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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Stiftung Warentest Apples MacBooks hängen im Test die Konkurrenz ab
"Top-Leistung für viel Geld" urteilt die Stiftung Warentest über die aktuelle Generation des MacBook Pro. Der High-End-Rechner gehört zu den besten auf dem Markt, ist jedoch alles andere als günstig.
Anfang des Jahres stellte Apple seine neue MacBook-Pro-Linie vor. Die auffälligste Neuerung war der Prozessor mit dem Namen M2. Die Verbesserungen: Mehr Leistung als beim Vorgänger und weniger Stromverbrauch. Tatsächlich stellt Apple mit dem neuen Chip nicht nur alle getesteten MacBooks gehörig in den Schatten, sondern auch alle bisher getesteten Notebooks anderer Hersteller.
Die Stiftung Warentest veröffentlicht einen Einzeltest und vergibt die Bestnote "sehr gut (1,5)". Das MacBook Pro mit 16-Zoll-Display punktet mit schnellem Speicher, viel Akku, knackigem Display und besserer Kamera. Bis auf den Preis gibt es wenig zu meckern. Das kleinere MacBook Pro mit 14 Zoll erreicht die Testnote "gut (1,6)" und liegt damit nur knapp hinter dem Spitzenplatz. Beide Laptops laufen mit dem neuen M2-Pro-Chip.
MacBook Pro im Test: So prüft die Stiftung Warentest
Untersucht wurden die Modelle im Hinblick auf Funktionen wie Büroanwendungen, 3D-Spiele und Videos. Getestet wurden das Display, der Akku, die Handhabung und die Vielseitigkeit.
Alle Ergebnisse des Tests der Stiftung Warentest lesen Sie im Testbericht.
Der Testsieger: Apple MacBook Pro 16 Zoll
Das Testergebnis: Apples MacBook Pro ist Testsieger und setzt sich an die Spitze der Bestenliste aller geprüften Notebooks. Die Stiftung Warentest bezeichnet es als "Gerät der Superlative". Es erreicht das "test"-Qualitätsurteil "sehr gut (1,5)" und wird vor allem für den leistungsstarken M2-Pro-Prozessor, das Display, den Akku und die Vielseitigkeit gelobt.
Produktdetails: Das MacBook Pro gehört zweifelsohne zu den aktuell besten Rechnern auf dem Markt. Er besitzt eine SSD-Festplatte mit 512 Gigabyte Speicherplatz. Der neue M2-Pro-Prozessor besitzt zwölf Rechenkerne und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Das macht den Laptop besonders schnell.
Der Hersteller gibt eine Batteriezeit von bis zu 22 Stunden an. Trotz der höheren Leitung im Vergleich zum Vorgänger sind die Werte bei der Akkulaufzeit nahezu identisch.
Das Liquid Retina XDR Display mit einer Bildschirmdiagonale von 16,2 Zoll überzeugt mit einem großen Dynamikbereich und sehr guten Kontrastverhältnissen. Die Auflösung liegt bei 3.456 mal 2.234 Pixeln, die hohe Bildwiederholung von 120 Hertz sogt für flüssiges Scrollen.
Drei USB-C-Anschlüsse sind im Gehäuse integriert. Über Thunderbolt 4 können Daten mit bis zu 40 Gigabit pro Sekunde übertragen werden. Auch Monitore können darüber angeschlossen werden.
Der kleinere Bruder mit 14 Zoll
Das Testergebnis: Knapp hinter dem Spitzenmodell liegt das MacBook Pro mit etwas kleinerem Bildschirm. Das macht ihn besser fürs mobile Arbeiten, denn er ist zudem 540 Gramm leichter. Er erreicht die Note "gut (1,6)" und ist in vielen Punkten vergleichbar.
Produktdetails: Das MacBook besitzt mit dem M2-Pro-Chip in der kleineren Variante zwei Kerne weniger. Statt zwölf sind es zehn in der Einstiegsversion. Für mehr Geld lässt sich der Chip aufrüsten.
Das Display ist ebenfalls ein Liquid Retina XDR Modell mit hoher Helligkeit und knackigen Farben. Die Diagonale liegt bei 14,2 Zoll, die Auflösung bei 3.024 mal 1.964 Pixeln. Die Anschlüsse sind identisch zum größeren Modell: dreimal USB-C, HDMI und ein SD-Kartenslot.
Der Akku ist etwas kleiner und besitzt 70 Wattstunden. Beim großen sind es 100 Wattstunden. Damit hält das MacBook Pro 18 Stunden durch.
Fazit zum MacBook-Test
Das MacBook Pro von Apple ist ein echter Überflieger mit seiner guten Ausstattung und der langen Akkulaufzeit. Apple ist es gelungen, noch mehr Leistung in den Chip zu stecken und dabei nicht die Akkulaufzeit zu verringern. Für mobiles Arbeiten ist das kleine Modell ebenfalls eine gute Wahl.
Als großes Manko der Luxus-Laptops fällt nur der gepfefferte Preis auf: Das 14-Zoll-Modell beginnt bei 2.399 Euro. Für das große sind 2.999 Euro bei Apple fällig.
Häufige Fragen rund um das MacBook Pro
Welches MacBook-Modell ist das Richtige für mich?
Die beste Antwort auf diese Frage hängt von Ihren Anforderungen ab. Apple hat verschiedene Arten von MacBooks im Programm: Das MacBook Pro ist für professionelle Anwendungen mit viel Leistung ausgelegt. Das MacBook Air ist dagegen vor allem leicht und mobil. Die Vorteile von allen Modellen ist Apples eigener Chip. In allen Laptops steckt mittlerweile der hauseigene M-Chip.
Wenn Sie vor allem auf Leistung und Speicherplatz achten, ist das MacBook Pro wahrscheinlich das richtige für Sie. Wenn Sie jedoch ein leichteres und kompakteres Gerät bevorzugen, ist das MacBook Air besser geeignet.
Wie pflegt man den Akku?
Ob bei Tablet, Smartphone oder Notebook: Im Laufe der Zeit scheint der Akku immer mehr an Kraft zu verlieren. Damit der Akku lange hält, helfen diese Tipps:
- Notebook-Akku nicht überhitzen und vor direkter Sonnenstrahlung schützen.
- Nie vollständig entladen und über längere Zeit liegen lassen, das schadet den Akkuzellen.
- Die ideale Betriebstemperatur liegt zwischen 10 und 35 Grad Celsius.
- Den Akku am besten nur im Bereich zwischen 40 und 85 Prozent nachladen. Ein Lithium-Ionen-Akku muss nicht immer randvoll geladen werden. Dauerhaft hohe Ladestände gehen zulasten der Lebensdauer und Haltbarkeit.
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- Alle Ergebnisse des MacBook-Tests der Stiftung Warentest
- Eigene Recherche