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USA-News | Trump-Regierung gibt Ausnahmen von US-Zöllen bekannt


Newsblog zur US-Politik
US-Regierung gibt neue Ausnahmen von Zöllen bekannt

Von t-online, FIN, jaf, tos, jse

Aktualisiert am 12.04.2025 - 16:52 UhrLesedauer: 10 Min.
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Donald Trump (l.): Die Zölle des US-Präsidenten beschäftigen die Weltwirtschaft. (Quelle: IMAGO/CNP / MediaPunch/imago)
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Die US-Regierung nimmt bestimmte Produkte von den Zöllen aus. Das US-Militär soll die Kontrolle über Teile der US-Grenze zu Mexiko übernehmen. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Smartphones und Computer von US-Zollerhöhungen ausgenommen

Die USA nehmen Smartphones und Computer von den umstrittenen Zollerhöhungen von Präsident Donald Trump aus. Das geht aus einem Dokument der US-Zoll- und Grenzschutzbehörde hervor, das am Freitagabend (Ortszeit) veröffentlicht wurde. Ausgenommen von den massiven Zollerhöhungen werden unter anderem auch Halbleiter.

Trump verwählt sich – und beschimpft den Angerufenen

Donald Trump soll Anfang März versehentlich seinen einstigen Nationalen Sicherheitsberater H. R. McMaster angerufen und ihn dabei offenbar mit dem Gouverneur von South Carolina verwechselt haben. Mehr dazu lesen Sie hier.

Weißes Haus enthüllt neues Trump-Gemälde

Im Ostflügel des Weißen Hauses ist ein neues Gemälde von Donald Trump enthüllt worden. Es zeigt den früheren Präsidenten unmittelbar nach dem Attentat während des Wahlkampfs im Juli 2024 – blutverschmiert, mit erhobener Faust vor einer wehenden US-Flagge. Das Werk ersetzt das bisher an dieser Stelle hängende Porträt von Barack Obama.

Militär soll Kontrolle über Teile der US-Südgrenze übernehmen

Im Wahlkampf gab Donald Trump das Versprechen, die Grenzen der USA besser gegen Migration sichern zu wollen. Nun geht er dieses Versprechen an: Am Freitag beauftragte der US-Präsident das Militär, die Kontrolle über Teile der Südgrenze zu Mexiko zu übernehmen. Das geht aus einem Memorandum des Weißen Hauses hervor.

Laut dem Papier mit dem Titel "Military Mission for Sealing the Southern Border of the United States and Repelling Invasions" soll das Verteidigungsministerium künftig für Gebiete wie die Roosevelt Reservation in Kalifornien, Arizona und New Mexico zuständig sein. Die Flächen sollen zu sogenannten "National Defense Areas" erklärt werden. Reservate sind von der Maßnahme ausgenommen.

"Unsere südliche Grenze wird angegriffen", heißt es in der Mitteilung. Der Einsatz der Streitkräfte sei nötig, um "Souveränität, territoriale Integrität und Sicherheit" zu wahren. Geplant seien unter anderem der Bau von Barrieren sowie der Einsatz von Überwachungstechnik.

Kanada und USA wollen über Handelsabkommen verhandeln

Kanada und die USA wollen nach Angaben des kanadischen Premierministers Mark Carney in wenigen Wochen Gespräche über ein neues Handelsabkommen führen. Er habe sich mit US-Präsident Donald Trump darauf geeinigt, dass "die Gespräche Anfang Mai beginnen werden", erklärte Carney am Freitag vor seinen Kabinettsmitgliedern. Der aktuelle Handelskonflikt mit den USA sei für die kanadische Wirtschaft bereits spürbar.

Der Zollstreit mit den USA bewirke eine "Verschärfung der finanziellen Bedingungen", was erste Anzeichen einer Verlangsamung der Weltwirtschaft seien und führe zu negativen Auswirkungen auf den kanadischen Arbeitsmarkt. Kanada ist aktuell von US-Zöllen auf Stahl und Aluminium sowie auf Autos betroffen. Ottawa erhebt seinerseits Zuschläge auf einzelne US-Produkte.

Richterin gibt Trump-Team bei Auslieferung recht

Ein Aktivist in den USA darf ausgeliefert werden, auch wenn er keiner Straftat beschuldigt wird. Ein Gericht stimmte der Rechtsauffassung der Trump-Regierung zu. Lesen Sie hier mehr zu dem Fall.

Inflationsangst geht um: Konsumlaune in den USA bricht ein

Trumps willkürliche Wirtschaftspolitik drückt die Konsumlaune in den USA. Auch in puncto Arbeitslosigkeit erwarten US-Amerikaner laut einer Umfrage das Schlimmste.

Tesla muss Verkauf mehrerer Modelle in China stoppen

Der von US-Präsident Donald Trump entfesselte Handelskonflikt trifft den von seinem Unterstützer Elon Musk geführten Autobauer Tesla. Auf der chinesischen Tesla-Website können nicht mehr die aus den USA eingeführten Modelle S und X bestellt werden. Nachdem Trump die Zölle auf Einfuhren aus China auf insgesamt 145 Prozent erhöhte, konterte die Regierung in Peking mit einem Zollsatz von 125 Prozent. Mehr dazu lesen Sie hier.

Eierpreise in den USA steigen auf Rekordhoch

Die Preise für Eier in den USA sind im März erneut gestiegen – auf ein Rekordhoch von 6,23 Dollar (etwa 5,50 Euro) pro Dutzend. Das berichtete die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) unter Berufung auf aktuelle Zahlen des Verbraucherpreisindex. Trotz sinkender Großhandelspreise, ausbleibender neuer Vogelgrippe-Ausbrüche und Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump blieb die Entlastung für Verbraucher bislang aus.

Kreml: US-Sondergesandter in Russland gelandet

Vor dem Hintergrund einer Annäherung zwischen Washington und Moskau ist der US-Sondergesandte Steve Witkoff nach Angaben russischer Staatsmedien nach Russland gereist. "Ja, ich kann bestätigen, dass er in Russland angekommen ist", zitierte die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag. Gefragt nach einem möglichen Treffen zwischen Witkoff und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sagte Peskow demnach, der Kreml werde darüber informieren, wenn es dazu komme. Mehr dazu lesen Sie hier.

China erhöht Zölle auf US-Importe

Die chinesische Regierung hat ihre Strafzölle auf Waren aus den USA von 84 auf 125 Prozent erhöht. Gelten soll die Regelung ab dem 12. April, wie das chinesische Finanzministerium am Freitag mitteilte. Damit eskaliert der Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten weiter. Mehr dazu lesen Sie hier.

USA dürfen Truppen am Panamakanal stationieren

Die USA dürfen nach einer Vereinbarung mit Panama Soldaten um den Panamakanal stationieren. Ein entsprechendes Dokument gab das Außenministerium des mittelamerikanischen Landes am Donnerstag (Ortszeit) bekannt. Damit erhält US-Präsident Donald Trump ein wichtiges Zugeständnis für seine Forderung nach mehr Einfluss der USA auf die wichtige Wasserstraße. Trump behauptet, dass China den Kanal kontrolliert. Mehr dazu lesen Sie hier.

USA streiten mit Mexiko um Wasser

Vor dem Hintergrund eines 81 Jahre alten Wasserabkommens hat US-Präsident Donald Trump Mexiko mit Zöllen und Sanktionen gedroht. "Wir werden die Konsequenzen ausweiten, darunter Zölle und vielleicht sogar Sanktionen, bis Mexiko sich an das Abkommen hält", erklärte Trump am Donnerstag (Ortszeit) im Onlinedienst Truth Social. Mexiko verstoße gegen ein Abkommen aus dem Jahr 1944 und stehle Landwirten in Texas Wasser, behauptete Trump.


Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters und AFP
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