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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bartpflege leicht gemacht Die besten Rasierer für eine gründliche und schonende Rasur
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Die Suche nach dem perfekten Elektrorasierer kann angesichts der großen Auswahl schnell überwältigend sein. Wir stellen Ihnen empfehlenswerte Modelle für jedes Budget vor, die auch in Tests überzeugen konnten.
Für viele Männer ist die Rasur fester Bestandteil der täglichen Pflegeroutine – sei es für einen gepflegten Drei-Tage-Bart oder eine glatte Gesichtshaut. Elektrorasierer sind dabei eine zeitsparende und benutzerfreundliche Lösung. Doch die Auswahl ist groß: Unterschiedliche Schersysteme, Funktionen und Preisklassen machen die Entscheidung nicht gerade leicht.
Die beiden Marktführer sind Braun und Philips, aber auch Marken wie Panasonic bieten empfehlenswerte Modelle an. Wir geben Ihnen einen Überblick über die besten Rasierer, damit Sie das passende Gerät finden.
Der Testsieger: Rasierer mit Reinigungsstation von Braun
Die Rasierer der Series 9 von Braun sind Produkte für hohe Ansprüche. Mit dem 9465ccs werden dank einzigartig entwickelter Scherfolien auch kurze Härchen unter 0,05 Millimeter Länge effizient geschnitten, während die sogenannte AutoSense-Technologie die Leistung an die Bartdichte anpasst.
Der Rasierapparat ist für die Trocken- und Nassrasur geeignet. Laut Hersteller ist das Gerät 100 Prozent wasserdicht. Für schwerer zugängliche Stellen verfügt dieser Rasierer über einen Präzisionsschalter, der den Scherkopf für noch bessere Kontrolle fixiert. So können auch schwierige Haare problemlos erfasst werden. Die Akkulaufzeit beträgt etwa 60 Minuten, eine Fünf-Minuten-Schnellladefunktion ist praktischerweise integriert.
Sehr nützlich: Der Premiumrasierer von Braun kommt mit einer Reinigungsstation, die den Rasierer reinigt, pflegt und trocknet. Die zugehörigen Reinigungskartuschen sollten alle drei Monate gewechselt werden und können einfach nachbestellt werden.
Gut zu wissen: Der Series 9 Pro ist zudem Testsieger der Stiftung Warentest. Von den Prüfern erhielt der Rasierer das "test"-Qualitätsurteil "gut (1,6)" und landete damit auf dem ersten Platz. "Sehr gute" Noten gab es für die Handhabung, die Hautschonung sowie die Haltbarkeit.
Unser Favorit: Rasierer von Philips
Beim Modell von Philips handelt es sich um einen Rotationsrasierer, also einen elektrischen Nass- und Trockenrasierer mit flexiblen 360-Grad-Scherköpfen, die sich jeder Kontur des Gesichts anpassen. Zusätzlich vereinfacht wird die Rasur dabei durch den Power-Adapt-Sensor: Dieser misst die Bartdichte bis zu 125-mal pro Sekunde und stellt die Leistung entsprechend ein.
Mit bis zu 90.000 Schneidvorgängen pro Minute rasieren die Klingen zudem besonders gründlich. Überzeugen kann das Modell jedoch vor allem mit der schützenden Hautkomfortbeschichtung. Dank ihr gleitet der Rasierer sanfter über die Gesichtshaut und minimiert damit Hautirritationen.
Pluspunkte gibt es zudem für den ausklappbaren Präzisionstrimmer zum Pflegen und Stylen von Konturen wie Koteletten und Schnurrbart. Der Rasierer von Philips kommt mit einer Ladestation, einer Reinigungskartusche sowie einem Trimmer. Die Reinigungskartuschen lassen sich genau wie Ersatzscherköpfe einfach nachkaufen. So haben Sie lange etwas von dem Gerät.
Gut zu wissen: Der S7788/55 gehörte im Test der Stiftung Warentest zu den zwei besten Rasierern von Philips. Genau wie der etwas teurere Rasierer S9000 Prestige kann auch dieses Philips-Modell mit dem "test"-Qualitätsurteil "gut (1,8)" glänzen. Der Series 7000 erhielt "sehr gute" Noten für die Handhabung und Hautschonung.
Effektiv und preiswert: Rasierer Series 7 von Braun
Der Braun Series 7 ist ebenfalls ein leistungsstarker Rasierer und eine deutlich günstigere Alternative zu seinem Nachfolger Series 9. Das Gerät überzeugt durch seine 360-Grad-Anpassung, die selbst schwer erreichbare Stellen mühelos erfasst.
Die AutoSense-Technologie erkennt dabei die Bartdichte und passt die Leistung automatisch an. So werden auch dichte und widerspenstige Haare effizient entfernt. Mit dem integrierten Präzisionstrimmer können zudem Koteletten und Konturen sauber getrimmt werden.
Der Rasierer ist sowohl für die Trocken- als auch für die Nassrasur geeignet und kann somit flexibel mit Rasierschaum, Rasiergel oder unter der Dusche verwendet werden. Für hygienische Pflege sorgt die mitgelieferte Reinigungsstation, die das Gerät automatisch reinigt, auflädt und pflegt.
Mit einer Akkulaufzeit von bis zu drei Wochen (50 Minuten) und einer praktischen Schnellladefunktion ist der Braun Series 7 ideal für den täglichen Gebrauch und eignet sich auch als Reiserasierer.
Komfortabel und gründlich: Rasierer von Panasonic
Der Panasonic Elektrorasierer ES-LV69-S803 bietet mit seinem fünffach Scherkopf und den präzisen 30-Grad-Klingen aus nanopoliertem Edelstahl eine besonders gründliche und komfortable Rasur. Der in 16 Richtungen bewegliche Scherkopf passt sich optimal den Gesichtskonturen an und erfasst selbst widerspenstige Haare mühelos.
Mit 70.000 Schneidebewegungen pro Minute und einem leistungsstarken Linearmotor sorgt der Rasierer für eine schnelle und effiziente Nass- und Trockenrasur. Ein innovativer Bartdichtesensor misst dabei die Haardichte und passt die Motorleistung entsprechend an, was Hautirritationen reduziert und für ein sanftes Rasurerlebnis sorgt.
Der ausklappbare Langhaarschneider eignet sich ideal zum Trimmen längerer Haare und zum Formen präziser Konturen. Mit seinem eleganten silber-schwarzen Design überzeugt das Modell außerdem nicht nur funktional, sondern auch optisch.
Günstiges Multitalent: Rasierer von Remington
Der elektrische Rasierer R9 von Remington ist ein sowohl günstiges als auch gutes Modell und eine ideale Alternative zu den sonst eher hochpreisigen Markenrasierern. Der Rotationsrasierer ist für die Nass- und Trockenandwendung geeignet.
Der 360-Grad-Scherkopf soll für gleichbleibenden Hautkontakt sorgen. Die Scherköpfe passen sich bei jeder Rasur im optimalen Winkel den Gesichtskonturen an. Dadurch erfolgt die Haarentfernung präziser und auch schneller.
Bei einer Ladezeit von 90 Minuten schafft der Akku des Rasierers eine Betriebszeit von rund 60 Minuten. Wenn es schnell gehen muss, reicht bereits eine Schnellaufladung von nur fünf Minuten. Das Modell verfügt außerdem über eine LED-Minutenanzeige und wird inklusive Bart-Stylingaufsatz, Detail- und Langhaarschneider, Ladestation und einer Aufbewahrungstasche geliefert.
Gut zu wissen: Zwar wurde der Remington-Rasierer nicht von der Stiftung Warentest getestet, kann aber dennoch mit guten Noten beim "ETM Testmagazin" glänzen. Gelobt wurde die einfache Handhabung und, dass das Gerät bereits bei der ersten Anwendung die meisten Haare entfernen konnte.
Unser Fazit: Welcher ist der beste Rasierer?
Alle fünf hier vorgestellten Rasierer bieten eine gründliche und hautschonende Rasur. Genau wie die Stiftung Warentest können wir das Premiummodell Series 9 Pro von Braun empfehlen, das mit einer hervorragenden Ausstattung glänzt. Unser Favorit ist jedoch der günstigere Rotationsrasierer Series 7000 von Philips, der bei der Stiftung Warentest ebenfalls überzeugen konnte. Ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis bietet außerdem der Elektrorasierer von Remington.
Wissenswertes über elektrische Rasierer
Wie findet man den besten Rasierer für den eigenen Bedarf?
Bevor Sie sich einen elektrischen Rasierer zulegen, sollten Sie überlegen, was Sie von ihm erwarten. Wichtige Fragen, die Sie sich stellen sollten, sind beispielsweise:
- Welches Schersystem ist das richtige: Folien- oder Rotationsrasierer?
- Soll es ein Trocken- oder ein Nassrasierer sein?
- Wie lang sollen Lade- und Laufzeit des Akkus sein?
- Mit oder ohne Präzisionstrimmer?
- Mit oder ohne Reinigungsstation?
Bedeutsame Kriterien sind natürlich auch das Design des Geräts sowie sein Gewicht, da man den Rasierapparat fast täglich in der Hand hat. Unbedingt sollte ein Elektrorasierer wasserfest sein, wenn Sie die Nassrasur bevorzugen.
Folienrasierer arbeiten sanft und schützen vor Schnittverletzungen. Sie sind eher für Rasieranfänger geeignet. Dahingegen arbeiten Rotationsrasierer schneller und passen sich den Gesichtskonturen an. Zuletzt stellt sich die Frage, ob es Zubehör wie eine Ladestation, Trimmer und Aufsätze gibt, die Sie benötigen.
Welche Arten von Rasierern gibt es?
Zunächst einmal wird unterschieden zwischen Trocken- und Nassrasierern. Jeder kennt wahrscheinlich die klassische Variante der Nassrasur mit Rasiermesser oder dem Rasierer mit Klingen, mit denen man sich nach dem Auftragen von Rasierschaum oder -gel den Bart von Hand rasiert.
Bei den Nassrasierern mit Klingen gibt es noch die Sonderform der Einmalrasierer: Diese werden nach Verwendung entsorgt, was nicht nur viel Müll produziert, sondern auch den Nachteil hat, dass die verbauten Rasierklingen in der Regel minderwertig sind, was Hautreizungen zur Folge haben kann. Ein Pluspunkt ist jedoch, dass bei Einwegrasierern durch das regelmäßige Wechseln keine Probleme mit der Hygiene auftauchen können. Auch bei Nassrasierern für den täglichen Gebrauch ist es ratsam, eine ausreichende Anzahl von Wechselklingen zu verfügen, um eine hygienische Anwendung sicherzustellen.
Elektrorasierer unterteilen sich in Folienrasierer und Rotationsrasierer. Folienrasierer arbeiten sehr sanft und hautschonend und eignen sich daher besonders für Anfänger. Sie bestehen aus einem Klingenkopf und einer Scherfolie. Diese Folie schützt die Haut vor Schnittverletzungen und Reizungen. Für die Rasur werden die Haare in den Löchern der Scherfolie eingefangen und von vibrierenden Schermessern abgeschnitten.
Rotationsrasierer arbeiten auf größerer Fläche. Die Rotationsköpfe sind in Form eines Dreiecks angeordnet und flexibel. So passen sie sich den Konturen an. Durch die großflächigere Rasur sind Rotationsrasierer deutlich schneller, jedoch nicht ganz so präzise wie Folienrasierer.
Worauf kommt es bei einem Elektrorasierer an?
Bei einem elektrischen Rasierer zählen zwei Dinge: die gründliche Haarentfernung und die Sanftheit zur Haut. Ob der Elektrorasierer trocken oder nass rasiert, ist oft nur eine Frage des individuellen Geschmacks – oder aber der Empfindlichkeit der Gesichtshaut.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der häufig unterschätzt wird, ist die Reinigungsmöglichkeit. Denn lässt sich der Scherkopf des Rasierapparats schlecht reinigen, können sich dort leicht Bakterien ansammeln, die zu Hautrötungen oder Entzündungen führen. Außerdem ist mit verstopften Scherköpfen keine gründliche Rasur möglich.
Wie reinigt man einen Elektrorasierer?
Nach jeder Rasur sollte man seinen Rasierer reinigen, da sich zwischen den Klingen in den Scherköpfen Haare und auch Körperfett sammeln. Gründliches Abspülen mit Wasser ist ein guter Anfang, eine Bürste kann zusätzlich helfen. Gegebenenfalls kann man Flüssigseife verwenden, aber auch spezielle Pflegeprodukte gibt es, zum Beispiel Reinigungsspray und auch Öl für das Schmieren der Scherköpfe, damit sie lange funktional bleiben.
Manche Elektrorasierer haben eine praktische Reinigungsstation. Nach der Rasur steckt man den Rasierer kopfüber in die Station, die dann automatisch die Reinigung übernimmt und den Scherkopf zudem desinfiziert und ölt. Die Kartuschen für so eine Reinigungsstation müssen dann etwa alle drei Monate gewechselt werden.
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