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Schaumstoffmatratzen im Test: Stiftung Warentest kürt beste Modelle


Stiftung Warentest
Diese Schaumstoffmatratzen überzeugen im Test


Aktualisiert am 23.03.2025Lesedauer: 7 Min.
Schaumstoffmatratzen im Test: Die Stiftung Warentest kürt neue Testsieger.Vergrößern des Bildes
Schaumstoffmatratzen im Test: Die Stiftung Warentest kürt neue Testsieger. (Quelle: Liudmila Chernetska/getty-images-bilder)
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Eine gute Matratze ist entscheidend für gesunden Schlaf – doch welches Modell passt am besten zu Ihnen? Die Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe sieben Matratzen aus Schaumstoff geprüft. Gute Modelle gibt es ab rund 170 Euro.

Damit eine Matratze erholsamen Schlaf ermöglicht, muss sie den Körper optimal stützen und Druck gleichmäßig verteilen. Entscheidend ist, dass die Wirbelsäule sowohl in Seitenlage gerade als auch in Rückenlage in ihrer natürlichen S-Form bleibt.

Für die "Stiftung Warentest"-Ausgabe 03/2025 haben die Prüfer deshalb genau geprüft, wie gut die getesteten Matratzen diese Anforderungen erfüllen. Wir stellen die neuen Testsieger vor.

Schaumstoffmatratzen im Test: So prüft die Stiftung Warentest

Für ihren neuen Test hat die Stiftung Warentest sieben Schaumstoffmatratzen von Herstellern wie f.a.n., Ravensberger, Ikea und Co. untersucht. Erstmals werden alle Modelle dabei anhand von sieben repräsentativen Körperformtypen geprüft: Säule, Schrank, Tropfen, Ball, Sanduhr, Haus und Trapez. Denn je nach Körpertyp sollte eine Matratze unterschiedliche Bereiche unterstützen. Alle Körpertypen stellen wir unten genauer vor.

Geprüft werden in erster Linie die Liegeeigenschaften der Matratzen. Daneben fließen die Haltbarkeit, der Bezug sowie die Aspekte Gesundheit und Umwelt in die Bewertung der Stiftung Warentest ein. Auch die Handhabung sowie die Deklaration und Werbung werden von den Testern berücksichtigt.

Die Ergebnisse des Schaumstoffmatratzen-Tests im Überblick

Die neuen Testergebnisse sind erfreulich: Fünf der jetzt untersuchten Matratzen schneiden "gut" ab, die übrigen zwei sind "befriedigend".

Den Testsieg teilen sich zwei Modelle mit dem Qualitätsurteil "gut (2,2)": die Matratze f.a.n. Medisan Plus KS und die Komfort-San des Herstellers Ravensberger.

Auf Rang zwei liegt knapp dahinter die Älgdröm Lasse mit der Endnote "gut (2,3)". Sie ist der Preistipp der Tester und kostet nur rund 170 Euro. Ebenfalls "gut" ist die Matratze von Ikea. Das Modell Åvaberg erreicht das Urteil "gut (2,4)".

Alle Ergebnisse des Schaumstoffmatratzen-Tests finden Sie in der "Stiftung Warentest"-Ausgabe 03/2025.

Der neue Testsieger I: Ravensberger Komfort-SAN

Das Testergebnis: Die Ravensberger Komfort-SAN erreicht die Note "gut (2,2)" und überzeugt mit einer "guten" Haltbarkeit sowie einer ergonomischen Stützwirkung. Sie liegt zusammen mit dem Modell von f.a.n. auf dem geteilten ersten Platz. Besonders Menschen mit höherem Körpergewicht profitieren von ihrer hohen Tragfähigkeit.

Produktdetails: Die Kaltschaummatratze besitzt sieben Zonen, die für eine optimale Anpassung an den Körper sorgen sollen. Dank spezieller Schulterabsenkung, Beckenstütze und Lordosenunterstützung wird die Wirbelsäule in jeder Schlafposition entlastet.

Die Matratze ist mit einem hochwertigen Baumwoll-Bezug ausgestattet, der Feuchtigkeit gut aufnimmt und bei 60 Grad waschbar ist. Durch den umlaufenden Vier-Seiten-Reißverschluss lässt sich der Bezug leicht abnehmen.

Die Matratze ist nach OEKO-TEX Standard 100 Klasse 1 zertifiziert, also auch für Babys geeignet. Erhältlich ist sie in verschiedenen Härtegraden, im Test wurde die H4-Variante (fest) geprüft, die sich für Personen ab 120 Kilogramm Körpergewicht eignet. Die Höhe beträgt 18 Zentimeter. Durch ihre offenzellige Schaumstruktur bietet sie eine sehr gute Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsregulierung.

Für welchen Körpertypen ist die Matratze geeignet?

Bei Rückenschläfern ist der Testsieger für alle Typen geeignet. Bei den Seitenschläfern liegen die Typen Säule, Schrank, Sanduhr, Trapez, Ball und Haus am besten auf der Matratze.

Der neue Testsieger II: Schaumstoffmatratze von f.a.n.

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Dieses Produkt ist derzeit leider bei allen Partner-Shops ausverkauft.

Hinweis vom 21. März: Der Testsieger von f.a.n. ist derzeit aufgrund der hohen Nachfrage in allen Shops ausverkauft.

Das Testergebnis: Die f.a.n. Medisan Plus KS erhält ebenfalls die Note "gut (2,2)" und überzeugt mit einer gleichmäßigen Druckverteilung sowie einer "guten" Haltbarkeit. Besonders positiv fällt auf, dass diese Matratze als einzige im Test für alle Körpertypen geeignet ist.

Produktdetails: Die Testsieger-Matratze von f.a.n. ist made in Germany. Sie hat sieben Liegezonen und besteht aus Komfortschaum. So sollen sowohl Rückstellkraft als auch Luftzirkulation sichergestellt werden.

Für ein gutes Schlafklima und Feuchtigkeitsregulierung sind außerdem Klimakanäle integriert und der Bezug atmungsaktiv. Er kann abgenommen und bei bis zu 60 Grad Celsius gewaschen werden. Deshalb ist das Modell auch für Allergiker zu empfehlen.

Die Schaumstoffmatratze ist laut Hersteller für Seiten-, Rücken- und Bauchschläfer geeignet und kann auch auf verstellbaren Lattenrosten zum Einsatz kommen. Sie hat vier seitlich positionierte Griffe und kann so leicht gewendet werden.

Für welchen Körpertypen ist diese Matratze geeignet?

Sowohl bei Rückenschläfern als auch bei Seitenschläfern liegen alle Typen gut und rückenschonend auf dieser Matratze. Sie ist daher der Allrounder im Test.

Preistipp auf Platz 2: Schaumstoffmatratze von Älgdröm

Das Testergebnis: Mit der Note "gut (2,3)" ist die Älgdröm Lasse die günstigste empfehlenswerte Matratze im Test. Trotz des niedrigen Preises bietet sie eine "gute" Haltbarkeit und angenehme Liegeeigenschaften.

Produktdetails: Die Matratze verfügt über sieben Zonen, die eine gezielte Entlastung und Unterstützung der verschiedenen Körperbereiche ermöglichen sollen. Sie ist in drei Härtegraden erhältlich (H2, H3, H4) und für Personen bis 160 Kilogramm ausgelegt. Im Test wird die Variante H4 geprüft.

Der Bezug ist in zwei Varianten verfügbar: Ein robuster Polyesterbezug, versteppt mit Klimafaser und waschbar bis 60 Grad, oder als Tencel-Doppeltuchbezug, der besonders feuchtigkeitsregulierend ist und bei 40 Grad gewaschen werden kann.

Beide Bezüge sind mit einem Rundum-Reißverschluss teilbar und damit leicht abnehmbar. Vier Wendegriffe erleichtern das Drehen und Wenden. Mit einer Kernhöhe von 20 Zentimetern sorgt die Matratze für eine gute Durchlüftung und ein angenehmes Schlafklima.

Für welchen Körpertypen ist die Matratze geeignet?

Bei Rückenschläfern ist die Matratze für alle Typen geeignet. Bei den Seitenschläfern liegen die Typen Säule, Tropfen, Sanduhr, Ball und Haus am besten auf der Matratze.

"Sehr gute" Haltbarkeit: Schaumstoffmartze von Ikea

Das Testergebnis: Die Ikea Åvaberg erhält die Gesamtnote "gut (2,4)" und überzeugt mit "guten" Liegeeigenschaften sowie einer "sehr guten" Haltbarkeit.

Produktdetails: Die Ikea-Matratze kombiniert verschiedene Schaumstoffarten, um eine optimale Druckverteilung zu ermöglichen. Die fünf Zonen sollen für eine gleichmäßige Unterstützung des Körpers sorgen, unabhängig von der Schlafposition.

Praktisch ist der abnehmbare und waschbare Bezug, der sich dank Reißverschluss in zwei Hälften teilen lässt und somit in die Waschmaschine passt. Die Åvaberg ist mit praktischen Seitengriffen ausgestattet, die das Wenden erleichtern. Sie wird komprimiert und gerollt geliefert, was den Transport vereinfacht. Ikea gewährt auf das Modell zudem eine zehnjährige Garantie, was die Langlebigkeit unterstreichen soll.

Für welchen Körpertypen ist die Matratze geeignet?

Bei Rückenschläfern ist das Modell für die Typen Säule, Schrank, Trapez, Ball und Haus am besten geeignet. Bei den Seitenschläfern liegen die Typen Säule, Tropfen, Sanduhr, Ball und Haus am besten auf der Matratze.

Unser Fazit zum Schaumstoffmatratzen-Test

Die Testergebnisse zeigen: Eine gute Matratze muss nicht teuer sein. Wer eine hochwertige Allround-Matratze sucht, macht mit der f.a.n. Medisan Plus KS nichts falsch. Sie bietet eine gleichmäßige Druckverteilung, eine hohe Haltbarkeit und ist für alle Körpertypen geeignet.

Die Älgdröm Lasse ist die beste Wahl für Sparfüchse, da sie mit solider Qualität und einem günstigen Preis überzeugt. Für Menschen mit höherem Gewicht ist die Ravensberger Komfort-San eine gute Wahl und die Ikea-Matratze bietet die beste Haltbarkeit im Test.

Unterm Strich bieten alle vier Modelle ein gutes Liegegefühl – die Wahl hängt letztlich von individuellen Vorlieben, dem Budget und der bevorzugten Schlafposition ab.

Wissenswertes über Schaumstoffmatratzen

Welche Körpertypen unterscheidet die Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest unterscheidet im aktuellen Matratzen-Test sieben verschiedene Körpertypen, die sich vor allem durch die Verteilung ihres Körpergewichts und die Breite von Schultern, Taille und Becken unterscheiden.

Der Ball-Typ zeichnet sich durch einen ausgeprägten Bauch aus, während Schultern und Becken schmaler sind. Der Körperschwerpunkt liegt hier im Taillenbereich. Personen mit Säulen-Körperbau haben dagegen eine gleichmäßig geformte Silhouette, bei der Schultern, Bauch und Becken etwa die gleiche Breite aufweisen.

Der Sanduhr-Typ ist durch eine schmale Taille geprägt, während Schultern und Becken in etwa gleich breit sind. Beim Tropfen-Typ nimmt die Körperform von oben nach unten an Breite zu – schmale Schultern, eine etwas breitere Taille und ein noch breiteres Becken sind hier typisch.

Menschen mit Trapez-Körperform, wie sie oft bei Sportlern vorkommt, haben breite Schultern, während Taille und Becken schmaler sind. Beim Schrank-Typ sind Schultern und Taille ähnlich breit, während das Becken etwas schmaler ausfällt. Der Haus-Typ hingegen hat eine umgekehrte Proportion: Taille und Becken sind gleich breit, während die Schultern schmaler sind.

Diese sieben Körpertypen helfen dabei, die richtige Matratze zu finden, denn nicht jedes Modell bietet für jede Körperform die optimale Unterstützung.

Worauf kommt es bei der Wahl einer Matratze an?

Möchte man sich eine neue Matratze zulegen, sollte man auf folgende Kriterien achten:

  • Matratzenart: Zur Wahl stehen neben Matratzen aus Schaumstoff unter anderem Modelle mit Federkern oder Latexmatratzen.
  • Härtegrad: Die Härte einer Matratze gibt zwar nicht an, ob eine Matratze gut abstützt, spielt aber für den persönlichen Komfort eine große Rolle.
  • Zonen: Viele Matratzen haben mehrere Liegezonen, in denen der Körper unterschiedlich gut gestützt wird. Je nach Schlaftyp müssen andere Zonen gut gestützt werden.
  • Bezug: Bezüge sollten aus einem Material sein, das ein gutes Schlafklima unterstützt und zu Hause problemlos waschbar sein. Insbesondere für Allergiker ist das relevant. Pilling beziehungsweise Knötchenbildung sollte beim Waschen nicht auftreten.
  • Griffe: Sie erleichtern die Handhabung. Mit ihnen kann eine Matratze leicht bewegt und auch gewendet werden, was vor allem bei Duo-Modellen praktisch ist.
  • Punktelastizität: Eine punktelastische Matratze gibt nur an den Stellen nach, an denen Druck auf sie ausgeübt wird, der Rest des Körpers wird gut gestützt. Das sorgt für gesunden Schlaf durch die korrekte Lagerung der Wirbelsäule. Punktelastizität kann so Haltungsschäden und Rückenschmerzen vorbeugen. Im Allgemeinen ist eine Matratze umso punktelastischer, je höher ihr Raumgewicht ist.
  • Raumgewicht: Das Raumgewicht sagt etwas über die Qualität einer Matratze aus und wird in Kilogramm pro Kubikmeter angegeben, wobei diese Einheit oft weggelassen wird. Ein geringes Raumgewicht steht für gute Atmungsaktivität, aber auch für eine geringere Rückstellkraft und Lebensdauer. Ab einem Raumgewicht von 40 gilt eine Matratze als langlebig und hochwertig.

Was macht eine Schaumstoffmatratze aus?

Schaumstoffmatratzen haben eine gute Punktelastizität und schwingen nur wenig nach. In der Regel haben sie zudem gute Liegeeigenschaften, eine hohe Haltbarkeit und Wärmeisolation. Somit sorgen sie für ein gutes Schlafklima und sind auch für schwerere Personen gut geeignet. Für starke Schwitzer sind sie dagegen nicht zu empfehlen. Die Qualität kann je nach verwendetem Schaum schwanken und es kann vereinzelt zu einer Kuhlenbildung kommen. In der Hinsicht ist ein Kern aus Viskose- oder Memoryschaum eher zu empfehlen. Sie passen sich dem Körper besser an.

Welche anderen Matratzenarten gibt es?

Neben den im März 2021 getesteten Schaumstoffmatratzen gibt es zahlreiche andere Matratzenarten. Dazu gehören unter anderem Federkernmatratzen, Boxspring- oder Latexmatratzen. Zum Teil werden diese Typen noch weiter unterteilt, etwa in Kaltschaummatratzen, Modelle mit Memoryschaum oder auch Taschenfederkernmatratzen. Welcher Typ der richtige ist, hängt unter anderem von den gewünschten Eigenschaften, dem Schlaftyp, der Schlafposition und dem Körpergewicht ab.

Wichtig ist für die Wahl einer Matratze neben der Matratzenart vor allem der Härtegrad. Auch das Raumgewicht und die Punktelastizität sind wichtige Angaben zu Qualität und Langlebigkeit. Zudem sind für gesunden und erholsamen Schlaf auch ein ordentlicher Lattenrost und das passende Kopfkissen notwendig.

Was sind die HEIA-Typen?

Menschen sind unterschiedlich gebaut – und schlafen unterschiedlich. Die Prüfer der Stiftung Warentest untersuchen Matratzen in ihren Tests daher mit Personen mit verschiedenem Körperbau. Unterschieden werden dabei vier Körpertypen, nämlich der H-, E-, I- und A-Typ:

  • H-Typen sind relativ groß und kompakt gebaut. Sie sinken im Schulter- und Bauchbereich stark ein. Bei ihnen ist es wichtig, dass eine Matratze in der Körpermitte gut stützt.
  • E-Typen sind ebenfalls relativ groß und eher schwer. Bei ihnen verteilt sich das Gewicht im Liegen recht gleichmäßig auf den Schulter-, Bauch- und Beckenbereich, was die Matratzenwahl etwas leichter macht.
  • I-Typen sind eher kleine und leichte Menschen. Punkte, an denen sich im Liegen viel Gewicht konzentriert, spielen deshalb eine kleinere Rolle, was bei der Entscheidung für eine Matratze Vorteile bietet.
  • A-Typen haben schmale Schultern und den Körperschwerpunkt im Beckenbereich. Seitlich liegen sie meist besser, Rückenschläfer dieses Typs sollten aufpassen, dass durch die Matratze im Schlaf kein Hohlkreuz entsteht.

Was ist der Roll-Together-Effekt?

Der sogenannte Roll-Together-Effekt ist beim Schlafen zu zweit auf breiten Matratzen eine unerwünschte Erscheinung: Er sorgt dafür, dass man ungewollt in die Mitte der Matratze rollt, weil sie durch das Gewicht von Partnerin oder Partner stark eingedrückt wird. Besser sind Matratzen, bei denen man die Bewegungen der anderen Person im Bett nicht oder höchstens wenig merkt. Ansonsten wird der eigene Schlaf gestört.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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