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Heizdecken im Test: Diese Modelle überzeugen die Stiftung Warentest


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Stiftung Warentest
Heizdecken im Test: Das sind die besten Modelle

Von t-online, LR

Aktualisiert am 16.11.2024 - 15:38 UhrLesedauer: 5 Min.
Für Wärme an kalten Tagen: Die Stiftung Warentest prüft Heizdecken.Vergrößern des Bildes
Für Wärme an kalten Tagen: Die Stiftung Warentest prüft Heizdecken. (Quelle: FOTOGRAFIA INC.)

Mit sinkenden Temperaturen kommt auch der Wunsch zurück, es sich zu Hause gemütlich zu machen und für wohlige Wärme zu sorgen. Praktisch sind dafür Heizdecken, die die Stiftung Warentest jetzt geprüft hat. Wir stellen die Testergebnisse vor.

Heizdecken sorgen für wohlige Wärme an kalten Herbst- und Wintertagen. Sie eignen sich für die Couch oder das Bett, da es in Ruhepositionen schneller kalt werden kann als in Bewegung – für den Filmabend oder zum Lesen eines guten Buches sind sie also perfekt. Auch das Vorurteil, dass Heizdecken gefährlich sind, ist längst überholt, denn moderne Modelle schalten sich meist von selbst aus. Von ihnen geht also keine Brandgefahr aus.

In der "test"-Ausgabe 12/2024 hat die Stiftung Warentest aktuelle Heizdecken und Wärmeunterbetten unter die Lupe genommen. Wir zeigen die besten Modelle. Das sind die Testergebnisse:

Heizdecken im Test: So testet die Stiftung Warentest

13 heizende Modelle hat die Stiftung Warentest in ihrer neuen "test"-Ausgabe geprüft. Darunter neun klassische Heizdecken und vier Wärmeunterbetten. Die Decken werden unter anderem auf ihre Aufheizdauer, Temperatur, Bedienung, Waschbarkeit sowie Schadstoffe untersucht.

Heizdecken und Wärmeunterbetten: Das sind die Testsieger

Unter allen getesteten Heizdecken hat die beste Heizfunktion das Heizdeckenmodell Luxury Heated Throw von Cosi Home. Die Heizdecke sichert sich mit der Gesamtwertung "gut (1,6)" den Testsieg. Nur knapp dahinter liegt mit der Note "gut (1,7)" die Promed Heizdecke KHP-2.3.

Für je nach Anbieter rund 25 bis 30 Euro heizt das mit der Gesamtnote "gut (2,0)" bewertete Wärmeunterbett HU 665 von Medisana mit am besten und ist damit der Preistipp der Stiftung Warentest. Mit der kürzesten Aufheizdauer punktet eine mit "Gut (1,7)" bewertete Heizdecke von Sinnlein.

Alle Ergebnisse des Heizdecken-Tests der Stiftung Warentest lesen Sie in der "test"-Ausgabe 12/2024 und online.

Testsieger: Luxury Heated Throw von Cosi Home

Das Testergebnis: Das Modell Luxury Heated Throw von Cosi Home belegt im großen Heizdecken-Test der Stiftung Warentest den ersten Platz. Heizfunktion, Haltbarkeit und Sicherheit bekommen jeweils die Teilnote "sehr gut", die Handhabung schneidet dafür nur "befriedigend (2,7)" ab. In Sachen Schadstoffe zeigen sich keine Auffälligkeiten, insgesamt erhält die Heizdecke also die das Qualitätsurteil "gut (1,6)".

Produktdetails: Die Testsieger-Heizdecke kommt mit Abschaltautomatik, Überhitzungsschutz, zehn Heizstufen und digitaler Fernbedienung. Das Obermaterial besteht aus flauschigem Mikrofleece. Mit einer Größe von 180 mal 130 Zentimetern eignet sie sich für zwei Personen und sorgt durch integrierte Heizelemente für gleichmäßige Wärme.

"Gutes" Heizdeckenmodell: Promed KHP-2.3

Das Testergebnis: Das Promed-Modell belegt knapp hinter dem Testsieger den zweiten Platz bei der Stiftung Warentest und schneidet mit der Gesamtnote "gut (1,7)" ab. Haltbarkeit und Sicherheit werden jeweils mit "sehr guten", Heizfunktion und Handhabung mit "guten" Teilnoten bewertet. Der Test auf eventuelle Schadstoffe ist auch hier unauffällig.

Produktdetails: Auch die äußeren und inneren Werte bei Promed ähneln dem Testsieger-Modell von Cosi Home. Die Promed-Heizdecke bietet mit der Größe von 180 mal 130 Zentimetern Komfort und Wärme an kalten Tagen. Dank der abnehmbaren Steuerung ist die Decke pflegeleicht, maschinenwaschbar und punktet ebenfalls mit hoher Qualität sowie Sicherheit, mit Abschaltautomatik und zehn individuell einstellbaren Temperaturstufen.

Preistipp: Wärmeunterbett von Medisana

Das Testergebnis: Das Wärmeunterbett von Medisana wird von der Stiftung Warentest mit der Gesamtnote "gut (2,0)" bewertet und ist mit einem Preis von rund 25 Euro ein echter Spartipp. Heizfunktion, Haltbarkeit und Sicherheit erhalten "sehr gute" Teilnoten, Schadstoffe sind keine vorhanden. Dafür erhält die Unterkategorie "Handhabung" nur die Teilnote "befriedigend (3,0)".

Produktdetails: Für die individuelle Wärmeregulierung stehen drei Temperaturstufen zur Verfügung, die Leistung des Wärmeunterbetts liegt bei 60 Watt, weshalb es sich vergleichsweise schnell aufheizen lässt. Es ist 150 mal 80 Zentimeter groß, hat eine weiche Oberfläche und verfügt wie die anderen Vergleichsprodukte ebenfalls über eine Abschaltautomatik.

Kürzeste Aufheizdauer: Heizdecke von Sinnlein

Das Testergebnis: Auch die Heizdecke von Sinnlein liefert zufriedenstellende Testergebnisse: Das Gesamturteil der Stiftung Warentest lautet "gut (1,7)" und setzt sich aus "sehr guter" Heizfunktion, "befriedigender" Handhabung, "guter" Haltbarkeit und vorbildlicher Sicherheit mit der Bestnote "sehr gut (1,0)" zusammen. Es sind keine Schadstoffe enthalten.

Produktdetails: Mit neun einstellbaren Temperaturstufen, einem Timer und einer Abschaltautomatik lässt sich die Wärme individuell anpassen und Sie können ohne Risiko entspannen. Die Decke ist waschmaschinengeeignet und verfügt über eine praktische Vorheizfunktion. Sie wird aber auch regulär vergleichsweise schnell warm, von allen getesteten Modellen sogar am schnellsten.

Fazit zum Test: Die meisten Modelle sind empfehlenswert

Wer in den kalten Monaten eine Wärmequelle für gemütliche Stunden zu Hause sucht, ist mit einer Heizdecke oder einem Wärmeunterbett gut beraten. Preislich sind sie eine nicht allzu große Investition, und auch die Sicherheitsprüfungen im Labor haben alle von der Stiftung Warentest geprüften Modelle bedenkenlos bestanden.

Unter allen getesteten Heizdecken hat die beste Heizfunktion das Modell von Cosi Home. Nur knapp dahinter liegt die Promed-Heizdecke. Etwas günstiger und damit der Preistipp der Stiftung Warentest ist das Medisana-Wärmeunterbett. Die kürzeste Aufheizdauer bietet hingegen die Heizdecke von Sinnlein.

Wissenswertes zu Heizdecken

Wie sicher sind Heizdecken und Wärmeunterbetten im Alltag?

Grundsätzlich sind Heizdecken und Co. sehr sicher. Besonders wichtig sind Funktionen wie eine automatische Abschaltung nach einigen Stunden, Überhitzungsschutz und die Verwendung von hochwertigen, zertifizierten Materialien. In jedem Fall sollten Sie immer die Bedienungsanleitung genau lesen, um auf der sicheren Seite zu sein, und die Geräte nie im beschädigten Zustand verwenden.

Welche Kriterien sollte man beim Kauf einer Heizdecke oder eines Wärmeunterbettes beachten?

Beim Kauf sollte man auf mehrere Faktoren achten: die Heizleistung und -stufen, die Größe des Produkts im Vergleich zur eigenen Bettgröße oder dem gewünschten Einsatzbereich, die Materialqualität sowie die Sicherheitsmerkmale wie Überhitzungsschutz und Abschaltautomatik.

Ein weiteres wichtiges Kriterium ist der Stromverbrauch, da effizientere Modelle langfristig Stromkosten sparen können. Wer empfindliche Haut hat oder allergisch reagiert, sollte auf antiallergische Materialien und waschbare Bezüge achten.

Wie pflegt man seine Heizdecke richtig?

Die richtige Pflege ist entscheidend, damit Heizdecken sicher bleiben und eine lange Lebensdauer haben. Die meisten Modelle sind maschinenwaschbar, jedoch sollte man immer die Pflegehinweise des Herstellers beachten.

Die elektrische Komponente wird in der Regel vor dem Waschen entfernt, danach sollte die Decke gut getrocknet und auf keinen Fall in den Trockner gegeben werden. Eine regelmäßige Kontrolle auf sichtbare Beschädigungen der Kabel und der Elektronik ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass die Decke oder das Unterbett weiterhin sicher verwendet werden kann.

Heizdecken und Wärmeunterbetten: Was sind die Unterschiede?

Heizdecken und Wärmeunterbetten erfüllen grundsätzlich denselben Zweck – sie sorgen für Wärme, aber sie unterscheiden sich in ihrer Anwendung. Eine Heizdecke wird direkt auf den Körper gelegt und eignet sich daher vor allem für den Einsatz im Bett oder auf dem Sofa, um schnell warmzuwerden. Sie sind häufig auch kompakter und flexibler. Wärmeunterbetten hingegen werden unter das Bettlaken gelegt und erwärmen die Matratze, sodass man eine gleichmäßige Wärme von unten spürt. Sie sind oft größer und bieten eine stabilere Wärmequelle über längere Zeiträume.

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  • Eigene Recherche
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