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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Stiftung Warentest Günstige Fernseher im Schnelltest: Das Ergebnis ist enttäuschend
Viele Supermärkte, Discounter oder Baumärkte bieten regelmäßig günstige Fernseher von bekannten Marken an. Die Stiftung Warentest hat in ihrem aktuellen Test nun neun dieser Schnäppchen-Fernseher unter die Lupe genommen. Wir stellen Ihnen die Testergebnisse vor.
Größer, schärfer, besser: Die namhaften Hersteller statten Fernseher fortlaufend mit der besten und neusten Technik aus. Die kleineren Nischenprodukte mit Bilddiagonalen von 32 bis 43 Zoll werden dabei weitestgehend außen vor gelassen. Hersteller wie JVC, Telefunken und Toshiba haben die kleinen und günstigen Modelle jedoch weiterhin im Sortiment. Sie werden oft als Schnäppchen angeboten. Die Stiftung Warentest hat in ihrem aktuellen Schnelltest neun günstige Fernseher außerhalb des regulären Fernseher-Tests geprüft. Lohnt sich der Kauf?
Günstige Fernseher im Test: Was wurde getestet?
Im Test standen sich neun Fernseher, darunter sechs Modelle mit einer Bildschirmdiagonale von 32 Zoll und drei Fernseher mit 43 Zoll, gegenüber. Die Preise der günstigen Fernseher von Herstellern wie JVC, Nokia, OK, Telefunken und Toshiba lagen dabei zwischen 130 und 400 Euro.
Das Testergebnis: Schlechte Ergebnisse ohne Überraschungen
Die Bildqualität der getesteten Fernseher ist im Vergleich zu anderen guten und größeren Modellen eher schlecht. Vor allem Szenen mit schnellen Bewegungen können von den Fernsehern nicht ohne Ruckeln gezeigt werden. Über Funktionen zur Verbesserung der Bildqualität, wie beispielsweise die Bewegtbildoptimierung, verfügt jedoch nur der Fernseher XU43K521 von Telefunken. Das Modell bietet das beste Bild unter den 43-Zoll-Fernsehern und ist mit einer UHD-Auflösung ausgestattet. Besser ist nur das Bild des Full-HD-Fernseher LT-32VF5075 von JVC mit 32 Zoll.
Ebenso wie die Bildqualität ist auch die Tonqualität der günstigen Fernseher nicht gut. Die Stiftung Warentest bewertet den Klang der meisten Modelle sogar als unterdurchschnittlich. Eine bessere Tonqualität lässt sich dementsprechend nur über externe Lautsprecher erreichen.
Im Gegensatz zu den schlechten Ergebnissen bei Bild und Ton ist die Ausstattung der Fernseher verhältnismäßig gut. Apps für Streamingdienste sowie klassische Empfangswege und Verbindungsmöglichkeiten über Lan und WLAN sind bei fast allen Geräten zu finden. Möchten Sie Sendungen auf einer USB-Festplatte aufzeichnen, können jedoch nur der Smart-TV 3200A von Nokia und der 43UA2B63DG von Toshiba mit dem nötigen USB-Anschluss dienen.
Im Detail: 43-Zoll-Fernseher von Telefunken
Das Testergebnis: Das Modell XU43K521 von Telefunken hat mit einer Bildschirmauflösung von 3.840 x 2.160 Pixel die beste Bildqualität unter den getesteten 43-Zoll-Fernsehern.
Produktdetails: Der günstige Fernseher ist mit digitaler Rauschreduktion sowie Kindersicherung und elektronischer Programmzeitschrift ausgestattet. Der Fernseher ist internetfähig und verfügt über Apps wie Maxdome, Prime Video und Netflix. Die Fernseher von Telefunken werden vom Konzern Vestel gefertigt.
Beim Kauf erhalten Sie derzeit das HD+ Senderpaket mit 24 privaten HD-, 2 UHD-Sendern sowie HD+ Komfort-Funktion mit Neustart und vielem mehr für sechs Monate gratis zu dem Gerät dazu. Das Paket hat einen Wert von 36 Euro und endet automatisch nach Ablauf der sechs Monate.
Im Detail: 32-Zoll-Fernseher von JVC
Das Testergebnis: Der 32-Zoll-Fernseher von JVC ist kleiner als das Modell von Telefunken, hat dafür jedoch eine bessere Bildqualität. Er verfügt über eine Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel und bietet damit ein besseres Bild.
Produktdetails: Fernseher der Marke JVC werden wie auch die Telefunken-Fernseher vom Konzern Vestel hergestellt. Ausgestattet ist das Modell mit einer Kindersicherung, dem Hotel-Modus sowie den Streamingdiensten Amazon Prime Video und Netflix. Eine Verbindung über Bluetooth und WLAN ist mit dem Gerät ebenfalls möglich. Der Fernseher mit 80 Zentimetern Bildschirmdiagonale hat eine Bildwiederholungssequenz von 600 PPI und verwendet die LED-Panel-Technologie. Er wird mit einer Fernbedienung inklusive Batterien geliefert.
Das Fazit der Stiftung Warentest
Die günstigen Fernseher schnitten, wie die Stiftung Warentest erwartet hat, schlecht ab. Durch die mäßige Bild- und Tonqualität eignen sich die Geräte lediglich als Zweitgeräte. Für spannendes Heimkinofeeling in den eigenen vier Wänden sind die günstigen Modelle jedoch nicht geeignet.
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