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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Lotion, Creme oder Spray? Diese Sonnencremes bieten den besten Schutz für die ganze Familie
Milch, Fluid, Creme oder Spray: Die Auswahl an Sonnenschutzmitteln ist groß. Darauf verzichten sollten Sie in der Sonne auf keinen Fall. Wir geben Ihnen einen Überblick über die besten Sonnencremes für das Gesicht und den Körper.
Inhaltsverzeichnis
- Aktueller Preistipp der Stiftung Warentest: Sonnenspray von Sunozon
- Für empfindliche Haut: Sonnenfluid von Avene
- "Gut" bei "Öko-Test": Sonnenfluid von Annemarie Börlind
- Für sonnenempfindliche Haut: Sonnenmilch von Ladival
- Auch für fettige Haut geeignet: Sonnencreme von Cetaphil
- Speziell fürs Gesicht: Sensitiv-Sonnencreme von Nivea Sun
- Wichtiges über Sonnencreme
Das Auftragen von Sonnencreme sollte für jeden, der sich in den Frühlings- und Sommermonaten draußen aufhält, zur täglichen Routine gehören. Denn Sonnencreme schützt vor Sonnenbrand, schädlichen UV-Strahlen und Hautkrebs.
Sonnenschutzmittel unterscheiden sich dabei nicht nur im Preis, sondern auch hinsichtlich ihrer Lichtschutzfaktoren, ihrer Konsistenz und der Inhaltsstoffe. Auch die Anwendungsbereiche sind verschieden, denn nicht jede Sonnencreme eignet sich beispielsweise für das Gesicht. Wir stellen Ihnen empfehlenswerte Sonnencremes für alle Fälle vor, die auch in Tests gut abgeschnitten haben.
Aktueller Preistipp der Stiftung Warentest: Sonnenspray von Sunozon
Das Sonnenspray von Rossmann mit Lichtschutzfaktor 30 bietet effektiven Sonnenschutz für sonnenempfindliche und ungebräunte Haut. Es wird in der "test"-Ausgabe 07/2024 der Stiftung Warentest mit der Gesamtnote "sehr gut (1,5)" bewertet und landet damit auf dem zweiten Platz im aktuellen Sonnencreme-Test.
Das Spray ist wasserfest. Laut Hersteller schützt die Sonnencreme so auch nach 40 Minuten Wasseraufenthalt Ihre Haut weiterhin mit mindestens 50 Prozent des ausgelobten Lichtschutzfaktors. Ständiges Nachcremen wird trotzdem empfohlen, um den Sonnenschutz zu erhalten.
Das Sonnenspray kommt ohne Mikroplastik und Octocrylene aus. Es schützt zudem vor schädlichen UVA- und UVB-Strahlen und ist vegan. Ideal für den Urlaub: Diese Sonnencreme ist korallenfreundlich. Das Sonnenspray trägt das Siegel "konform mit dem Hawaii Riffgesetz".
Für empfindliche Haut: Sonnenfluid von Avene
Das Sonnenfluid von Avene überzeugte die Stiftung Warentest bereits in ihrem letzten Sonnencreme-Test von 2022. Mit dem "test"-Qualitätsurteil "sehr gut (1,4)" konnte das Sonnenfluid vor allem mit dem Einhalten des ausgelobten Schutzes von Lichtschutzfaktor 50+ und den Inhaltsstoffen überzeugen.
Das Sonnenfluid eignet sich selbst für empfindlichste Haut und damit für die ganze Familie. Es ist leicht auf die Haut aufzutragen, zieht schnell ein und schmiert nicht. Der hohe Lichtschutzfaktor von 50+ sowie UVA- und UVB-Filter schützen besonders pflegebedürftige Haut von Kindern, Erwachsenen oder Sportlern. Das Sonnenschutzmittel ist zudem frei von Duftstoffen, wasserfest und kann sowohl für Körper als auch Gesicht verwendet werden.
"Gut" bei "Öko-Test": Sonnenfluid von Annemarie Börlind
Das Sonnenfluid von Annemarie Börlind hat den Lichtschutzfaktor 30 und vereint effektiven Sonnenschutz mit reichhaltiger Pflege. In der Untersuchung des Verbrauchermagazins "Öko-Test" (Heft 06/2021) schnitt die Sonnencreme mit einem "Gut" ab. Positiv aufgefallen ist dabei, dass die Sonnencreme keine bedenklichen Inhaltsstoffe oder UV-Filter beinhaltet.
Ihre Zusammensetzung ist frei von Parabenen, Silikonen, synthetischen und tierischen Zusatzstoffen. Vor schädlichen Sonnenstrahlen schützen UVA- sowie UVB-Filter. Die Kombination mit Panthenol sorgt außerdem für eine intensive Feuchtigkeit der Haut.
Für sonnenempfindliche Haut: Sonnenmilch von Ladival
Ein Tipp der Redaktion ist die wasserfeste Sonnenschutzmilch von Ladival: Mit Lichtschutzfaktor 50+ sowie UVA- und UVB-Filter ist sie besonders hautfreundlich und ideal für die ganze Familie. Im Sonnencreme-Test für Kinder wurde die Sonnenmilch von der Stiftung Warentest in der "test"-Ausgabe 07/2023 mit dem "test"-Qualitätsurteil "gut (2,1)" ausgezeichnet.
Ein großer Vorteil der Sonnenschutzmilch: Sie ist besonders für empfindliche Haut geeignet. Sie riecht sehr angenehm und ist ohne Parfum, Farb- und Konservierungsstoffe hergestellt.
Unser Tipp
Wer statt Milch lieber eine Sonnenlotion oder Sonnenspray kaufen möchte, dem empfehlen wir die Ladival-Sonnenschutzlotion oder das parfümfreie Sonnenschutzspray in praktischer Pumpflasche.
Auch für fettige Haut geeignet: Sonnencreme von Cetaphil
Der extraleichte und fettfreie Sonnenschutz von Cetaphil ist speziell für zu Sonnenallergie, Mallorca-Akne und Unreinheiten neigende Haut entwickelt worden. Damit Sie das Gel auch während des Strandurlaubs sorgenlos auftragen können, ist das Produkt nicht nur schweiß-, sondern auch wasserresistent in Süß- und Salzwasser. Der Sonnenschutz zieht schnell ein, klebt nicht und ist frei von Parfüm, Konservierungsstoffen und Emulgatoren.
Im August 2022 wurde die Sonnencreme von der Stiftung Warentest zuletzt genauer unter die Lupe genommen. Das Produkt erhielt das "test"-Qualitätsurteil "sehr gut (1,5)" und konnte in zwei von vier Testpunkten mit "sehr guten" Teilnoten glänzen. Die Teilnote "sehr gut" gab es für das Einhalten des ausgelobten Schutzes sowie die kritischen Inhaltsstoffe.
Speziell fürs Gesicht: Sensitiv-Sonnencreme von Nivea Sun
Die parfümfreie Sonnencreme von Nivea Sun hat mit einem Lichtschutzfaktor von 50 einen hohen und sofort wirksamen UVA- und UVB-Schutz gegen Sonnenbrand. Der Sonnenschutz ist für empfindliche Gesichtshaut geeignet, beruhigt Hautirritationen und reduziert das Spannungsgefühl.
Die leichte, feuchtigkeitsspendende Textur lässt sich leicht auf Gesicht, Hals und Dekolleté auftragen und fettet nicht. Die Formel ist zudem frei von umweltschädlichen UV-Filtern wie Octocrylen, Octinoxat und Oxybenzon.
Die Nivea Sun Gesichtscreme kann problemlos mehrmals täglich aufgetragen werden. Aus der gleichen Reihe ist ein mattierender Sonnenschutz mit Anti-Glanz-Effekt erhältlich.
Unser Fazit zu den besten Sonnencremes
Sonnencremes sollen Körper und Gesicht vor schädlicher UV-Strahlung schützen und pflegen. Das Sonnenfluid von Avene, das die Stiftung Warentest mit einem "Sehr Gut (1,4)" überzeugen konnte, sowie das günstige Sonnenspray von Rossmann mit der Gesamtnote "sehr gut (1,5)", sind unsere Empfehlungen.
Für den Einsatz bei Familien mit kleinen Kindern ist die Ladival-Sonnenmilch ein zuverlässiger Begleiter durch den Sommer. Und wenn Sie auf der Suche nach einem Sonnenschutz speziell fürs Gesicht suchen, sind die Produkte von Nivea Sun eine gute Wahl.
Wichtiges über Sonnencreme
Warum sollte man Sonnencreme verwenden?
Die Haut vor der Sonneneinstrahlung zu schützen, sollte oberstes Gebot sein. Ein Sonnenbrand ist nicht nur ärgerlich und schmerzhaft, er schädigt die Haut auch nachhaltig. Übermäßige UV-Strahlung ist einer der entscheidendsten Faktoren für die Entwicklung von Hautkrebs. Wenn Sie Ihre Haut nicht richtig schützen, altert sie außerdem schneller und stärker. Deshalb gilt: Cremen Sie sich regelmäßig mit Sonnenschutzmittel ein – vor allem nicht zu sparsam.
Ein verbreiteter Irrtum: Bräune schützt nicht! Auch für die Entstehung von Hautkrebs ist kein Sonnenbrand nötig. Dafür reichen schon geringe Dosen UV-Strahlen.
Was bedeutet der Lichtschutzfaktor auf der Sonnencreme?
Der Lichtschutzfaktor (LSF) gibt an, um wie viel sich die Zeit verlängert, für die Sie sich nach dem korrekten Auftragen der Sonnencreme der Sonne aussetzen können, ohne die Haut zu schädigen. Die durch eine EU-Richtlinie festgelegten Schutzklassen sehen wie folgt aus: Niedrig (LSF 6–10), Mittel (LSF 15–25), Hoch (LSF 30 und 50) und Sehr hoch (LSF 50+).
Haben Sie beispielsweise einen sehr hellen und sensiblen Hauttyp und werden schon nach zehn Minuten in der Sonne rot, empfiehlt es sich, ein Sonnenschutzmittel mit LSF 50 aufzutragen. Dadurch können Sie 50 Mal länger als gewohnt in der Sonne bleiben. Die maximale Schutzdauer würde dann ungefähr bei 500 Minuten liegen. Diese Werte stellen allerdings nur einen groben Richtwert dar und können sich je nach Hauttyp und Stärke der Sonneneinstrahlung unterscheiden.
Wichtig: Doppeltes Eincremen sorgt nicht für doppelten Schutz! Regelmäßiges Eincremen hält zwar den Schutz aufrecht, verlängert den Zeitraum, in welchem Sie sich der Sonne aussetzen können, jedoch nicht.
Wie viel Sonnencreme sollte man auftragen?
Mit Sparsamkeit sind Sie beim Auftragen von Sonnencreme auf dem falschen Weg! Damit der angegebene Sonnenschutzfaktor erreicht wird, werden für einen Erwachsenen etwa 30 Gramm bzw. 30 bis 40 Milliliter für den gesamten Körper empfohlen. Das sind ungefähr drei ganze Esslöffel – und schließt nur das erste Mal eincremen mit ein. Bei einer Woche Sommerurlaub und dreimaligem Eincremen am Tag benötigen Sie bereits 840 Milliliter, also gut drei bis vier große Flaschen.
Wichtig ist, dass Sie die Zeit in der Sonne nicht zu sehr ausreizen. Je nach Hauttyp kann es schneller zu Verbrennungen kommen, als Sie denken. Oft macht sich ein Sonnenbrand erst Stunden später bemerkbar und fördert nicht nur Hautkrebs, sondern kann auch ziemlich schmerzhaft werden. Um sich effektiv vor Sonnenstrahlen zu schützen, empfehlen wir lange, leichte Kleidung, eine Kopfbedeckung und regelmäßige Pausen im Schatten.
Wie oft sollte man Sonnencreme auftragen?
Die Häufigkeit des Nachcremens ist abhängig davon, wie viel Zeit Sie in der Sonne verbringen und was Sie dabei tun. In der Regel sollten Sie den aufgetragenen Sonnenschutz wenigstens zwei weitere Male erneuern, wenn Sie einen ganzen Tag der Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
Vergessen Sie niemals das regelmäßige Nachcremen! Insbesondere nach dem Baden oder bei sportlichen Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren ist doppelte Vorsicht geboten. Wenn Sie dazu neigen, viel zu schwitzen, empfiehlt es sich ebenfalls, den Sonnenschutz lieber einmal mehr aufzutragen. Und auch als wasserfest beworbene Produkte verlieren nach dem Baden einen Großteil ihrer Wirkung, weshalb Sie sich danach grundsätzlich erneut eincremen sollten.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welchen Hauttyp Sie haben, ist es sinnvoll, den höchstmöglichen Lichtschutzfaktor zu wählen. Damit schützen Sie Ihre Haut am besten vor der Sonne. Sonnensprays lassen sich zwar leichter als Sonnenmilch auf der Haut verteilen, sollten aber in zwei Lagen aufgetragen werden, da schnell die Gefahr besteht, zu wenig auf die Körperstellen zu sprühen.
Wie lange ist Sonnencreme haltbar?
Ungeöffnet ist Sonnencreme in der Regel 30 Monate haltbar. Ist sie bereits geöffnet oder benutzt worden, können Sie das Sonnenschutzmittel meistens noch gut zwölf Monate nutzen.
Grundsätzlich gilt: Orientieren Sie sich an dem Mindesthaltbarkeitsdatum am Deckel oder Fuß der Flasche. Wenn Sie keines finden können, geben meist Textur und Geruch Aufschluss darüber, in welchem Zustand sich die Sonnencreme befindet: Ablagerung von Wasser und Öl, ein verfärbter Inhalt oder ungewöhnlicher Geruch sind Anzeichen dafür, dass Sie Ihr Sonnenschutzmittel entsorgen sollten.
Sind Sie sich nicht sicher, empfehlen wir, die alte Sonnenmilch lieber gegen eine neue zu ersetzen. Abgelaufene Creme kann nicht nur den Schutz vor UV-Strahlung negativ beeinflussen, sie kann auch zu unangenehmen Hautirritationen führen.
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