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US-Wahl: Melania Trump überrascht mit Auftritt in Milwaukee


Newsblog zur US-Wahl
Melania Trump überrascht mit Auftritt in Milwaukee


Aktualisiert am 19.07.2024Lesedauer: 34 Min.
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Day 4 of the Republican National Convention in Milwaukee, WisconsinVergrößern des Bildes
Melania Trump tritt beim Parteitag auf – unter tosendem Applaus. (Quelle: REUTERS/dpa-bilder)

Donald Trump hat seine große Rede auf dem Parteitag der Republikaner gehalten. Joe Biden überlegt offenbar, sich doch aus dem Wahlkampf zurückzuziehen. Alle Informationen im Newsblog.

Trump erzählt von Attentat: "Stehe nur durch Gnade Gottes hier"

4.45 Uhr: Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat beim Parteitag der Republikaner von den Schreckmomenten des Attentates auf ihn berichtet. "Meine Hand war blutverschmiert, einfach überall Blut. Ich wusste sofort, dass es sehr ernst war", sagte der frühere Präsident bei seiner großen Rede zum Finale der Versammlung im Bundesstaat Wisconsin.

"Überall floss Blut, und doch fühlte ich mich in gewisser Weise sehr sicher, denn ich hatte Gott auf meiner Seite." Hätte er nicht im Moment des Schusses zur Seite geschaut, dann wäre er nicht mehr am Leben, betonte er. "Ich stehe hier vor euch, in dieser Arena, nur durch die Gnade des allmächtigen Gottes." Seine Anhänger bejubelten ihn frenetisch.

Video | Donald Trump hält erste Rede seit Attentat
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Quelle: reuters

Trump legte zudem eine Schweigeminute für den bei der Wahlkampfveranstaltung getöteten Feuerwehrmann ein. Er habe eine Million US-Dollar an Spenden für die Familie gesammelt.

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Melania Trump betritt den Saal – unter Applaus der Republikaner

4.10 Uhr: Und sie ist doch da: Nach auffälliger Abwesenheit beim Parteitag der Republikaner in Milwaukee ist Melania Trump doch noch vor großem Publikum aufgetreten. Die Ehefrau von Präsidentschaftskandidat Donald Trump kam am letzten Abend des vier Tage andauernden Spektakels einige Zeit vor der Rede ihres Ehemanns unter großem Applaus in die Veranstaltungshalle.

Die 54-Jährige trug ein rotes Kostüm und setzte sich auf die Tribüne, auf der zuvor bereits Trump und seine Familie zu sehen waren. Darunter war auch Trumps Tochter Ivanka, von der in den vergangenen Tagen ebenfalls jede Spur gefehlt hatte.

Video | Hier küsst Donald Trump seine Melania
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Quelle: t-online

Die ehemalige First Lady stand zuvor nicht auf der Rednerliste für das Finale der Versammlung. Trumps Söhne Eric und Don Jr. sowie andere Familienmitglieder, etwa Trumps Enkelin Kai, spielten in den vergangenen Tagen eine prominente Rolle auf dem Parteitag in Milwaukee, bei dem Trump offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt wurde.

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Kid Rock bei Republikaner-Parteitag: "Kämpft, kämpft"

4.15 Uhr: Kurz vor Donald Trumps Rede am Parteitag der Republikaner hat der Rockmusiker Kid Rock das Publikum auf den Präsidentschaftskandidaten eingestimmt. Am letzten Abend der Zusammenkunft in Milwaukee wurde der Sänger von einer begeisterten Menge empfangen.

Als Teil seines Auftritts animierte Kid Rock die Menschen im Saal dazu, Parolen zu wiederholen, die bereits an den Vortagen immer wieder bei Reden gefallen waren. "Kämpft, kämpft", rief der Musiker. Das Publikum wiederholte die Worte im Einklang. Kid Rock rief "Trump, Trump" – das Publikum folgte euphorisch. Es war nicht der erste Auftritt des Musikers bei einer Veranstaltung mit Donald Trump. Er gehört zu den prominentesten Unterstützern des Republikaners.

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Hulk Hogan heizt Publikum ein – reißt sich Shirt vom Leib

3.40 Uhr: Der ehemalige Wrestlingstar Hulk Hogan hat der Menge beim Republikaner-Parteitag in Milwaukee eingeheizt. Der 70-Jährige riss sich dabei unter tosendem Applaus sein schwarzes Hemd mit USA-Flagge vom Leib und enthüllte ein knallrotes Muskel-Shirt mit dem Aufdruck "Trump - Vance 2024". Hier lesen Sie mehr.

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Tucker Carlson bei Parteitag: US-Hilfen für Ukraine "Mittelfinger" an Amerikaner

3.30 Uhr: Der rechte Talkmaster Tucker Carlson hat beim Parteitag der Republikaner die US-Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine kritisiert. "Ihr seht unseren Präsidenten nicht, wie er vorschlägt, unser Militär zum Schutz unseres Landes oder der Leben unserer Bürger zu nutzen – nein, das ist für die Ukraine", sagte der ehemalige Fox-News-Moderator in Milwaukee. "Das ist ein ausgestreckter Mittelfinger in Richtung eines jeden Amerikaners."

Der dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump nahestehende Talkmaster hatte Anfang Februar für Schlagzeilen gesorgt, als er in Moskau ein Interview mit Russlands Präsident Wladimir Putin geführt hatte. Der Kremlchef hatte sich in dem Gespräch erstmals seit Kriegsbeginn ausführlich von einem US-Interviewer befragen lassen. Carlson, der für die Verbreitung von Falschmeldungen und Verschwörungstheorien bekannt ist, stellte Putins langatmige Ausführungen nicht infrage. Kritiker hatten dies schon im Vorhinein als Grund ausgemacht, warum Putin dem Amerikaner das rund 127 Minuten lange Interview gewährt haben dürfte.

Donald Trump will in seiner Rede Einheit betonen

2.40 Uhr: Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ist am vierten Tag des Parteikongresses der Republikaner in der Halle angekommen. Er steht kurz davor, seine erste öffentliche Rede seit dem versuchten Attentat auf ihn zu halten.

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Lara Trump, die Schwiegertochter des Kandidaten und Co-Vorsitzende des Republikanischen Nationalkomitees, sagte dazu, das Attentat habe Trump dazu veranlasst, seine Rede zu überarbeiten und Einheit zu betonen. "Ich glaube nicht, dass man das durchmachen kann, was er am Samstag durchgemacht hat, die Erfahrung eines nahen Todes, ohne dass dies Auswirkungen hat", sagte Lara Trump.

Die demokratische Vizepräsidentin Kamala Harris sagte dazu bei einer Wahlveranstaltung in North Carolina, Trumps Aufruf zur Einheit sei wenig glaubwürdig, da er sich beharrlich weigere, seine Wahlniederlage 2020 anzuerkennen. "Wir sind zu sehr damit beschäftigt, zu sehen, was Sie tun, um zu hören, was Sie sagen", sagte Harris.

Insider: Biden denkt über Ausstieg aus Präsidentschaftsrennen nach

2.05 Uhr: US-Präsident Joe Biden steht Medienberichten zufolge einem Ausstieg aus dem Rennen um das Weiße Haus näher. Die "New York Times" zitierte mehrere Menschen aus Bidens Umfeld mit den Worten, sie glaubten, der 81-Jährige habe begonnen, zu akzeptieren, bei der Wahl im November gegen seinen republikanischen Rivalen Donald Trump verlieren zu können und aus dem Rennen um das Weiße Haus aussteigen zu müssen. Hier lesen Sie mehr über den wachsenden Druck auf Biden.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen AFP, dpa und Reuters
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