Geburtsschmerzen Nicole: Die Pausen brachten kaum Erholung
Bei der Geburt meines ersten Kindes war ich 33 Jahre alt. Sie begann mit einem Blasensprung am frühen Morgen. Der verursacht erst mal gar keine Schmerzen. Abends um 21 Uhr waren immer noch keine Wehen in Sicht, deshalb setzte die Hebamme Akupunktur ein. Erst, als dies die Geburt auch nicht weiterbrachte, bekam ich ein wehenförderndes Mittel gespritzt. Die Wirkung setzte schnell ein und die Schmerzen auch. Ich empfand sie als sehr schmerzhaft, die Pausen brachten mir kaum Erholung.
Wehenhemmer für eine Schmerzenspause
Im Verlauf der Geburt waren meine Schmerzen dann so groß, dass mir zwischendrin wieder ein Wehenhemmer gespritzt wurde. Auszuhalten waren die Schmerzen im Liegen gar nicht. Die meiste Zeit verbrachte ich abwechselnd im Stehen und hielt mich an einem herabhängenden Tuch fest oder im Sitzen auf dem Petziball.
Viel weniger Schmerzen bei der zweiten Geburt
Die Geburt meiner jüngeren Tochter zweieinhalb Jahre später verlief anders. Auch hier begann die Geburt mit einem Blasensprung, diesmal setzten die Wehen allerdings von alleine ein. Auch hier waren sie schmerzhaft, aber die Pausen dazwischen waren ohne den Einsatz von wehenfördernden Medikamenten viel erholsamer. Diesmal war es eine Wassergeburt, insgesamt mit viel weniger Schmerzen und einer viel angenehmeren Atmosphäre.
- Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.