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Solarthermiekollektoren-Test: Stiftung Warentest prüft Solaranlagen zum Heizen


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Mit Sonnenenergie heizen
Stiftung Warentest hat Solarthermiekollektoren im Test

Von t-online, jph

Aktualisiert am 02.08.2023Lesedauer: 5 Min.
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Nahaufnahme von Panels für Solarthermie: Die Kollektoren liefern warmes Wasser zum Duschen oder Heizen. (Quelle: IMAGO)
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Sonnenkollektoren auf dem Dach erwärmen Wasser und entlasten die Heizung und den Geldbeutel. Das sollen Solarthermie-Anlagen erreichen. Die Stiftung Warentest prüft sieben Kollektoren. Alle getesteten Modelle überzeugen. Der Einbau solcher Anlagen erfordert jedoch sorgfältige Planung.

Solarthermie-Anlagen wandeln Sonnenenergie in Wärme um. Das Herzstück sind dabei die Kollektoren auf dem Dach. Bei der Auswahl der passenden Modelle für die Solaranlagen stehen Flachkollektoren und Röhrenkollektoren zur Auswahl.

In beiden Varianten wird ein Gemisch aus Wasser und Frostschutz durch die Sonne erwärmt, das dann wiederum Wasser in einem Speicher erhitzt. Die Anlagen unterstützen damit die Heizung und senken die Energiekosten. Die Tester erklären: "Ein oder zwei Kollektoren reichen, um Wasser für den Abwasch und die Dusche zu erwärmen. Eine Kombi-Anlage mit mehreren Solarmodulen unterstützt auch die Heizung."

Im Test der Stiftung Warentest (Ausgabe 07/2023) schneidet ein Röhrenkollektor von Bosch am besten ab. Er liefert den größten Ertrag, ist allerdings mit rund 1.000 Euro pro Kollektor auch das teuerste Modell. Wir stellen unter anderem den Testsieger und einen Preistipp vor. Wichtig für die Planung: Die Kollektoren allein bringen noch nichts. Für eine komplette Anlage brauchen Sie noch Speicher, Regler und Pumpe.

Solarthermiekollektoren im Test: Das sind die besten Modelle

Alle sieben Kollektoren überzeugen im Test. Bei den Flachkollektoren schneiden alle "gut" ab. Bei den Röhrenkollektoren erreicht der Testsieger von Bosch sogar die Endnote "sehr gut (1,5)". Vor allem bei der Energieeffizienz punktet der Bosch-Kollektor. Ein Nachteil der Röhrenkollektoren ist die größere Anfälligkeit für Schäden, zum Beispiel bei Hagel.

Der Preistipp kommt vom Hersteller Wolf. Der Flachkollektor Topson F3-1 erreicht das Testurteil "gut (1,9)" und überzeugt mit einer "sehr guten" Haltbarkeit. Ebenfalls empfehlenswert ist das Modell Logasol von Buderus mit der Testnote "gut (1,7)".

Alle Ergebnisse des Solarthermiekollektoren-Tests lesen Sie in der "test"-Ausgabe 07/2023 der Stiftung Warentest.

Solarthermiekollektoren im Test: So prüft die Stiftung Warentest

Sieben Kollektoren für Solarthermie haben die Prüfer in einem aufwendigen Testverfahren untersucht. So gab es einen Hageltest, um die Haltbarkeit zu prüfen, einen Belastungstest mit großen Stempeln und eine künstliche Sonne, um die Effizient unabhängig vom Wetter zu kontrollieren.

Der Testsieger: Röhrenkollektor von Bosch

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Das Testergebnis: Der Solarthermiekollektor von Bosch ist Testsieger mit dem Urteil "sehr gut (1,5)". Er bringt am meisten Ertrag und punktet zudem mit einer sehr guten Energieeffizienz – ist allerdings auch der teuerste im Test.

Produktdetails: Der Röhrenkollektor mit 1,22 Quadratmetern Fläche funktioniert nach dem Vakuumröhren-Prinzip. Das bringt einen höheren Wirkungsgrad als bei den Flachkollektoren. Innerhalb der Röhren befindet sich ein Vakuum, das Wärmeverluste verhindert.

Maximal 14 Kollektoren lassen sich zu einer Anlage kombinieren. Mit 18 Kilogramm ist ein Kollektor vergleichsweise leicht.

Der Preistipp: Flachkollektor von Wolf

Das Testergebnis: Als Preistipp im Test schneidet der Kollektor von Wolf mit dem Urteil "gut (1,9)" ab. Der Flachkollektor überzeugt mit einer "sehr guten" Haltbarkeit und "guter" Energieeffizienz.

Produktdetails: Deutlich günstiger als der Testsieger von Bosch ist der Preistipp des Herstellers Wolf. Der Kollektor ist mit rund zwei Quadratmetern auch größer. Als Flachkollektor ist der Wirkungsgrad etwas geringer. Die Anlagen sind vor allem für die Wassererwärmung sinnvoll und im Gegensatz zu den Röhrenkollektoren robuster.

Der Nachteil an Flächenkollektoren ist dagegen, dass meist der ganze Kollektor ausgetauscht werden muss, falls doch etwas kaputtgeht, weil einige Komponenten verklebt sind.

Großes Panel: Flachkollektor von Buderus

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Das Testergebnis: Buderus baut ebenfalls ein empfehlenswertes Solarthermie-Modul. Es schneidet mit dem Testurteil "gut (1,7)" ab und überzeugt vor allem mit einer großen Fläche und "sehr guter" Haltbarkeit.

Produktdetails: Der Hersteller Buderus ist bekannt für seine Heizungs- und Energiesysteme. Das Unternehmen hat eine lange Tradition in der Produktion von Heiztechnik und baut zudem auch Solarthermie-Anlagen. Das Panel aus dem Test besitzt eine Größe von 2,55 Quadratmetern und gehört damit zu den größten.

Mit 45 Kilogramm Gewicht liegt es jedoch auch im oberen Bereich und erfordert daher eine solide Trägerlösung auf dem Dach.

Unser Fazit zum Solarthermiekollektoren-Test

Solarthermie-Anlagen sparen Energiekosten und sind eine umweltfreundliche Ergänzung zur Heizung. Vor der Installation sollte man sich die Frage stellen, was die Anlage erreichen soll, und sich in jeden Fall fachlichen Rat einholen. Die Tester erklären: "Eine kleine Trinkwasseranlage für vier Leute benötigt meist nur vier bis sechs Quadratmeter Kollektorfläche." Wer das warme Wasser allerdings auch für die Heizung nutzen möchte, sollte mindestens 15 Quadratmeter einplanen und in einen großen Wassertank installieren.

Der Testsieger von Bosch bringt am meisten Ertrag, ist aber nicht ganz so robust. Beliebter sind Flächenkollektoren wie der Preistipp von Wolf. Und wer auch die Heizung über die Anlage betreiben möchte, sollte zu großen Kollektoren greifen, etwa zum Modell von Buderus.

Wissenswertes zu Solarthermiekollektoren

Wie groß sollte ein Solarthermiekollektor sein?

Die Größe einer Solarthermie-Anlage hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa dem Verbrauch an Warmwasser oder der gewünschten Unterstützung für die Heizung. Eine grobe Faustregel besagt, dass pro Person etwa 1 bis 1,5 Quadratmeter Kollektorfläche benötigt wird. Für die Warmwasserbereitung allein kann oft eine kleinere Anlage ausreichend sein, während bei der Unterstützung der Heizung größere Kollektorflächen erforderlich sind.

Es ist auf jeden Fall ratsam, sich bei der Planung und Dimensionierung der Solarthermie-Anlage von Fachleuten beraten zu lassen. Sie können den individuellen Bedarf ermitteln und die optimale Größe der Anlage festlegen. Die Ausrichtung und Neigung des Daches, der Standort und die Sonneneinstrahlung sind ebenfalls wichtige Faktoren, die bei der Installation berücksichtigt werden sollten.

Was unterscheidet Flach- und Röhrenkollektoren?

Flachkollektoren bestehen aus einer flachen, rechteckigen Absorberfläche, die Sonnenstrahlung einfängt und in Wärme umwandelt. Darunter befindet sich ein Rohrsystem, durch das eine Flüssigkeit aus Wasser und Frostschutz zirkuliert. Die Absorberfläche ist mit einer transparenten Abdeckung aus Glas oder Kunststoff geschützt, die den Treibhauseffekt verstärkt und den Wärmeverlust minimiert. Flachkollektoren sind oft günstiger als Röhrenkollektoren und werden häufig für die Warmwasserbereitung eingesetzt.

Röhrenkollektoren, auch Vakuumröhrenkollektoren genannt, bestehen aus einzelnen Glasröhren, die ineinander verschachtelt sind. Jede Röhre enthält einen Absorber, der die Sonnenenergie absorbiert und in Wärme umwandelt. Zwischen den Röhren herrscht ein Vakuum, das den Wärmeverlust minimiert und die Effizienz erhöht. Röhrenkollektoren sind bekannt für ihre hohe Leistungsfähigkeit. Sie eignen sich daher gut für die Heizungsunterstützung und können auch bei ungünstigeren Bedingungen hohe Temperaturen erzeugen. Allerdings sind Röhrenkollektoren in der Regel teurer als Flachkollektoren und weniger robust.

Wie viel kostet eine komplette Solarthermie-Anlage?

Zu den Kollektoren kommen bei einer kompletten Anlage noch der Wasserspeicher, Pumpen und Regler zu den Gesamtkosten hinzu. Die Kosten für eine Solarthermie-Anlage liegen typischerweise im Bereich von mehreren Tausend Euro. Kleinere Anlagen, die beispielsweise nur zur Warmwasserbereitung dienen, können günstiger sein, während größere Anlagen mit Heizungsunterstützung entsprechend mehr kosten. Neben den einzelnen Komponenten fallen zudem die Kosten für die Installation an.

Gibt es eine Förderung für Solarthermie-Anlagen?

Ja, sowohl für eine Komplettsanierung des Hauses als auch für eine einzelne Anlage gibt es Zuschüsse. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle gibt bis zu 52.500 Euro für eine komplette Sanierung und bis zu 15.000 Euro für die Solarthermie-Anlage. Wichtig ist, dass Sie die Förderung vor Vergabe des Auftrags beantragen. Nur die Planung und Beratung dürfen vorab erfolgen, erklärt die Stiftung Warentest.

Welche Dächer eignen sich für Solarthermiekollektoren?

Es ist wie bei der klassischen Photovoltaik-Anlage: Je mehr Sonne auf die Kollektoren trifft, desto mehr sparen Sie. Optimal sind Dächer, die nach Süden ausgerichtet sind. Auch die Dachneigung sollten Sie beachten. Empfehlenswert sind Neigungen von 30 bis 70 Grad.

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Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche

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