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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Für mehr Ausdauer Heimtrainer oder Ergometer? Fünf Fitnessgeräte im Check
Kein Studio um die Ecke oder keine Lust auf volle Trainingsräume? Kein Problem! Mit einem Heimtrainer bleiben Sie auch zu Hause in Topform. Wir stellen Ihnen fünf unterschiedliche Geräte vor, die perfekt auf verschiedene Bedürfnisse abgestimmt sind.
Inhaltsverzeichnis
- Das klappbare Platzwunder: Heimtrainer von Tretmann
- Das rückenschonende Modell: Liegefahrrad von Merach
- Die wohnzimmergerechte Alternative: Pedaltrainer von Heldenwerk
- Das klassische Modell: Heimtrainer von Christopeit Sport
- Für hochintensives Training: Ergometer von Hammer Sport
- Mit dem Online-Fitnessstudio Gymondo auch zu Hause fit werden
- Häufig gestellte Fragen rund um Heimtrainer
Mit einem Hometrainer kann man unabhängig von Tageszeit und Wetterlage auch in den eigenen vier Wänden Fahrrad fahren. Die Begriffe Heimtrainer und Ergometer werden dabei oftmals synonym für unterschiedliche Fitnessgeräte verwendet. Dabei bestehen zwischen den zwei Geräten wesentliche Unterschiede.
Ein Heimtrainer verfügt über ein manuelles oder elektronisches Magnetbremssystem. Die Belastung wird über ein Stellrad eingestellt. Bei einem Ergometer wird die Magnetbremse hingegen nur elektronisch gesteuert und die Belastung präzise in Watt eingestellt. Heimtrainer sind demnach die einfache Variante unter den Hometrainern, was für ein moderates Ausdauertraining jedoch völlig ausreichend ist. Wir haben Ihnen vier Heimtrainer und ein Ergometer für zu Hause herausgesucht. Das sind unsere Favoriten:
Das klappbare Platzwunder: Heimtrainer von Tretmann
Der Heimtrainer vom deutschen Start-up Tretmann ist ein praktisches und effektives Fitnessgerät für zu Hause. Der Heimtrainer kann nach dem Training einfach zusammengeklappt, gerollt und platzsparend verstaut werden. Trotz dieser Eigenschaft ist der Heimtrainer mit bis zu 150 Kilogramm belastbar und dabei dank der Stützstange stabil sowie standfest.
Die Griffe verfügen über eine eingebaute Herzpulsmessung. So können Sie während des Trainings Ihren Puls auf dem Monitor ablesen. Der LCD-Bildschirm zeigt außerdem Trainingswerte wie Zeit, Distanz, Geschwindigkeit, Umdrehungen pro Minute und Kalorienverbrauch.
Der Sattel ist mit Relax Foam gepolstert und bietet ein angenehmes Sitzgefühl. Die Höhe des Sattels lässt sich in 16 Stufen individuell an Ihre Körpergröße anpassen. Über das Drehrad lassen sich zudem acht Intensitätsstufen einstellen. Der Fahrradtrainer ist für Personen von einer Körpergröße von 155 bis 185 Zentimetern geeignet.
Das rückenschonende Modell: Liegefahrrad von Merach
Der Liegeheimtrainer von Merach ist ein effektives Trainingsgerät für das Work-out zu Hause. Die liegende Sitzposition entlastet und schont den Rücken sowie die Gelenke während des Trainings. Der Abstand zwischen den Pedalen und dem Sitz lässt sich entsprechend Ihrer Körpergröße einstellen.
Das LCD-Display zeigt unter anderem die Distanz, den Kalorienverbrauch, den Puls sowie die Geschwindigkeit und die Trainingszeit an. Der Heimtrainer lässt sich zudem per Bluetooth mit einer von Merach entwickelten App verbinden. So können Sie Ihren Fortschritt bequem tracken. Zusätzlich befindet sich ein Flaschenhalter an der Lenkerstange, mit dem Sie Ihre Trinkflasche immer griffbereit haben. Die praktischen Transporträder am Heimtrainer ermöglichen ein müheloses Verstellen des Geräts.
Der Sitz lässt sich auf acht verschiedene Stufen einstellen. Im Zusammenspiel mit der verstellbaren Rückenlehne ist eine genaue Anpassung an die eigene Größe möglich. Die rutschfesten Pedale mit Pedalsicherungsband und die seitlichen Handgriffe mit integrierten Kontaktsensoren zur Pulsmessung sorgen für optimalen Halt. Der Heimtrainer verfügt über eine achtstufige manuelle Widerstandseinstellung.
Die wohnzimmergerechte Alternative: Pedaltrainer von Heldenwerk
Das kleine Fitnessfahrrad von Heldenwerk für zu Hause ist ideal zur Stärkung der Bein- und Armmuskulatur. Der kompakte Hometrainer ist eine platzsparende Alternative zu großen Ergometern und Heimtrainern. Die Maße betragen 44 mal 40 mal 30 Zentimeter. Damit passt der kleine Pedaltrainer auch gut unter einen Tisch, um beispielsweise im Homeoffice bei der Arbeit zu trainieren.
Das Heldenwerk-Modell eignet sich auch optimal für die Durchführung von Reha-Maßnahmen und zur Vorbeugung gegen Thrombose und Arthrose. Das verhältnismäßig große Display zeigt Kalorienverbrauch, Distanz, Zeit und Geschwindigkeit an. Im Lieferumfang sind auch eine Antirutschmatte und ein Gurt zur Befestigung an Stühlen und Sofas enthalten. So steht der Pedaltrainer beim Training jederzeit sicher.
Die Pedale lassen sich mit den Beinen und den Armen betreiben. Für das Beintraining setzen Sie sich am besten auf einen Stuhl und stellen das Gerät vor sich auf den Boden. Für das Armtraining stellen Sie das Gerät auf einen stabilen Tisch. Der Tretwiderstand muss wie bei den meisten Heimtrainern manuell eingestellt werden.
Heldenwerk bietet den Pedaltrainer auch in einer Pro-Variante an. Im Gegensatz zum Basic-Modell besitzt dieses Modell einen TX-Riemenantrieb und ist auf ein Gewicht von bis zu 210 Kilogramm ausgelegt.
Das klassische Modell: Heimtrainer von Christopeit Sport
Der Heimtrainer des bekannten Fitnessgeräteherstellers Christopeit Sport setzt auf eine klassische Bauweise ohne Klappfunktion. Er ist somit eine gute Wahl, wenn der Heimtrainer einen festen Platz in den eigenen vier Wänden haben soll. Das verschleißfreie Magnetbremssystem, der leise Flachriemenantrieb und die neun Kilogramm schwere Schwungmasse gewährleisten eine sanfte und gleichmäßige Tretbewegung.
Das LCD-Display zeigt die zurückgelegte Entfernung, die verbrannten Kalorien sowie die Geschwindigkeit, die Zeit und den Puls an. Zudem lassen sich persönliche Grenzwerte im Computer festlegen. Die Pulsmessung erfolgt über die im Lenker integrierten Handpulssensoren. Wie die Modelle von Merach und Tretmann bietet auch dieser Heimtrainer eine Tabletablage.
Der bequeme Komfortsattel lässt sich sowohl horizontal als auch vertikal verstellen. Auf den rutschhemmenden Pedalen stehen die Füße dank der separaten Sicherungsbänder stabil. Das Magnetbremssystem verfügt über acht Widerstandseinstellungen zur Erhöhung der Schwierigkeit. Der Heimtrainer ist für Benutzer mit einem Gewicht von 150 Kilogramm geeignet.
Für hochintensives Training: Ergometer von Hammer Sport
Im Gegensatz zu den anderen Geräten in diesem Vergleich ist das Exum XTR BT von Hammer Sport ein Ergometer und kein Heimtrainer. Statt den Tretwiderstand per Stellrad einzustellen, können Sie ihn über den Trainingscomputer genau auf ein passendes Niveau zwischen 20 und 400 Watt festlegen. Eine weitere Besonderheit: Der Puls wird bei diesem Trainer über einen Clip am Ohr überwacht.
Der Ergometer ist für ein Körpergewicht von bis zu 150 Kilogramm und eine Größe von bis zu 200 Zentimetern geeignet. Er bietet besonders viele Einstellungsmöglichkeiten der Trainingsposition. Der Sattel lässt sich sowohl in der Höhe als auch im Abstand zum Lenker einstellen. Der Lenker ist wiederum neigungsverstellbar. Beides ist insbesondere für schwerere Personen ein wichtiges Kriterium, um beim Training eine gesunde und komfortable Haltung einzunehmen.
Auch beim Trainingscomputer zeigt sich ein zentraler Unterschied des preislich deutlich teureren Ergometers im Vergleich mit den Heimtrainern. Hier werden ebenfalls wichtige Trainingswerte wie Geschwindigkeit, Distanz, Kalorienverbrauch, Umdrehungszahl und Puls angezeigt. Das Exum XTR BT bietet jedoch auch 15 verschiedene Programme, die sich über den Computer steuern lassen und das Training auf konkrete Ziele wie Kondition, Herzgesundheit und Abnehmen fokussieren.
Unser Fazit zu Heimtrainern und Ergometern
Heimtrainer sind eine kostengünstige Alternative zu Ergometern. Ein Ergometer bietet hingegen mehr Komfort und vorinstallierte Trainingsprogramme. Beide sind effektive Fitnessgeräte für das Training zu Hause. Die vorgestellten Heimtrainer sind auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten. Welchen Sie wählen, hängt demnach davon ab, wofür Sie den Heimtrainer einsetzen wollen.
Die platzsparende Variante von Tretmann ist ein empfehlenswertes Modell für zu Hause. Wer seine Gelenke schonen möchte, der greift eher zu einem Liegefahrrad wie dem Modell von Merach.
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Häufig gestellte Fragen rund um Heimtrainer
Was ist ein Heimtrainer?
Der Heimtrainer, auch Hometrainer genannt, ist ein Cardio-Fitnessgerät, welches dem klassischen Fahrrad nachempfunden ist. Im Gegensatz zum Ergometer wird der Tretwiderstand bei einem Heimtrainer manuell über ein Drehrad oder teilweise elektrisch eingestellt.
Das Fitnessgerät ist auf die wesentlichen Grundfunktionen reduziert und dadurch kostengünstiger in der Anschaffung und einfacher in der Handhabung als ein Ergometer. Eine exakte Trainingsvorgabe ist jedoch nicht möglich, da nur mit Schätzwerten trainiert werden kann. Hier eignet sich das Ergometer deutlich besser.
Was wird mit einem Heimtrainer trainiert?
Der Heimtrainer dient in erster Linie dem leichten Bewegungstraining. Das trainiert wiederum die Ausdauer und führt zur Stärkung des Heiz-Kreislauf-Systems. Ganz nebenbei trainieren Sie dabei noch Ihre Gesäß- und Beinmuskulatur. Über den einstellbaren Widerstand erhöhen Sie die Intensität und fördern damit den Muskelaufbau. Weitere Vorteile des Geräts sind der Kalorienverbrauch und die Eignung als Aufwärmgerät für weitere Work-outs.
Was beschreibt die Schwungmasse beim Heimtrainer?
Unter der Schwungmasse wird das Gewicht der Schwungscheibe und das Gewicht der Komponente, die beim Treten nicht bewegt wird, verstanden. Daher ist auch das Gewicht der Schwungmasse relevanter als das Gewicht der Schwungscheibe.
Was ist ein Crosstrainer?
Ein Crosstrainer ist ein Fitnessgerät, das zum Training des ganzen Körpers sowie der Ausdauer eingesetzt werden kann. Im Gegensatz zu anderen Fitnessgeräten wie dem Heimtrainer oder dem Ergometer werden beim Crosstrainer durch die Armbewegungen alle Muskelgruppen beansprucht. Der Bewegungsablauf der Beine ist dem Joggen und Treppensteigen nachempfunden. Besonders wirkungsvoll sind Intervalltrainings.
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