Krach nach Bayern-Pleite Bericht: Kingsley Coman wollte Gladbach-Kabine stürmen
Die blamable Pokalklatsche sorgte beim FC Bayern für blanke Nerven. Einem Medienbericht zufolge soll besonders ein erzürnter Münchner Star noch Redebedarf mit den glücklichen Siegern gehabt haben.
Bayern-Star Kingsley Coman wollte nach der blamablen 0:5-Pleite im DFB-Pokal die Konfrontation in Borussia Mönchengladbachs Kabine suchen. Das zumindest berichtet die "Bild".
Demnach habe sich der Franzose, der in der 55. Minute für den schwachen Außenverteidiger Alphonso Davies eingewechselt wurde, eine gute Viertelstunde nach dem Abpfiff auf den Weg in Richtung Gladbacher Umkleide gemacht. Mehrere Bayern-Funktionäre mussten den noch nicht einmal komplett umgezogenen 25-Jährigen daraufhin von seinem Vorhaben abhalten. Laut "Bild" habe Coman "Ich will doch nur reden" gemurmelt.
Wie kam es dazu?
Am naheliegendsten ist, dass Coman das erneute Gespräch mit seinem Gegenspieler Ramy Bensebaini suchen wollte. Der Bayern-Star und Gladbachs Doppeltorschütze waren gut zehn Minuten vor Abpfiff auf dem Spielfeld aneinandergeraten.
Es kam zu einer kleinen Rudelbildung, die sich jedoch durch Einschreiten des Schiedsrichters sowie weiterer Spieler ohne Konsequenzen auflöste. Worum es beim Disput zwischen Coman und Bensebaini ging, ist bislang nicht bekannt.
- "Bild": Bayern-Star wollte in Gladbach-Kabine stürmen (kostenpflichtig)