Gesundheits-Check am Handgelenk Das sind die besten Fitnesstracker für Alltag und Sport
Verfolgen Sie Ihre Fortschritte: Ein Fitnesstracker misst die Herzfrequenz, hilft beim Schlafmonitoring, zählt Ihre Schritte und vieles mehr. Wir haben die besten Fitness-Armbänder im Vergleich für Sie zusammengestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Unser Tipp mit längster Akkulaufzeit: Fitnesstracker 9 von Xiaomi
- Solide Ausstattung: Galaxy Fit 3 von Samsung
- Der Schwere: Fitnesstracker Charge 6 von Fitbit
- Das Fliegengewicht: Fitnesstracker von Huawei
- Mit dem Testurteil "gut": Tracker Active von Amazfit
- Unser Fazit: Xiaomi bietet das beste Gesamtpaket
- Wissenswertes zu Fitnesstrackern
Fitnesstracker, Activity-Tracker oder Fitness-Armbänder sind praktische Begleiter, die Ihre sportlichen Aktivitäten und Gesundheit im Blick behalten. Fast alle Modelle bieten grundlegende Funktionen wie Schrittzähler, Kalorienverbrauch, Schlafüberwachung und Pulsmessung. Höherwertige Geräte bieten zusätzlich GPS-Funktionalitäten, die Möglichkeit, Nachrichten vom Handy anzuzeigen, sowie Erinnerungen an Termine. Bekannte Marken wie Fitbit, Samsung, Google und Xiaomi gehören zu den führenden Anbietern auf dem Markt.
Wir stellen Ihnen unterschiedliche Modelle aus verschiedenen Preisklassen vor. Das sind unsere aktuellsten Empfehlungen:
Unser Tipp mit längster Akkulaufzeit: Fitnesstracker 9 von Xiaomi
Der Fitnesstracker von Xiaomi ist mit einem 1,6 Zoll großen AMOLED-Display ausgestattet, das eine Auflösung von 192 mal 490 Pixel bietet. Es sorgt für eine klare Darstellung und ist auch bei Tageslicht gut ablesbar. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, und mit einem Gewicht von nur 15,8 Gramm ist der Tracker angenehm zu tragen. Besonders praktisch ist die Akkulaufzeit von bis zu 21 Tagen, da das Modell so nur selten aufgeladen werden muss. Eine vollständige Aufladung dauert rund eine Stunde.
Die Fitnessuhr bietet über 150 verschiedene Trainingsmodi, einschließlich beliebter Aktivitäten wie Laufen, Radfahren und Yoga. Zur Gesundheitsüberwachung sind verschiedene Funktionen integriert, darunter die Herzfrequenzmessung, ein Schritt- und Kalorienzähler sowie eine Schlafüberwachung.
Das Xiaomi-Modell ist wasserfest und daher auch zum Schwimmen geeignet. Es lässt sich sowohl mit Android- als auch mit iOS-Geräten verbinden, was eine flexible Nutzung ermöglicht. Ein integriertes GPS fehlt, jedoch kann die GPS-Funktion des Smartphones genutzt werden, wenn die Uhr damit gekoppelt ist.
Solide Ausstattung: Galaxy Fit 3 von Samsung
Die funktionale Sportuhr von Samsung überzeugt mit ihrem schlanken Design und zahlreichen Überwachungsfunktionen. Ausgestattet mit einem 1,6 Zoll großen Display und einer Auflösung von 256 mal 402 Pixel, werden Statistiken und Benachrichtigungen klar und gut lesbar dargestellt. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, was der Uhr Stabilität und Langlebigkeit verleiht. Mit einem Gewicht von 18,5 Gramm ist der Tracker etwas schwerer als das Modell von Xiaomi.
Die Galaxy Fit3 bietet eine Akkulaufzeit von bis zu 13 Tagen mit einer einzigen Ladung. Sollte der Akku schnell aufgeladen werden müssen, reichen bereits 30 Minuten, um 65 Prozent seiner Kapazität zu erhalten. Der Tracker unterstützt über 100 verschiedene Workouts, sodass es für die meisten Sportarten wie Joggen, Spinning und Tanzen eine passende Überwachung bietet. Zusätzlich zu den Trainingsmodi verfügt das Gerät über mehrere Gesundheitsfunktionen, wie Schlafüberwachung und die Messung des Blutsauerstoffgehalts.
Die Uhr ist mit Android-Geräten kompatibel. Ein integriertes GPS ist zwar nicht vorhanden, jedoch kann die GPS-Funktion eines verbundenen Smartphones genutzt werden, um Trainingsdaten wie zurückgelegte Strecken aufzuzeichnen.
Der Schwere: Fitnesstracker Charge 6 von Fitbit
Der 38 Gramm schwere Tracker von Fitbit ist mit Android-Geräten kompatibel, was eine einfache Synchronisierung von Daten ermöglicht. Die Akkulaufzeit der Uhr beträgt etwa sieben Tage. Der Akku wird durch die Nutzung des GPS des Smartphones geschont, während präzise zurückgelegte Strecken aufgezeichnet werden können.
Das Fitbit-Modell bietet zahlreiche Funktionen, wie zum Beispiel 40 automatisch erkennbare Workouts, die eine umfassende Aktivitäts- und Gesundheitsüberwachung ermöglichen. Der Schrittzähler und die Kalorienüberwachung helfen dabei, tägliche Ziele im Blick zu behalten. Die Herzfrequenzmessung erfolgt kontinuierlich und wertet dabei Trainingseinheiten aus. Die Schlafanalyse liefert detaillierte Einblicke in die verschiedenen Schlafphasen, und das Stressmanagement unterstützt mit Übungen und Analysen, um Stress abzubauen.
Alle gesammelten Daten können in der zugehörigen App eingesehen und analysiert werden. Dadurch wird die Verfolgung der Fortschritte erleichtert und langfristige Ziele können erreicht werden.
Das Fliegengewicht: Fitnesstracker von Huawei
Die Smartwatch von Huawei ist ein extrem leichter und funktionaler Fitnesstracker. Sie ist mit einem 1,47 Zoll großen AMOLED-Display ausgestattet, welches eine Auflösung von 194 mal 368 Pixel bietet. Das Display sorgt für eine klare und gut lesbare Anzeige, egal bei welcher Tageszeit. Das Gehäuse besteht aus Polymer und Kunststoff. Mit nur 14 Gramm ist das Modell von Huawei der leichteste der vorgestellten Tracker.
Die Uhr bietet eine Akkulaufzeit von neun bis 14 Tagen, je nach Nutzung. Bereits eine Ladezeit von fünf Minuten reicht laut Hersteller aus, um die Uhr für zwei Tage zu betreiben. Eine vollständige Aufladung dauert nur 45 Minuten. Über 100 verschiedene Workouts werden unterstützt, von denen einige automatisch erkannt und erfasst werden. Zu den Gesundheitsfunktionen gehören der Schrittzähler, die Blutsauerstoffmessung, der Schlaftracker, der Stresstracker, der Kalorienverbrauchszähler und ein Periodenüberwacher.
Das Modell von Huawei ist sowohl mit Android- als auch mit iOS-Geräten kompatibel, was die Synchronisierung von Daten und das Empfangen von Benachrichtigungen vereinfacht.
Mit dem Testurteil "gut": Tracker Active von Amazfit
Die Fitnessuhr von Amazfit ist mit einem 1,75 Zoll großen AMOLED-Display ausgestattet, das eine Auflösung von 390 mal 450 Pixel bietet. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und Kunststoff. Mit einem Gewicht von 36 Gramm ist sie nur minimal leichter als das Modell von Fitbit. Die Uhr erhielt 2024 von der Stiftung Warentest das Testurteil "gut" (2,3) wobei besonders die Kommunikationsfunktionen, das Display und die App gelobt wurden.
Die Akkulaufzeit des Amazfit-Trackers beträgt bis zu 14 Tage bei regulärer Nutzung. Für längere Einsätze kann der Energiesparmodus aktiviert werden, der die Laufzeit auf 30 Tage verlängert. Der Tracker ist sowohl mit Android- als auch mit iOS-Geräten kompatibel. Er verfügt über ein integriertes GPS-Modul, das präzise Streckenaufzeichnungen ermöglicht, ganz ohne die Notwendigkeit eines Smartphones.
Die Amazfit Active unterstützt über 120 verschiedene Workout-Modi, die eine Vielzahl von Aktivitäten abdecken. Zu den Gesundheitsfunktionen gehören unter anderem ein Schrittzähler, die Blutsauerstoffmessung, ein Schlaftracker, der die Schlafqualität analysiert, sowie ein Stresstracker, ein Periodenüberwacher und eine EKG-Funktion, die eine detaillierte Überwachung der Herzgesundheit ermöglicht.
Unser Fazit: Xiaomi bietet das beste Gesamtpaket
Der Fitnesstracker von Xiaomi überzeugt uns durch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders mit einer Akkulaufzeit von 21 Tagen und einer Vielzahl von Funktionen. Das Samsung-Modell bietet für den Preis ebenfalls eine gute Ausstattung. Wenn Sie einen dezenten Tracker bevorzugen, der klein ist und dennoch alle wesentlichen Funktionen erfüllt, sollten Sie sich für das Modell von Huawei entscheiden.
Wissenswertes zu Fitnesstrackern
Wie finden Sie den besten Fitnesstracker?
Es gibt Fitnesstracker mit und ohne Display. Ist kein Display vorhanden, sind die Bänder schmaler und benötigen lediglich kleine LEDs, die den Akkustand anzeigen. Der hält im Vergleich lange durch, da kein Display am Akku saugt. Die gesammelten Daten werden an eine separate Smartphone-App übertragen und dort angezeigt. Gehen auf dem Smartphone Anrufe oder Nachrichten ein, melden sich viele Fitnesstracker per Vibrationsalarm.
Wer seine Daten bereits während des Trainings kontrollieren will, ist auf ein Fitnessarmband mit Display angewiesen. Die Auswahl in dieser Kategorie ist deutlich größer. Displays gibt es in Schwarz-Weiß oder Farbe und in unterschiedlichen Größen. Dort werden in der Regel auch Anrufe, Nachrichten oder E-Mails angezeigt, die auf dem Smartphone eingehen. Eine hohe Auflösung sorgt dafür, dass die Daten gut lesbar sind. OLED-Displays gelten dabei als die beste Wahl.
Höherwertige Fitnesstracker bieten einen größeren Funktionsumfang und diverse Trainingsprogramme an. Über GPS wird beispielsweise Ihre Laufstrecke aufgezeichnet und die Entfernung genauer berechnet. Sinnvoll sind solche Tracker dann, wenn Sie Ihr Training nicht nur aufzeichnen, sondern auch steigern möchten. Dazu ist eine integrierte Herzfrequenzmessung sinnvoll, die bei manchen Fitnesstrackern mittels eingebautem Sensor erfolgt, der den Puls am Handgelenk misst. Wassersportler sollten zudem darauf achten, dass der Fitnesstracker wasserdicht ist (Schutzklasse IP68).
Was können Fitnesstracker?
Fitnesstracker haben verschiedene Funktionen. Auf die folgenden Features sollten Sie achten:
- Uhrzeit und Datum: Das Anzeigen von Uhrzeit und Datum gehört zu den Grundfunktionen jedes Fitnesstrackers.
- Schrittzähler: Über Sensoren sind die Tracker in der Lage Ihre gelaufenen Schritte zu zählen. Diese Werte werden dann auf dem Fitnessarmband protokolliert und gespeichert.
- Laufstreckenmessung: Anhand der gezählten Schritte kann die Laufstrecke gemessen werden. Für eine genaue Analyse ist ein eingebauter GPS-Sensor hilfreich.
- Schlafüberwachung: Mittels Sensoren können Fitnesstracker die Schlafphasen des Trägers überwachen und auswerten. Das gibt die Möglichkeit den Schlaf zu optimieren.
- Kalorien: Durch die Eingaben der persönlichen Daten kann das Fitnessarmband den Grundumsatz des Trägers berechnen.
- Herzfrequenz: Über Herzfrequenzsensoren kann das Fitnessarmband die Herzfrequenz am Handgelenk des Trägers messen.
- Verbindung mit dem Smartphone: Die Verbindung mit dem Smartphone hilft die gesammelten Daten auszuwerten. Über Apps können Sie die Daten schnell und einfach auf Ihrem Smartphone sehen.
Welche Smartphones sind kompatibel?
Der Vorteil von Fitnesstrackern ist die große Kompatibilität zu allen gängigen Handys. Die Armbänder nutzen Bluetooth und verbinden sich darüber mit dem Smartphone. Die zugehörigen Apps, in der Sie die aufgezeichneten Daten sehen können, sind von allen großen Herstellern wie Fitbit und Garmin für iOS und Android verfügbar. Auch bei Xiaomi gibt es die App auf Deutsch für beide Systeme.
Welcher Fitnesstracker ist für wen am besten geeignet?
Die großen Unterschiede zwischen Smartwatch und Fitnesstracker liegen im Design, dem Display und der Akkulaufzeit. Wenn Sie nur zum Sport ein leichtes Armband tragen möchten, um Ihre Laufstrecke zu analysieren, ist ein schmaler Fitnesstracker die richtige Wahl. Die Modelle punkten zudem mit einer langen Akkulaufzeit.
Wünschen Sie dagegen mehr Funktionen und möchten das Armband auch den ganzen Tag über tragen, empfiehlt sich eher ein Modell mit Display oder eine Smartwatch. Sie empfangen darüber auch Nachrichten vom Handy und können das Smartphone in der Tasche lassen. Smartwatches und Fitnesstracker mit Display bieten zudem meist mehr Sensoren und Möglichkeiten zur Analyse der Daten. Dafür ist der Preis deutlich höher.
Wie werden die Fitnessdaten ausgewertet?
Wenn Sie einen Fitnesstracker nutzen, sollten Sie sich bewusst sein, dass ein umfangreiches Bild Ihrer Gesundheitsdaten entsteht. Die Daten werden zumeist auf den Servern der Hersteller gespeichert. Datenschützer sehen die Geräte daher kritisch. Die Weitergabe der Daten schließen die großen Hersteller aus. Nur bei Xiaomi ist die genaue Nutzung der Daten unübersichtlich. Die Geräte von Fitbit, Garmin und Samsung überzeugen dagegen auch in Tests mit einem sicheren Umgang der Daten.
Warum zählt der Fitnesstracker die Schritte falsch?
Die meisten Hersteller empfehlen das Fitnessarmband an dem nicht dominanten Arm zu tragen. Sollte die Schrittzählung jedoch fehlerhaft sein, kann der Wechsel auf den dominanten Arm in manchen Fällen hilfreich sein. Sollte das auch nicht helfen ist ein Neustart und die Synchronisation des Gerätes zu empfehlen.
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