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Ukraine-Krieg: US-Sondergesandter Witkoff in Russland eingetroffen


Treffen mit Putin?
Kreml: US-Sondergesandter in Russland gelandet

Von dpa
11.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff während einer Pressekonferenz in Washington D.C. (Archivbild): Trump könnte neue Sanktionen gegen Russland verhängen.Vergrößern des Bildes
Der US-Sondergesandte Steve Witkoff während einer Pressekonferenz in Washington D.C. (Archivbild): Die USA versuchen den Krieg in der Ukraine zu beenden. (Quelle: IMAGO/Andrew Thomas/imago-images-bilder)
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US-Präsident Trump soll "stinksauer" auf seinen Amtskollegen im Kreml sein. Nun scheint es zu einem Treffen zwischen Putin und dem US-Sondergesandten zu kommen.

Vor dem Hintergrund einer Annäherung zwischen Washington und Moskau ist der US-Sondergesandte Steve Witkoff nach Angaben russischer Staatsmedien nach Russland gereist. "Ja, ich kann bestätigen, dass er in Russland angekommen ist", zitierte die russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Freitag. Gefragt nach einem möglichen Treffen zwischen Witkoff und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sagte Peskow demnach, der Kreml werde darüber informieren, wenn es dazu komme.

Zuvor hatte die US-Nachrichtenseite "Axios" über das Eintreffen des Sondergesandten in Russland berichtet. Laut Informationen von "Axios" könnte es sogar schon heute zu einem Treffen mit Putin kommen. Sollte bis Ende des Monats keine Feuerpause erreicht sein, könnte US-Präsident Donald Trump zusätzliche Sanktionen gegen Russland verhängen, heißt es in dem Bericht weiter.

Trump laut Medienberichten "stinksauer"

US-Präsident Donald Trump will ein Ende des Ukraine-Kriegs erreichen. Er hatte sich nach Medienberichten Ende März über Putin geärgert und gesagt, er sei "stinksauer". Beim Nato-Außenministertreffen kürzlich machte US-Außenminister Marco Rubio deutlich, dass Trump die Hinhaltetaktik des russischen Präsidenten nicht mehr lange akzeptieren werde.

Die Ukraine verteidigt sich seit mehr als drei Jahren mit westlicher Hilfe gegen eine russische Invasion. Zuletzt haben die USA versucht, bei Verhandlungen eine 30-tägige Waffenruhe zu vermitteln. Während Kiew dem Vorschlag zustimmte, hat Kremlchef Wladimir Putin Vorbedingungen für eine solche Feuerpause gestellt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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