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Bayern-Protest gegen Müller-Sperre abgelehnt


Nach Kung-Fu-Tritt
Bayern-Protest gegen Müller-Sperre abgelehnt

Von t-online, sid
Aktualisiert am 04.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Kung-Fu-Müller: Der Bayern-Star sieht nach dieser Attacke gegen Amsterdams Tagliafico die Rote Karte.Vergrößern des Bildes
Kung-Fu-Müller: Der Bayern-Star sieht nach dieser Attacke gegen Amsterdams Tagliafico die Rote Karte. (Quelle: imago-images-bilder)

Nach seiner Roten Karte gegen Ajax Amsterdam bleibt Thomas Müller für beide Achtelfinal-Spiele in der Champions League gegen Liverpool gesperrt. Die Bayern hatten Einspruch eingelegt.

Bayern-Trainer Niko Kovac muss im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Liverpool nun definitv auf Thomas Müller verzichten. Der Offensivakteur ist nach seinem Kung-Fu-Tritt gegen Ajax Amsterdams Nicolas Tagliafico im letzten Vorrundenspiel für zwei Partien gesperrt worden. Der Einspruch gegen die Sperre wurde vom Berufungssenat der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Montag abgelehnt.

Bayern gastiert in zwei Wochen an der Anfield Road

Die Bayern hatten Mitte Januar angekündigt, gegen das Urteil Einspruch einzulegen. Im Erfolgsfall hätte die Sperre auf das Mindestmaß von einem Spiel reduziert werden können. Die K.o.-Spiele gegen die Mannschaft von Trainer Jürgen Klopp finden am 19. Februar an der berühmten Anfield Road und am 13. März in München statt.

Der Nationalspieler hatte beim 3:3 (1:0) gegen Ajax Amsterdam im Dezember zum Abschluss der Gruppenphase seinen Gegenspieler mit gestrecktem Bein am Kopf erwischt. Schiedsrichter Clement Turpin verwies Müller daraufhin wegen groben Foulspiels des Feldes (75.). Der getroffene Tagliafico trug eine klaffende Wunde davon, er wurde noch auf dem Platz genäht.

FC Bayern kassiert auch Geldstrafe

"Es war keine Absicht", hatte Müller damals nach der Partie erklärt. Für seinen Trainer Niko Kovac war die Hinausstellung jedoch "berechtigt". Für Müller war es die erste Rote Karte als Profi seit seinem Debüt im Jahr 2009.


"Es ist immer bitter, wenn ein Spieler nicht dabei ist. Er hatte eine gute Phase. Er hat den Gegner nicht gesehen, es hat ihm leid getan, dass er ihm ein bisschen weh getan hat", sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic zuletzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, sid
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