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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ausbreitung in Deutschland Animation zeigt: So kann die Omikron-Variante gestoppt werden
Omikron verbreitet sich trotz Impfungen schnell und besorgt Experten wie Politiker. Eine Simulation zeigt, wie die Variante und die nächste Welle aufgehalten werden könnten.
Die vierte Welle in Deutschland scheint aktuell abzuebben, doch laut Wissenschaftlern sind die Zahlen mit Vorsicht zu genießen. Denn der Blick auf Länder wie Großbritannien zeigt, dass sich die neue Virusvariante Omikron bereits rasend schnell ausbreitet und eine neue fünfte Welle bevorstehen könnte.
Der von der Bundesregierung neu berufene Corona-Expertenrat, bekannte Wissenschaftler und einige Politiker fordern daher strengere Kontaktreduzierungen oder sogar einen erneuten Lockdown. So könnte laut Vizekanzler Robert Habeck das neue Jahr mit harten Einschränkungen beginnen. Doch wie kann das die Ansteckung mit dem Coronavirus überhaupt beeinflussen?
Die "Washington Post" hat schon zu Pandemiebeginn mithilfe einer Animation eine exponentielle Verbreitung aufgezeigt, wie sie uns durch Omikron drohen könnte. Die Animation erklärt, welche Auswirkungen unterschiedlich drastische Kontaktbeschränkungen haben können. Nicht berücksichtigt werden hier Menschen mit Impfschutz. Dieser soll bei Omikron ohne die Booster-Impfung jedoch offenbar nicht ausreichend wirksam sein.
t-online zeigt diese Simulation zu Kontaktbeschränkungen und ordnet sie ein. Oben im Video oder hier sehen Sie, wie sich dann die Ansteckungsgeschwindigkeit verändern und eine rasante Ausbreitung verhindert werden kann.
Datenquelle der t-online-Animationen
Für die Corona-Zahlen nutzen wir die renommierte Datenquelle Our World in Data. Die Online-Publikation erforscht Daten, um laut eigener Aussage "Fortschritte bei den größten Problemen der Welt zu erzielen". Ob Fallzahlen, Impfquote, Hospitalisierungsrate, Sterblichkeit oder Tests: Weltweit werden hier die Daten rund um die Corona-Pandemie erhoben. Dabei sind die Forscher freilich immer von den Meldungen aus dem jeweiligen Land abhängig.
Our World in Data gehört zur Oxford Martin School, die zur sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Oyford ehört. Auch Universitäten wie Harvard und Cambridge, internationale Medien wie die BBC, CNN, der Guardian oder die New York Times und wissenschaftliche Puiblikationen wie Science und Nature nutzen die Daten von Our World in Data.
Das Videoteam verarbeitet diese Daten, ordnet sie und bereitet sie in animierten Graphen für die t-online-Nutzer auf. Unsere Redakteure und Editoren fokussieren sich dabei auf den nationalen Blick, beliebte Reiseländer der Deutschen oder weltweite Hotspots beziehungsweise global auffällige Entwicklungen.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
- Animation der Washington Post