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Champions League: BVB-Debakel bei Barça – Flick-Elf schlägt Dortmund


Champions League, Viertelfinal-Hinspiel
BVB-Debakel bei Barça: Flick-Elf bestraft Dortmund

Von dpa, dd

Aktualisiert am 10.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Traf zweimal gegen seinen alten Verein BVB: Barcelonas Torjäger Robert Lewandowski jubelt im Viertelfinal-Hinspiel.Vergrößern des Bildes
Traf zweimal gegen seinen alten Verein BVB: Barcelonas Torjäger Robert Lewandowski jubelt im Viertelfinal-Hinspiel. (Quelle: IMAGO/Jose Breton/imago-images-bilder)
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Die Schwarz-Gelben schlagen sich in Barcelona lange tapfer – und haben mehrfach Pech. Das Ende fällt dann aber doch deutlich aus. Und ausgerechnet ein alter Bekannter wird Matchwinner.

Gekämpft, sich lange achtbar geschlagen – und am Ende doch ein Debakel erlebt: Borussia Dortmund hat im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Barcelona eine klare 0:4 (0:1)-Niederlage hinnehmen müssen, die Mannschaft von Trainer Niko Kovač steht vor dem Aus in der Königsklasse.

Raphinha (25.), Robert Lewandowski mit einem Doppelpack (48., 66.) und Lamine Yamal (77.) besorgten am Mittwochabend den letztlich auch in der Höhe verdienten Sieg für die Elf von Ex-Bundestrainer Hansi Flick. Dortmund schlug sich besonders in der ersten Spielhälfte wacker, kam auch zu Chancen, war letztlich aber zu harmlos und gegen das Barcelona-Spiel mindestens einen Schritt zu langsam. Spätestens nach einer Stunde Spieldauer ließen die Katalanen keinen Zweifel mehr an einem letztlich hohen Sieg aufkommen.

So lief das Spiel:

Die Westfalen bekamen früh die Offensivpower der Katalanen zu spüren. Insbesondere Ramy Bensebaini, der vor dem Spiel noch angeschlagen gewesen war, wirkte gegen Yamal komplett überfordert. Bereits nach sieben Minuten verhinderte Gregor Kobel im BVB-Tor gegen Lewandowski die Führung der Katalanen. Auch im Aufbau tat sich Dortmund schwer. Immer wieder verlor der BVB viel zu früh den Ball.

Nach einem Freistoß nach 25 Minuten war es dann so weit: Weil Außenverteidiger Bensebaini den nächsten schlimmen Stellungsfehler produzierte, staubte Raphinha aus allerdings abseitsverdächtiger Position in dessen Rücken zur verdienten Führung Barcelonas ab. Der Überprüfung des Videoschiedsrichters hielt der Treffer indes stand.

Erst allmählich kam auch Dortmund zu Offensivaktionen. Dabei erwies sich die linke Angriffsseite, auf der Karim Adeyemi ackerte, effektiver. An Jamie Gittens, der überraschend nach rund einem Monat mal wieder eine Chance in der Startelf bekam, lief die Partie dagegen weitestgehend vorbei.

Bensebaini wie ein Jugendspieler überlaufen

Dortmunds bislang bester Champions-League-Torschütze Serhou Guirassy tauchte in der 36. Minute plötzlich alleine vor Marc-André ter Stegens Vertreter Wojciech Szczęsny im Barça-Tor auf, trat aber am Ball vorbei. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf Guirassy dann nur das Außennetz.

Zur Pause reagierte Kovač, indem er den gelb vorbelasteten Adeyemi vom Feld nahm und Maximilian Beier brachte. Der war kaum auf dem Feld, da gab es schon den nächsten Dämpfer. Dieses Mal leistete sich Waldemar Anton gegen Raphinha einen üblen Stellungsfehler. Dessen Kopfballvorlage köpfte Lewandowski zum 2:0 Barcelonas über die Linie.

Und die Katalanen drehten nun erst so richtig auf. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf die bemitleidenswerte Dortmunder Hintermannschaft zu, in der nur Kapitän Emre Can überzeugte. Eine der vielen Chancen nutzte Lewandowski dann zu seinem zweiten Tor. Wieder wurde Bensebaini zuvor wie ein Jugendspieler überlaufen. Nach einem Konter kam auch Yamal schließlich noch zu seinem Tor.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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