Gene Hackman mit Alzheimer verhungert? So könnte sein Tod verlaufen sein

Gene Hackmans tragisches Ende

Wie endet ein Leben mit Alzheimer?

Der Schauspieler Gene Hackman starb eine Woche nach seiner Frau. Er litt an Alzheimer und einer Herzerkrankung. Zuletzt soll sein Magen leer gewesen sein, was bedeuten könnte, dass er verhungert ist. Wie verläuft Alzheimer?

Alzheimer ist eine Erkrankung des Gehirns. Vereinfacht gesagt: Bei den Betroffenen stören bestimmte Eiweißansammlungen (Plaques) die Kommunikation der Nervenzellen. In der Folge kommt es zu Gedächtnis- und Sprachstörungen sowie zu einer Beeinträchtigung der Wahrnehmung und der örtlichen und zeitlichen Orientierung.

Die Krankheit verläuft in verschiedenen Phasen. Unterschieden wird in sieben Stufen. Schon in der sechsten Phase ist der Mensch praktisch hilflos. Typische Symptome sind:

• Kurz zurückliegende Ereignisse werden nicht mehr wahrgenommen oder erinnert.
• Gesichter werden nicht mehr erkannt.
• Alleiniges Ankleiden ist nicht mehr möglich.
• Wegen fehlender Kontrolle über Blase und Darm braucht der Betroffene Hilfe beim Toilettengang.

Mehr zum Verlauf der Erkrankung lesen Sie hier.

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Zum Ende treten vor allem diese Symptome auf

• Schluckstörungen: Das Einatmen von Nahrung oder Flüssigkeit in die Lunge ist eine häufige Todesursache. Dies kann auch zu Lungenentzündungen führen, die dann den Tod verursachen.
• Immobilität: Bettlägerigkeit verursacht oft Druckgeschwüre, Infektionen und Thrombosen.
• Infektionen: Ein geschwächtes Immunsystem und mangelnde Mobilität erhöhen das Risiko für schwere Infektionen wie Harnwegsinfekte oder Sepsis (Blutvergiftung).
• Unterernährung und Dehydrierung: Schwierigkeiten beim Essen und Trinken führen zu Mangelernährung, was den Körper zusätzlich schwächt.

Wenn der betroffene Mensch keine Pflege und Unterstützung mehr bekommt, ist er praktisch hilflos.