t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesWirtschaft

Commerzbank soll Stellenabbau planen


Drohende Übernahme
Bericht: Commerzbank plant Stellenabbau

Von t-online, dpa
18.01.2025 - 22:55 UhrLesedauer: 1 Min.
CommerzbankVergrößern des Bildes
Die italienische Großbank Unicredit greift nach der Commerzbank (Archivbild). (Quelle: Helmut Fricke/dpa/dpa-bilder)
News folgen

Die Commerzbank plant offenbar einen größeren Stellenabbau. Dies soll eine Maßnahme sein, eine Übernahme zu verhindern.

Um eine mögliche Übernahme durch die italienische Großbank Unicredit zu verhindern, prüft die Commerzbank einem Bericht der "Financial Times" (FT) zufolge auch den Abbau tausender Jobs. Es werde erwartet, dass die Pläne dem Betriebsrat in den kommenden Wochen vorgestellt werden, berichtet die Zeitung und bezieht sich auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Die Rede ist von einem wahrscheinlichen Abbau von Arbeitsplätzen im niedrigen Tausenderbereich. Gegenüber der "Süddeutschen Zeitung" nannten Insider die Gedankenspiele "plausibel".

Die Commerzbank teilte auf Anfrage der "Financial Times" mit, Investoren und Öffentlichkeit würden am 13. Februar auf einem Kapitalmarkttag umfassend über den neuesten Stand zur Strategie des Unternehmens informiert, an der noch gearbeitet werde. "Den anstehenden Beratungen in Vorstand und Aufsichtsrat können wir nicht vorgreifen." Grundsätzlich sei die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit eine unternehmerische Daueraufgabe.

Die Unicredit kontrolliert rund 28 Prozent der Commerzbank und hat bereits angekündigt, eine Genehmigung der Aufseher für eine Beteiligung von bis zu 29,9 Prozent einzuholen. Ab einem Anteil von 30 Prozent wäre die Mailänder Bank verpflichtet, ein öffentliches Übernahmeangebot vorzulegen.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom