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Es zeigt Attentat auf Trump: Weißes Haus enthüllt neues Präsidenten-Gemälde


Obama-Porträt muss weichen
Weißes Haus enthüllt neues Trump-Gemälde

Von t-online
12.04.2025 - 15:26 UhrLesedauer: 2 Min.
Das Weiße Haus: Dieses Gemälde von Donald Trump hängt nun in dem Gebäude.Vergrößern des Bildes
Das Weiße Haus: Dieses Gemälde von Donald Trump hängt nun in dem Gebäude. (Quelle: X/@WhiteHouse)
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Ein neues Gemälde von Donald Trump ziert das Grand Foyer des Weißen Hauses – anstelle des bisherigen Obama-Porträts. Es zeigt Trump nach einem Anschlag 2024.

Im Ostflügel des Weißen Hauses ist ein neues Gemälde von Donald Trump enthüllt worden. Es zeigt den früheren Präsidenten unmittelbar nach dem Attentat während des Wahlkampfs im Juli 2024 – blutverschmiert, mit erhobener Faust vor einer wehenden US-Flagge. Das Werk ersetzt das bisher an dieser Stelle hängende Porträt von Barack Obama, wie CNN berichtet.

Demnach handelt es sich bei dem Bild um eine künstlerische Interpretation eines Moments, der von Fotografen der "New York Times" und der "Associated Press" während eines Wahlkampfauftritts Trumps in Butler, Pennsylvania, aufgenommen wurde. In Szene gesetzt ist Trump umringt von Sicherheitsleuten. Das Werk hängt nun im Grand Foyer, einem der öffentlich sichtbarsten Orte im Weißen Haus.

Ein offizielles Präsidentenporträt Trumps gibt es bislang nicht. Laut CNN soll das neue Bild diese Lücke vorerst füllen. Zwei Regierungsvertreter bestätigten gegenüber dem Sender die Echtheit der Darstellung. Beauftragt wurde der Künstler Marc Lipp, das Gemälde wurde vom Schul-Sicherheitsaktivisten Andrew Pollack gestiftet. Pollack hatte 2018 seine Tochter bei dem Amoklauf an einer Highschool in Parkland, Florida, verloren.

Obama-Gemälde an anderer Stelle

Das bisher an dieser Stelle präsentierte Obama-Porträt von Robert McCurdy wurde nicht entfernt, sondern gegenüber neu platziert – nun überblickt es das Klavier von Franklin D. Roosevelt. Die Umhängung erinnert an ähnliche Entscheidungen aus Trumps erster Amtszeit, als er unter anderem die Porträts von George W. Bush und Bill Clinton durch frühere Präsidenten wie William McKinley ersetzen ließ.

Die Tradition präsidialer Porträts reicht in die 1960er-Jahre zurück und wurde laut der früheren Kuratorin Betty Monkman unter Jacqueline Kennedy institutionalisiert. Offizielle Porträts für Trump und seine Ehefrau Melania sind in Arbeit. Finanziert werden sie teils aus privaten Mitteln, darunter eine Spende von 650.000 Dollar aus dem Trump-nahen Save America PAC.

CNN berichtet weiter, dass das neue Bild bereits am Dienstag diskret ins Weiße Haus gebracht und am Freitag ohne große Zeremonie aufgehängt worden sei. Die Obamas selbst äußerten sich auf Anfrage des Senders nicht zur Verlegung ihres Bildes.

Verwendete Quellen
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