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Sonnenschutz bei Stiftung Warentest: Diese Cremes fallen durch


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Stiftung Warentest
Nur die Hälfte der Sonnencremes bieten guten UV-Schutz

Von t-online, AH

Aktualisiert am 18.06.2024Lesedauer: 7 Min.
Die Stiftung Warentest untersucht 20 Sonnenschutzmittel. Nur die Hälfte hält, was sie verspricht.Vergrößern des BildesDie Stiftung Warentest untersucht 20 Sonnenschutzmittel. Nur die Hälfte hält, was sie verspricht. (Quelle: Ridofranz)
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Nicht nur empfindliche Haut sollte im Sommer mit Sonnencreme vor den schädlichen Strahlen geschützt werden. Die Stiftung Warentest untersucht in ihrem aktuellen Test 20 Produkte. Wir präsentieren die Testergebnisse.

Egal ob auf dem heimischen Balkon, bei längeren Spaziergängen oder am Strand: Sonnencreme sollte immer dabei sein, denn ohne Schutz können die UV-Strahlen leichter in die Haut eindringen und so Hauterkrankungen verursachen.

In der "test"-Ausgabe 07/2024 hat die Stiftung Warentest 20 Sonnenschutzmittel mit unterschiedlichen Lichtschutzfaktoren unter die Lupe genommen. Wir stellen Ihnen die Ergebnisse sowie einige der empfehlenswerten Sonnencremes aus dem Test vor.

Sonnenschutzmittel im Test: So testet die Stiftung Warentest

Insgesamt 20 Sonnencremes, Lotionen und Sprays hat die Stiftung Warentest in ihrer "test"-Ausgabe 07/2024 untersucht. Darunter befanden sich Produkte mit hohem bis sehr hohem Lichtschutzfaktor (30, 50 und 50+) sowie Sonnenschutzmittel aus unterschiedlichen Preisklassen von günstig bis teuer. Die wichtigsten Kriterien der Prüfer sind die Einhaltung des ausgewiesenen UV-Schutzes, die kritischen Inhaltsstoffe, die Verpackung sowie die Anwendung und Deklaration.

Sonnencremes im Test: Diese Produkte sind empfehlenswert

Von 20 getesteten Sonnenschutzmitteln mit den Lichtschutzfaktoren (LSF) 30, 50 und 50+ werden im Test zehn Produkte mit dem Gesamturteil "sehr gut" oder "gut" bewertet. Gleich sechs der Sonnencremes fallen wegen mangelhaftem Sonnenschutz durch. Vier getestete Mittel sind nur "befriedigend", da sie mit dem kritischen Weichmacher Di-n-hexylphthalat verunreinigt sind.

Besonders erfreulich: Mit "Gut" und "Sehr Gut" schneiden auch günstigere Produkte von Discountern und Drogeriemärkten ab. Zu den Produkten mit "sehr guten" Gesamtnoten zählen etwa der Testsieger von Edeka und das zweitbeste Sunozon-Sonnenspray von Rossmann. Es liegt mit der Gesamtnote "gut (1,5)" nur knapp hinter dem Testsieger.

Auch das SunSitive Sonnenspray von Avène mit Lichtschutzfaktor 50+, die Sonnenmilch Schutz & Pflege von Nivea Sun und die Sonnencreme von V.Sun sind empfehlenswert. Alle drei Sonnenschutzmittel erreichen im Test die Gesamtnote "gut (1,6)".

Alle Ergebnisse des Sonnencreme-Tests lesen Sie in der "test"-Ausgabe 07/2024.

Preistipp der Tester: Rossmann Sunozon Sonnenspray

Das Testergebnis: Mit der Gesamtnote "sehr gut (1,5)" liegt das Sunozon-Sonnenspray von Rossmann nur knapp hinter dem Testsieger von Edeka. Die Tester der Stiftung Warentest bemerkten neben dem "sehr guten" Sonnenschutz auch die "sehr guten" Inhaltsstoffe.

Produktdetails: Das Sonnenspray mit Lichtschutzfaktor 30 bietet effektiven Sonnenschutz für sonnenempfindliche und ungebräunte Haut. Es ist wasserfest. Laut Hersteller schützt die Sonnencreme auch nach 40 Minuten Wasseraufenthalt Ihre Haut weiterhin mit mindestens 50 Prozent des ausgelobten Lichtschutzfaktors.

Dabei kommt das Sonnenspray ohne Mikroplastik und Octocrylene aus. Es schützt zudem vor schädlichen UVA- und UVB-Strahlen und ist vegan. Das Sonnenschutzmittel sollte vor dem Sonnenaufenthalt aus ca. 15 Zentimeter Entfernung gleichmäßig auf die Haut aufgetragen werden.

Gut zu wissen: Diese Sonnencreme ist korallenfreundlich

Das Sonnenspray trägt das Siegel "konform mit dem Hawaii Riffgesetz". Dieses bezieht sich auf die in Hawaii seit 2021 verbotenen UV-Filter Oxybenzone und Octinoxate. Sie stehen in Verdacht, Korallen zu bleichen und für deren Absterben mitverantwortlich zu sein.

Langanhaltende Feuchtigkeit: Eau Thermale Avène Sonnenspray

Das Testergebnis: Das Sonnenspray von Avène gehört mit dem Gesamturteil "gut (1,6)" zu den besten getesteten Sonnenschutzmitteln. Wie der Testsieger von Edeka überzeugt das Produkt in puncto Einhaltung des ausgelobten UV-Schutzes und Inhaltsstoffe mit Bestnoten.

Produktdetails: Wer generell einen hohen Lichtschutzfaktor benötigt, ist mit diesem Produkt mit Lichtschutzfaktor 50+ sehr gut beraten. Die Sonnencreme bietet Sofortschutz für Körper und Gesicht und eine sehr gute Verträglichkeit, auch bei empfindlicher Haut. Dank der Hydra-Protection-Textur wird die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt und somit vor der Austrocknung während des Sonnenbadens bewahrt. Durch die Formel sollen laut Hersteller keine weißen Rückstände nach dem Auftragen auf der Haut zurückbleiben.

Eine weitere Besonderheit: Das exklusive Sunsitive-Protection-Filtersystem kommt mit nur vier UV-Filtern aus und bietet einen maximalen UVA- und UVB-Breitbandschutz. Dabei zeichnet sich das Sonnenspray durch eine hohe Photostabilität bei minimaler Konzentration an UV-Filtern aus. Für einen antioxidativen Schutzkomplex sorgen die lang- und kurzzeitigen Antioxidantien Pro-Tocopherol und Thialidine. Sie schützen die Haut vor Zellschäden, indem sich mit dem körpereigenen Hautschutz Melanin wirken.

Gut zu wissen

Bei ShopApotheke und APONEO erhalten Sie das Sonnenspray im praktischen Set samt After-Sun-Repairlotion. Die Lotion spendet Feuchtigkeit, beruhigt die sonnengestresste Haut der ganzen Familie und verlängert die Urlaubsbräune.

Die Pflegende: Nivea Sun Schutz & Pflege Sonnenmilch

Das Testergebnis: Mit der Gesamtnote "gut (1,6)" liegt die Sonnencreme Schutz & Pflege von Nivea Sun mit fünf weiteren Sonnenschutzmitteln auf dem dritten Platz. Die Tester der Stiftung Warentest bemerkten neben dem "sehr guten" Sonnenschutz auch die "gute" Verpackung und Anwendung.

Produktdetails: Die Sonnenmilch von Nivea eignet sich für normale Haut jeder Altersklasse und ist dabei feuchtigkeitsspendend, pflegend sowie nachhaltig. Die Formel enthält fünf Prozent pures Glycerin, was einen natürlichen Feuchtigkeitsspender darstellt und bis zu 48 Stunden anhalten soll. Zur Unterstützung des Hautschutzes von innen ist der Sonnencreme außerdem das Antioxidans Vitamin E beigemischt. Dadurch soll die Sonnenmilch nicht nur vor Sonnenbrand sowie UVA- und UVB-Strahlen, sondern auch vor vorzeitiger Hautalterung schützen.

Die Sonnencreme ist frei von umweltschädlichen Inhaltsstoffen und kommt ohne Mikroplastik, Parabenen, Mineralöl sowie PEG aus. Sie ist zudem laut Hersteller zu 82 Prozent biologisch abbaubar. Die Hautverträglichkeit wurde dermatologisch getestet. Der Hersteller empfiehlt, die Sonnenmilch vor Gebrauch gründlich zu schütteln und vor dem Sonnen großzügig aufzutragen. Vor dem Anziehen sollte die Sonnenmilch zudem vollkommen eingezogen sein.

Für gleichmäßige Bräune: V.Sun Sun Cream Body

Das Testergebnis: Auch die Sonnencreme von V.Sun wurde mit der Gesamtnote "gut (1,6)" bewertet. Die Inhaltsstoffe und der UV-Schutz wurden ebenfalls jeweils mit der Teilnote "sehr gut" bewertet.

Produktdetails: Die Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 schützt vor Sonnenbrand sowie UVA-, UVB- und Infrarot-Strahlen. Sie ist zudem mit Ectoin und Vitamin E zum Schutz vor lichtbedingter Hautalterung angereichert. Für die nötige Feuchtigkeit auf der Haut sorgen hingegen Sheabutter sowie Aloe vera.

Die Sonnencreme fettet nicht, hinterlässt keine weißen Rückstände und hat keine klebende Textur. Die schnell einziehende Creme hat zudem noch einen angenehmen vanillig-blumigen Duft. Wie auch die Sunozon-Sonnencreme hat das Sonnenspray eine korallenfreundliche Formel und ist damit frei von Inhaltsstoffen, die das Korallenwachstum beeinträchtigen könnten.

Unser Fazit zum Sonnencreme-Test

Die getesteten und hier vorgestellten Sonnencremes bieten alle einen umfassenden UV-Schutz. Neben dem Testsieger von Edeka glänzen die Sunozon-Sonnencreme, das feuchtigkeitsspendende Sonnenspray von Avène und auch die pflegende Sonnenmilch von Nivea Sun mit "sehr gutem" Sonnenschutz. Ebenfalls gut und korallenfreundlich ist die Sonnencreme von V.Sun.

Wichtige Fragen rund um Sonnencreme

Warum sollte man Sonnenschutzmittel verwenden?

Die goldene Regel beim Sonnenschutz lautet "reichlich und regelmäßig". Die Haut vor der Sonneneinstrahlung zu schützen sollte oberstes Gebot sein. Denn ein Sonnenbrand ist nicht nur ärgerlich und schmerzhaft, er schädigt die Haut auch dauerhaft. Im schlimmsten Fall kann durch zu häufige ungeschützte Sonneneinstrahlung Hautkrebs entstehen. Ungeschützt altert die Haut zudem stärker und ist anfälliger für Sonnenallergien.

Deshalb gilt: Sonnencreme, Sonnenöl oder Sonnenmilch muss auf alle ungeschützten Körperpartien aufgetragen werden. Dies sollte unbedingt vor dem Sonnenbaden geschehen und in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

Wie viel Sonnenschutzmittel sollte man verwenden?

Bei der Anwendung nicht mit dem Schutzprodukt sparen, sondern die Creme immer großzügig auftragen. Für einen Erwachsenen empfehlen Hautärzte etwa 40 bis 45 Milliliter pro Cremevorgang (drei Esslöffel voll).

Wer Make-up trägt, sollte die Sonnencreme zuerst auftragen und einziehen lassen. Im Anschluss kann man sich dann ganz normal schminken.

Wie oft soll Sonnencreme und Sonnenspray aufgetragen werden?

Wie oft Sonnencreme aufgetragen werden soll, hängt von der Situation ab. Ist man einen ganzen Tag über in der Sonne unterwegs, sollte man sich etwa 20 Minuten, bevor man in die Sonne geht, zum ersten Mal eincremen. Dabei auch besonders auf Nasenrücken und Ohren achten, dort bekommt man besonders schnell einen Sonnenbrand.

Der Schutz sollte über den Tag verteilt dann noch wenigstens zweimal erneuert werden, auch bei einem hohen Lichtschutzfaktor. Nach dem Baden muss der Sonnenschutz immer erneuert werden, selbst wenn das Sonnenschutzmittel als wasserfest beworben wird. Dasselbe gilt für sportliche Aktivitäten, bei denen man ins Schwitzen gerät. Der Schweiß vermindert die Wirkung der Sonnencreme. Die ausgelobte Schutzzeit sollte nicht ausgereizt werden. Ein erneutes Eincremen verlängert den Schutz nicht, man sollte dann besser aus der Sonne gehen.

Sonnenspray verteilt sich zwar leichter als Sonnenmilch oder -creme, sollte aber in zwei Lagen aufgetragen werden. Nach dem ersten Auftragen bitte warten, bis das Mittel eingezogen ist, und den Vorgang dann wiederholen.

Was bedeutet der Lichtschutzfaktor auf der Sonnencreme?

Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, um welche Zeit sich durch die korrekte Nutzung der Sonnencreme die Dauer verlängert, für die ein Mensch sich der Sonne aussetzen kann, ohne die Haut zu schädigen. Es gibt die durch eine EU-Richtlinie festgelegten Schutzklassen: Basis (LSF 6–10), Mittel (LSF 15–25), Hoch (LSF 30 und 50) und Sehr hoch (LSF 50+).

Ein Beispiel: Kann eine Person sich an einem sonnigen Frühsommertag 20 Minuten in der Sonne aufhalten, bevor die Haut sich rötet, verlängert eine Sonnenmilch mit Lichtschutzfaktor 20 diese Zeit um das 20-Fache. Die maximale Schutzdauer wäre also 400 Minuten – über sechs Stunden.

Diese Werte sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, werden sie doch unter idealen Laborsituationen ermittelt. Zudem bezieht sich die LSF-Angabe auf den Anteil der kurzwelligen UVB-Strahlung der Sonne. Diese ist in erster Linie für den Sonnenbrand verantwortlich. Die UVA-Strahlung hingegen wird für die Hautalterung verantwortlich gemacht.

Wichtig: Die Sonnenpflege über den Tag verteilt immer wieder neu auftragen. Beachten Sie auch, dass die Sonneneinstrahlung in Südeuropa und in tropischen Gebieten stärker ist als in Mittel- und Nordeuropa. Hier ist eine Sonnencreme mit höherem Schutzfaktor empfehlenswert. Ein geringer Schutzfaktor eignet sich eher für Menschen mit dunklerer Hautfarbe oder solche, die schon vorgebräunt sind.

Begriffe wie "Sunblocker" sind zudem häufig irreführend, denn sie vermitteln den Eindruck des totalen Schutzes. Dies ist jedoch falsch. Ähnlich verhält es sich mit Selbstbräunern. Sie bieten in der Regel gar keinen Schutz, da sie eine Bräunung der Haut nur vortäuschen.

Warum steht der UV-Filter Octocrylen in der Kritik?

Der UV-Filter Octocrylen steht in der Kritik, das hormonelle Gleichgewicht des Körpers zu stören und negativ zu beeinflussen. Der wissenschaftliche Ausschuss für Verbrauchersicherheit der EU, kurz SCCS, hat sich dieser Problematik angenommen. Dabei hat sich der Verdacht gegenüber Octocrylen jedoch nicht erhärtet. Unter Einhaltung der Höchstkonzentration kann Octocrylen somit weiterhin in kosmetischen Produkten eingesetzt werden.

Als Abbauprodukt kann bei längerer Lagerung jedoch der Stoff Benzophenon entstehen – ein nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation möglicherweise krebserzeugender Stoff. Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung erklärt jedoch, dass nach dem derzeitigen Stand der Wissenschaft bei Sonnenschutzmitteln aus der EU keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu erwarten sind. Die Zeitschrift "Öko-Test" stuft den Filter dagegen als "bedenklich" ein. Viele Sonnencremes verzichten daher bereits auf den Stoff.

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