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Frank Schmidt: Donald Trump hat "am Ende verdient gewonnen"


US-Wahl
Bundesliga-Trainer: "Trump hat am Ende verdient gewonnen"

Von t-online, flv

07.11.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1031482598Vergrößern des Bildes
Frank Schmidt: Heidenheims Trainer äußerte sich zum Wahlsieg von Donald Trump, attestierte ihm "eine klare Meinung". (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Sascha Walther/imago)

Dass Donald Trump erneut zum US-Präsidenten gewählt wurde, sorgte vielerorts für Missfallen, mitunter sogar für Entsetzen. Nicht so bei Heidenheims Trainer Frank Schmidt.

Am Donnerstagabend ist Bundesligist 1. FC Heidenheim in der Conference League in Schottland bei Heart of Midlothian (21 Uhr im t-online-Liveticker) im Einsatz.

Im Vorfeld der Partie ließ Heidenheims Trainer Frank Schmidt mit Aussagen zur US-Wahl und zum Sieg Donald Trumps aufhorchen.

Angesprochen auf die Ereignisse in den USA sagte der dienstälteste Trainer der Bundesliga im Interview mit TV-Sender RTL: "Entschuldigung, das ist die Wahl. Er (Trump, Anm. d. Red.) hat die Wahl gewonnen. Warum soll man das nicht verstehen?"

Schmidt zur Trump-Wahl: "Kann es verstehen"

Der 50-Jährige führte aus: "Ich glaube, in Deutschland und in der ganzen Welt wünscht man sich immer irgendwas. Aber das ist nicht 'Wünsch dir was'! Die Menschen haben Sorgen, die Menschen haben Ängste, die Menschen stehen für etwas und entscheiden sich dann."

Und weiter: "Ich denke, in der jetzigen Zeit ist es in Amerika vielleicht so: Man braucht einen Mann mit Führungsstärke, mit Profil, der eine klare Meinung hat. Die muss nicht immer richtig sein und muss man auch nicht verstehen. Aber vielleicht sehnen sich die Amerikaner danach. Deswegen möchte ich das nicht bewerten, aber ich kann es verstehen."

Spiele

Schmidt abschließend: "Es gab eine Wahl, die hat einer gewonnen und am Ende hat er sie verdient gewonnen. Und dann ist er der neue, alte amerikanische Präsident. Punkt."

Der Republikaner Trump hatte die Wahl am Dienstag klar gegen Kamala Harris für sich entschieden und wurde zum zweiten Mal nach 2016 US-Präsident. Im Wahlkampf hatte der 78-Jährige mit der Verbreitung von Lügen und Beleidigungen seiner Konkurrentin ("sie ist eine linksradikale Verrückte") auf sich aufmerksam gemacht. 2023 war er wegen sexueller Nötigung verurteilt worden, musste fünf Millionen Dollar Schmerzensgeld zahlen.

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