TV-Star Dirk Borchardt erlebt spätes Vaterglück mit 55 Jahren

Nachwuchs mit 55 Jahren

TV-Star Dirk Borchardt erlebt spätes Vaterglück

Schauspieler Dirk Borchardt durfte sich mit 55 Jahren über Familienzuwachs freuen. Ein Detail empfindet er jedoch als "Tortur".

Dirk Borchardt hat seine Familie erweitert. Der Schauspieler, der etwa in "Praxis mit Meerblick" zu sehen ist, schlüpfte in den vergangenen 30 Jahren schon in einige Rollen. Die wohl wichtigste in seinem privaten Leben dürfte aber die des Vaters sein. Im Alter von 55 Jahren durfte er sich erneut über ein neues Familienmitglied freuen. Dies verriet Borchardt nun in einem Interview mit dem "Bunte"-Magazin.

Der gebürtige Berliner und seine Frau Katja Borchardt haben nämlich vor ein paar Monaten "ganz still und heimlich" noch einmal Nachwuchs bekommen. "Nach unserer Tochter sind wir nun Eltern eines Sohnes geworden. Wir freuen uns sehr", so Borchardt weiter zum Magazin.

Er und seine Partnerin hatten sich im Herbst 2021 das Jawort gegeben. Im darauffolgenden Jahr kam ihre Tochter zur Welt. Nun haben sie auch einen Jungen im Bunde und erneut schlaflose Nächte. Die bezeichnet Borchardt, der im Februar seinen 56. Geburtstag feierte, als "Tortur": "Drei Stunden Schlaf steckt man mit 25 Jahren auf jeden Fall besser weg." Seine Frau übernehme die meiste Arbeit, "trotzdem versuchen wir uns so gut es geht, die Nächte aufzuteilen".

Borchardt hat vorgesorgt

Dass er schon mal im Kindergarten von einem anderen Mann gefragt wurde, ob er der Vater oder Opa seines Kindes sei, nimmt Borchardt mit Humor: "Das war damals aber auch eine lustige Situation, weil wir beide zwei ältere Männer über 50 waren, mit grauen Haaren und darüber lachen mussten."

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Auch über die Zukunft seiner Familie und seine Sterblichkeit macht sich Borchardt bereits jetzt Gedanken und hat vorgesorgt: "Ich habe meine Familie abgesichert. Mit 56 Jahren sollte man darüber nachdenken." Er selbst habe seine Schwester bereits im Alter von 50 Jahren verloren, auch seine Eltern seien verstorben: "Daher denke ich oft: Wie lange bleibt mir noch?"