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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Für unterwegs Fünf platzsparende Klappräder für Reisen und andere Aktivitäten
Klappfahrräder sind die praktische Weiterentwicklung des klassischen Fahrrads. Sie sind leicht zu verstauen und nehmen nur wenig Platz weg – genau richtig für Reisen und den Weg zur Arbeit. Wir zeigen Ihnen fünf praktische Falträder für die Stadt, das Land und die Berge.
Fahrradfahren macht Spaß und ist gesund. Im Trend liegen Klappräder: Schnell gefaltet können sie im Auto, in der Bahn und sogar im Flugzeug mitgenommen werden. Das ist nicht nur im Urlaub praktisch. Auch für den Arbeitsweg lohnt sich ein Faltrad: Sie können es zusammenklappen, wenn Sie zusätzlich mit dem öffentlichen Nahverkehr fahren. Auch müssen Sie in der Stadt keinen Platz zum Anschließen suchen – Sie nehmen Ihr Rad einfach mit ins Büro.
Wir zeigen Ihnen fünf unterschiedliche Falträder und verraten Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten. So klappt es mit dem Klapprad:
Der Preis-Tipp: KS Cycling Faltrad Foldtech
Das KS Cycling Faltrad Foldtech ist ein günstiges Klapprad für die nächste Reise oder den Weg zur Arbeit mit Bus und Bahn. Sie können es schnell und einfach zusammenklappen. Dazu falten Sie es erst am Rahmen und der Lenkstange, danach klappen Sie die Pedalen ein. Zusammengeklappt hat das Fahrrad die Maße 78 x 60 x 43 Zentimeter.
Das Faltrad hat eine Shimano-Kettenschaltung mit sechs Gängen und Felgenbremsen. Der Faltrahmen ist aus Stahl und hat eine Rahmenhöhe von 32 Zentimetern. Die Reifen sind 20 Zoll groß. Das entspricht der gängigen Größe für Klappräder.
Das schwarze Klapprad mit Gepäckträger wiegt 15,5 Kilogramm und trägt bis zu 120 Kilogramm. Wie üblich, wird das Klapprad zu 85 Prozent fertig montiert geliefert. Letzte Handgriffe von einer fachkundigen Person sind notwendig.
Das Damen-Klapprad: Prophete Urbanicer 20.BSU.10
Das Klapprad von Prophete hat einen tiefen Einstieg, was typisch für Damenfahrräder ist. Er bietet eine komfortablen tiefen Durchstieg und sorgt durch die Bauweise gleichzeitig für eine aufrechte Sitzposition, die Rücken, Nacken und Handgelenke entlastet.
Das Damenfahrrad hat einen bequemen Trekking-Sattel, ergonomisch geformte Lenkergriffe und einen leichtgängigen Faltmechanismus. Wie beim Faltrad von KS Cycling sind die Felgenbremsen robuste V-Brakes von Shimano.
Das Klapprad hat eine Rahmengröße von 39 Zentimetern und 20-Zoll-Reifen. Es wiegt 15 Kilogramm und trägt bis zu 120 Kilogramm. Erhältlich ist das Rad in klassischem Schwarz. Es ist mit einem Gepäckträger und einer LED-Beleuchtung mit Standlichtfunktion ausgestattet.
Das faltbare Mountainbike für Herren: Tern Joe C21 Faltrad
Klappräder haben meistens kleine Räder, um sie besser verstauen zu können. Es gibt jedoch auch klappbare Mountainbikes wie das Tern Joe C21 Faltrad. Das Rad hat größere Räder und ist in zwei Rahmengrößen erhältlich. Die Größe M eignet sich für Fahrer mit einer Körpergröße von 167 bis 183 Zentimeter und die Größe L für größere Fahrer von 183 bis 190 Zentimeter. Durch die Bauweise und die größeren Räder merkt man auf den ersten Blick nicht, dass es sich bei diesem Mountainbike um ein Klapprad handelt.
Das Tern Joe C21 Faltrad ist natürlich dennoch zusammenklappbar. Und das soll laut Hersteller besonders schnell in einer halben Minute gehen. Dabei hat das Mountainbike gute Fahreigenschaften dank einer hohen Steifigkeit.
Das Mountainbike hat eine 21-Gang-Kettenschaltung mit großer Übersetzungsbandbreite für jedes Gelände. Es trägt bis zu 120 Kilogramm und wiegt selbst knapp unter 14 Kilogramm. Die erhältliche Farbe begrenzt sich auf die Kombination Schwarz-Orange.
Extra leicht und kompakt: Dahon Faltrad EEZZ D3
Das Faltrad EEZZ D3 des Marktführers Dahon ist besonders praktisch. Es wiegt unter 10 Kilogramm und ist auf eine Größe von gerade einmal 65 x 62 x 27 Zentimeter zusammenfaltbar.
Das klappt vor allem dank kleinerer Räder – sie sind nur 16 Zoll groß. Das dunkelblaue Faltrad ist aus leichtem Aluminium und trägt Fahrer mit einem Körpergewicht von bis zu 100 Kilogramm. Wie die meisten Klappräder hat es eine LED-Beleuchtung, Felgenbremsen und eine Shimano-Kettenschaltung, diesmal allerdings mit drei Gängen.
Der Modellname EEZZ wird übrigens wie das englische Wort für leicht (easy) ausgesprochen. Der Name leitet sich von dem geringen Gewicht und den einfachen Verstau- und Faltmöglichkeiten ab.
Das E-Bike zum Falten: Zündapp E-Klapprad
Das Faltrad von Zündapp ist ein E-Bike, besser gesagt ein Pedelec. Sie können damit also nicht wie mit einem Motorrad fahren, aber dank Radnabenmotor eine Tretunterstützung einschalten. Der Lithium-Ionen-Akku ist im Rahmen verbaut und reicht im Schnitt für 45 Kilometer.
Das E-Klapprad hat 20-Zoll-Reifen und die Rahmenhöhe beträgt 33 Zentimeter. Mit 21,1 Kilogramm ist es schwerer als die anderen Klappräder, für ein E-Bike jedoch eher leicht und kann bequem in der Bahn mitgenommen werden. Der komfortable Sattel ist gefedert.
Das E-Bike hat eine Sechs-Gänge-Schaltung und V-Brakes an beiden Rädern. Die Beleuchtung ist StVZO-konform. Es ist momentan nur in Weiß erhältlich und wird mit Tasche und Fahrradschloss geliefert. Ein großer Vorteil: Das E-Faltrad von Zündapp wird komplett montiert geliefert. Sie können also direkt losfahren.
Unser Fazit
Beim Kauf eines Klapprades kommt es auf den eigenen Geschmack und das Budget an. Auch sollten Sie sich überlegen, wo und wie oft Sie mit dem Rad fahren möchten. Für alle, die ein Klapprad für den Urlaub suchen oder Falträder ausprobieren möchten, empfehlen wir das günstige KS Cycling Faltrad Foldtech.
Sie finden Klappräder praktisch, aber hätten doch lieber ein sportlicheres Fahrrad? Dann sind Sie mit dem faltbaren Tern Joe C21 Mountainbike gut beraten. Darfs ein bisschen mehr sein? Für alle, die aktiv bleiben wollen, vereint der Motorradhersteller Zündapp mit seinem E-Faltrad die Vorzüge von Klapprad und E-Bike.
Wissenswertes über Klappräder
Welche Vor- und Nachteile bietet ein Klapprad?
Vor dem Kauf eines Klapprads lohnt sich ein Blick auf die Vor- und Nachteile gegenüber anderen Fahrrädern.
Klappräder sind besonders praktisch, wenn Sie nicht nur mit dem Fahrrad fahren, sondern es zwischendurch auch verstauen möchten. Es lohnt sich also, wenn Sie das Rad auf Reisen im Auto, Zug oder Flugzeug mitnehmen möchten oder nur einen Teil Ihres Arbeitsweges mit dem Rad und einen Teil mit S-Bahn, U-Bahn oder Bus fahren.
Neben der Platzersparnis sparen Sie noch mehr: Nämlich das zusätzliche Fahrradticket im öffentlichen Nahverkehr. Zusammengeklappt gelten Falträder als Gepäckstück.
Einen großen Nachteil sieht man allerdings auch auf den ersten Blick: Klappräder haben meist kleine Reifen und lange Lenkstangen. Das ist ungewohnt zu fahren. Sie beschleunigen schneller, was im Stadtverkehr Spaß macht. Für längere Fahrradtouren eignen sich daher eher faltbare Mountainbikes oder klappbaren E-Bikes.
Wichtig zu wissen ist auch, dass Klappräder wartungsintensiver sind. Durch die zusätzlichen Faltmechanismen kann mehr kaputt gehen als bei einem anderem Fahrrad.
Wie findet man das beste Klapprad für den eigenen Bedarf?
Wer sich ein Klapprad zulegen möchte, sollte bei der Wahl auf folgende Punkte achten:
- Fahrradtyp: Klassische Falträder haben kleine Reifen und einen Rahmen in Einheitsgröße. Es gibt aber auch faltbare Mountainbikes und sogar klappbare E-Bikes.
- Fahrradgröße: Je nachdem ob Sie ein klassisches Faltrad, ein klappbares Mountainbike oder ein kompaktes Klapprad fahren, variiert die Reifengröße zwischen 16 und 26 Zoll. Die verbreitetste Größe sind 20 Zoll und ein Rahmen in Einheitsgröße.
- Ausstattung: Falträder sind meistens mit einer Kettenschaltung und Felgenbremsen ausgestattet. Sie sind deutlich leichter als Nabenschaltungen und Scheibenbremsen. Von Vorteil ist auch eine vollständige StVZO-Ausstattung mit Beleuchtung, Klingel usw., um bei Bedarf auch problemlos am Straßenverkehr teilnehmen zu können.
Was ist der Unterschied zwischen einem Klapprad und einem Faltrad?
Die Begriffe Klapprad und Faltrad werden heute häufig synonym verwendet. Klappfahrräder gibt es schon lange, seit über 100 Jahren. Sie wurden damals einfach in der Mitte zusammengeklappt.
Heute werden vorwiegend Falträder gebaut. Sie werden an mehreren Stellen gefaltet und können so noch kompakter verstaut werden.
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