Sichere Fahrt Blitzerwarner von Aldi und Amazon im direkten Vergleich

Zu schnelles Fahren kann schnell ins Geld gehen. Sie wollen vor Gefahren gewarnt werden? Wir haben die Angebote von Aldi und Amazon für Sie unter die Lupe genommen.
Teure Blitzerfotos für zu schnelles Fahren umgehen: Bei Aldi und bei Amazon gibt es Modelle für unter 50 Euro. Aber was können die Geräte genau und welches Modell lohnt sich für Sie? Wir vergleichen die Angebote für Sie.
Der Drive One Verkehrswarner von Aldi im Detail
Bei Aldi gibt es den NeedIt Drive One Verkehrswarner aktuell für rund 20 Euro. Er eignet sich, um vor Gefahrenquellen wie aktuellen Unfällen oder Stellen mit bekannten Unfallhäufungen zu warnen. Das runde Drive One Modell lässt sich dank seines kompakten Formats mit 4,8 Zentimetern Durchmesser diskret im Auto mitführen.
Der touchscreenfreie Drive One Verkehrswarner arbeitet mit GPS-Daten. Sie stellen die Verbindung zwischen Smartphone und Warner mittels Bluetooth her. Die Drive One App gibt es kostenfrei für iOS und Android und es fallen keine Abogebühren an. Die Warnung erfolgt über ein optisches Leuchtsignal oder über ein Akustiksignal.
Das Befestigungsmaterial und die Batterie sind im Lieferumfang enthalten. Das Gerät wird mit einem Klebepad an geeigneter Stelle, wie etwa am Armaturenbrett befestigt. Bei diesem Modell können Sie die Funktion der Radarwarnung optional während der Fahrt deaktivieren. Sie nutzen dann lediglich die legale Verkehrswarnung vor Gefahrenpunkten und Staus.
Das kann der Ooono Co-Driver No1 von Amazon
Bei Amazon gibt es den Ooono Co-Driver No1 aktuell mit 26 Prozent Rabatt für rund 37 Euro. Dieser Verkehrsmelder bezieht seine Daten von der Seite blitzer.de. Er warnt neben Blitzern auch vor Gefahrenquellen auf dem Fahrtweg, wie beispielsweise Baustellen und Staus. Montieren Sie den Warner mittels Klebestreifen am Armaturenbrett.
Der Verkehrsmelder gibt aktuelle Warnungen per leuchtender LED-Anzeige oder per Akustiksignal aus. Ebenso wie das Modell von Aldi gibt es keinen Touchscreen, sodass Sie während der Fahrt nicht abgelenkt sind. Mit vier Zentimetern im Durchmesser ist das Ooono-Modell noch etwas kompakter und diskreter als das NeedIt-Modell von Aldi.
Die Ooono App können Sie ebenso wie die App beim Modell von Aldi kostenfrei downloaden. Sie ist für iOS und Android Smartphones verfügbar. Ebenso arbeitet das Gerät mit Bluetooth und stellt die Verbindung zum Handy automatisch her. Es startet direkt beim Losfahren. Die Batterie ist im Lieferumfang enthalten.
Ooono unterstützt Warnungen in über 80 Ländern, sodass der Verkehrsmelder sich gut für die nächste Urlaubsfahrt eignet. Die Warntypen lassen sich individuell anpassen. Beim Ooono Co-Driver No1 können Sie als Besonderheit durch das Drücken der Gerätetaste beim Entdecken von Gefahrenstellen selber eine Warnung für andere Verkehrsteilnehmer melden.
Darum empfehlen wir die Verkehrswarner von Aldi und Amazon
Wer ein besonders diskretes Modell sucht, liegt mit dem Ooono Co-Driver No1 von Amazon richtig. Dieses Modell bietet außerdem den Vorteil, dass Sie selber Warnungen melden und den Verkehr damit noch sicherer machen können. Der NeedIt Drive One Verkehrswarner von Aldi bringt alle Basisfunktionen zum besonders günstigen Aktionspreis von nur rund 20 Euro mit.
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Wissenswertes rund um die Nutzung eines Verkehrswarners
Wie funktioniert ein Verkehrswarner?
Verkehrswarner arbeiten mit GPS-Daten. So erkennt das Gerät jederzeit Ihren exakten Standort. Es gleicht den Standort mit einer Datenbank ab, in der entsprechende Gefahrenquellen hinterlegt sind und bietet somit eine Echtzeitwarnung an.
Ist es erlaubt, einen Verkehrswarner während der Fahrt zu benutzen?
Laut dem ADAC sind Verkehrswarner, die ebenfalls als Radarwarner genutzt werden können, verboten. In Deutschland ist die Warnung vor Blitzern nicht erlaubt, da dies zu einer trügerischen Sicherheit im Verkehrsfluss führen kann. Das betriebsbereite Mitführen von Radarwarnern gilt in Deutschland als Ordnungswidrigkeit. Verkehrswarner sind hingegen erlaubt.
Die Warnung vor Blitzern ist demnach nicht erlaubt. Jedoch befindet sich Nutzer hier in einer rechtlichen Grauzone. Denn die Warnung vor "Gefahrenstellen" ist während der Fahrt zulässig, die Blitzerwarnung hingegen nicht. Auch Smartphone-Apps, die vor Blitzern warnen, sind verboten.
Wie sieht es mit der Nutzung von Blitzerwarnern in Ländern außerhalb Deutschlands aus?
In den meisten Ländern in Europa gibt es genauso wie in Deutschland das Nutzungs- und Mitführverbot von Radarwarnern mit entsprechenden Bußgeldern im Falle einer Kontrolle.
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