Vorwerk, das mit nur einer Hand alle Aufgaben in einem Schritt erledigt. Das spiegelt sich jedoch auch im hohen Preis wider.
Wissenswertes über Fenstersauger
Was ist ein Fenstersauger?
Fenstersauger sind mit Akku betriebene Geräte, die Schmutz und Wasser von den Fenstern saugen. Sie sind flexibel einsetzbar und lassen sich neben dem Fensterputz auch zum Reinigen von Fliesen und anderen glatten Oberflächen verwenden, wo sie für streifenfreie Ergebnisse sorgen sollen.
Wie funktioniert ein Fenstersauger?
Die Funktionsweise der Akkusauger ähnelt im Prinzip einer Abziehlippe, mit dem Unterschied, dass der Fenstersauger das Schmutzwasser durch Akkubetrieb in einen Auffangbehälter einsaugt. Moderne Fenstersauger sind mit den wichtigsten Funktionen ausgestattet. Sie sprühen, reinigen und saugen das Schmutzwasser ab, wodurch Sie sich das weitere Zubehör sparen können.
Wie findet man den besten Fenstersauger?
Mit einem Akku-Fenstersauger kann man sich zu Hause das Putzen erleichtern: Nicht nur Fenster, sondern auch Duschkabinen, Spiegel oder Fliesen lassen sich mit ihnen effektiv reinigen. Bei der Wahl eines Fensterreinigers sollten Sie auf folgende Kriterien achten:
- Funktionen: Während manche Modelle Ihnen beim Fensterputzen alle Aufgaben abnehmen, eignen sich andere Modelle lediglich zum Absaugen des Schmutzwassers. Wählen Sie ein Gerät, das Ihren Ansprüchen gerecht wird.
- Ausstattung: Fenstersauger kommen mit unterschiedlicher Ausstattung. Achten Sie unter anderem auf den Schmutzwassertank, die Aufsätze und Saugdüsen. Auch der Akku spielt eine Rolle.
- Akku: Je stärker der Akku eines Fenstersaugers ist, desto mehr Oberflächen können Sie ohne Unterbrechung damit reinigen. Allerdings sind Geräte mit längerer Akkulaufzeit und kürzerer Ladezeit oftmals teurer. Entscheidend ist daher, wie viele Fenster, Fliesen und Co. Sie putzen möchten.
- Reinigungsleistung: Sie hängt vom Akku, aber auch der Arbeitsbreite des Wischaufsatzes und der Abziehaufsätze ab. Auch das Reinigungsmittel spielt eine Rolle.
- Handhabung: Leichte und kompakt gebaute Sauger sind einfach zu bedienen und bereiten auch an Engstellen keine Probleme. Wichtig ist außerdem der einfache Wechsel von Aufsätzen und ein problemloses Entleeren des Schmutzwassertanks.
Ein nettes Extra ist zusätzliches Zubehör wie weitere Aufsätze, eine Sprühflasche oder Mikrofasertücher. Und auch der Preis spielt natürlich eine Rolle bei der Wahl des besten Fenstersaugers. Anhaltspunkte können zudem Testergebnisse liefern, der letzte Test von Stiftung Warentest fand allerdings bereits 2019 statt. Der damalige Testsieger (Kärcher WV 5 Premium) muss heute nicht mehr der beste Fenstersauger sein. Im t-online-Praxistest 2022 finden wir zu einem ganz anderen Testsieger.
Welches Putzmittel für Fenstersauger?
Für die Reinigung von Fenstern wird üblicherweise Glasreiniger verwendet. Konzentrate eignen sich dabei sehr gut, da sie mit Wasser gemischt und dadurch leichter auf die Scheibe aufgetragen werden können. Viele Hersteller wie Kärcher und Vorwerk bieten zu den Akku-Fenstersaugern hauseigene Konzentrate an, es können jedoch auch andere Glasreiniger problemlos verwendet werden.
Bei der Zugabe sollte darauf geachtet werden, nicht zu viel Reinigungsmittel in das Wasser zu geben, da ansonsten Schlieren entstehen können. Alternativ können Sie Ihr Reinigungsmittel für die Fenster auch selbst aus Hausmittel wie Essig oder schwarzem Tee herstellen.
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