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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Für Spiel, Sport und Spaß Sechs Hundegeschirre im Vergleich
Zur Grundausstattung für den Vierbeiner gehört neben der Hundeleine als Alternative zum Halsband das passende Hundegeschirr. Wir zeigen Ihnen die gängigsten Arten von Hundegeschirren sowie ihre Verwendungszwecke und stellen passende Modelle vor.
Inhaltsverzeichnis
- Das Führgeschirr in Y-Form: Hundegeschirr von Hunter
- Das praktische Sattelgeschirr: Hundegeschirr von Julius-K9
- Das einfache Norwegergeschirr: Hundegeschirr von Hunter
- Ideal für kleine Hunde: Step-in-Geschirr von Curli
- Das Ausbruchssichere: Sicherheitsgeschirr von Feldmann
- Das Führgeschirr in H-Form: Hundegeschirr von Trixie
- Welche Arten von Hundegeschirren gibt es?
Bei der Frage Hundegeschirr oder Halsband gehen die Meinungen auseinander. Im Vergleich zum Halsband entlastet das Geschirr empfindliche Stellen wie den Hals- und Nackenbereich des Hundes. Das ist vor allem bei Hunden, die stark an der Leine ziehen, von Vorteil. Das Geschirr verlagert dabei den Zugpunkt je nach Modell vom Hals auf den Brustbereich. Dadurch kann gesundheitlichen Problemen wie Halswirbelerkrankungen oder chronischem Röcheln vorgebeugt werden.
Zudem gibt es unterschiedliche Arten von Geschirren, die optimal n verschiedene Verwendungszwecke und Aktivitäten angepasst sind. Zu den bekanntesten Arten von Hundegeschirren gehören das Führgeschirr, das Norwegergeschirr, das Sattelgeschirr und das Step-in-Geschirr. Wir stellen Ihnen die Einsatzmöglichkeiten und Ausstattung der verschiedenen Geschirre für Hunde vor und zeigen passende Modelle.
Das Führgeschirr in Y-Form: Hundegeschirr von Hunter
Das Hundegeschirr Neopren von Hunter eignet sich laut Hersteller für sportliche Aktivitäten sowie für den Alltag. Das Modell ist aus strapazierfähigem Nylon mit Neopren gefertigt und verfügt über Polsterungen für ein angenehmes Tragegefühl. Durch das Material ist das Geschirr besonders robust, witterungsbeständig und pflegeleicht.
Für mehr Sicherheit sorgen reflektierende Nähte an den Polsterungen. Auch die dreifache Verstellmöglichkeit ist von Vorteil und ermöglicht die genaue Anpassung an den Hundekörper. Zum einen lässt sich der Bauchgurt durch zwei Klickverschlüsse variieren, zum anderen kann der Unterbruststeg durch einen Schieber weiter oder enger gestellt werden.
Das Modell M bis L eignet sich für Hunde mit einem Halsumfang von 52 Zentimetern. Dank der Verstellmöglichkeiten passt es Hunden mit einem Bauchumfang von 58 bis 72 Zentimetern. Das Geschirr ist in verschiedenen Farben wie Rot, Oliv und Himbeere erhältlich. Die Größe lässt sich ebenfalls auswählen und variiert zwischen einem Bauchumfang von 36 bis 100 Zentimeter.
Das praktische Sattelgeschirr: Hundegeschirr von Julius-K9
Das IDC Powergeschirr von Julius-K9 eignet sich für die sichere Fortbewegung und entspannte Spaziergänge mit dem Vierbeiner. Das Innenfutter ist OEKE-TEX-zertifiziert und sorgt für hohen Tragekomfort. Die große Schnalle am Brustgurt ist bruchsicher. Eine Besonderheit sind die wechselbaren Klettaufschriften, die dem Geschirr eine persönliche Note verleihen können.
Der Haltegriff an der Oberseite ist besonders robust und ermöglicht schnelles eingreifen. Um das Hängenbleiben während des Freilaufens zu vermeiden, können der Haltegriff sowie der darunter liegende Mittelring mit einer Gummilasche fixiert werden.
Das beliebte Geschirr in der Größe XL/2 eignet sich für Hunde mit einem Gewicht von 28 bis 40 Kilogramm. Der Bauchgurt lässt sich individuell und stufenlos einstellen. Ein weiterer Vorteil ist der verstellbare Brustgurt.
Das vorgestellte Modell ist für Hunde mit einem Brustumfang von 71 bis 96 Zentimetern ideal. Sie erhalten das Powergeschirr jedoch in unterschiedlichen Größen sowie in diversen Farben. Neben der Farbe Schwarz können Sie unter anderem zwischen Pink, Petrol oder Denim auswählen.
Das einfache Norwegergeschirr: Hundegeschirr von Hunter
Das Norwegergeschirr Ranger von Hunter schont den empfindlichen Halsbereich des Hundes und lenkt die Zugkraft auf den Brustbereich um. Von vielen Vierbeinern wird das Geschirr als angenehm empfunden, da sich kein Gurt zwischen den Vorderbeinen befindet. Als Material wird bei diesem Modell pflegeleichtes Nylon verwendet.
Fleece-Polsterungen im Inneren sind an den Brust- und Schulterbereichen zu finden. Der Bauchgurt lässt sich individuell einstellen und an den Hundekörper anpassen. Aufgrund der wenigen Einstellungsmöglichkeiten sollte vor allem auf die richtige Passform des Brustgurts geachtet werden. Ansonsten kann der Tragekomfort leiden.
Ein Vorteil ist dagegen die einklappbare Handschlaufe am Rückengurt sowie die Klettvorrichtung an der Seite. Die Klettaufschriften können nach Belieben gewechselt werden.
Das Norwegergeschirr wird inklusive reflektierendem Hunter-Schriftzug geliefert. Das Modell lässt sich zwischen 59 und 83 Zentimeter stufenlos einstellen. Für kleine Hunderassen empfiehlt sich das Modell mit einem Einstellungsrahmen von 39 bis 50 Zentimetern.
Ideal für kleine Hunde: Step-in-Geschirr von Curli
Das Hundegeschirr von Curli wird dem Tier nicht über den Kopf gezogen. Stattdessen kann der Vierbeiner bequem mit den Vorderbeinen in die Löcher schlüpfen. Geschlossen wird das Step-in-Geschirr dementsprechend auf dem Rücken mit einem Klettverschluss. Soclhe Geschirre eignen sich vor allem für kleine Hunde und auch Welpen können das Modell tragen. Dabei ist zu beachten, dass sie nicht besonders ausbruchsicher sind.
Das Hundegeschirr von Curli gehört wohl zu den beliebtesten Modellen in dieser Kategorie. Es bietet einen hohen Tragekomfort und ist rundum gepolstert. Das Air-Mesh-Material macht es besonders atmungsaktiv. Das Geschirr für Hunde ist in verschiedenen Farben und Größen erhältlich.
Es verfügt über reflektierende Sicherheitsstreifen am Hals. Zudem können an den elastischen Riemchen des Halses zusätzlich Luumi-LED-Leuchten angebracht werden.
Die Curli-Hundegeschirre sind mit einer DogFinder-ID ausgestattet. Dieser Service ist komplett kostenlos und dient als Hilfestellung, sollte Ihr Hund einmal entlaufen sein. Die Dog-Finder-Seriennummer muss dazu lediglich registriert werden. Es lassen sich auch mehrere Geschirre auf denselben Hund registrieren.
Das Ausbruchssichere: Sicherheitsgeschirr von Feldmann
Das Sicherheitsgeschirr von Feltmann verhindert das Herauswinden und ist daher für ängstliche oder panische Hunde geeignet, die sich aus herkömmlichen Geschirren schnell befreien. Möglich macht das ein zusätzlicher Bauchgurt. Das Geschirr wird dementsprechend statt mit zwei mit insgesamt drei Gurten am Hund festgeschnallt. Der zweite Bauchgurt lässt sich bei Bedarf jedoch abnehmen.
Der Hersteller verspricht einen perfekten und bequemen Sitz in allen Körperbereichen des Hundes. Der patentierte Schieber im Brustbereich verhindert schmerzhaften Druck auf dem Brustbein. Auch das Scheuern oder Reiben unter den Achseln wird verhindert. Das Modell ist sechsfach verstellbar und eignet sich für Hunde mit einem Gewicht von zehn bis 16 Kilogramm und einem Brustumfang von 50 bis 65 Zentimetern.
Das Geschirr ist aus hochwertigem Nylonband aus speziellem Polyamid gefertigt. Das macht das Modell gegen Regen und Feuchtigkeit unempfindlich. Bei starker Verunreinigung kann das Sicherheitsgeschirr bei 30 Grad in der Waschmaschine gewaschen werden.
Das Führgeschirr in H-Form: Hundegeschirr von Trixie
Das einfache Führgeschirr in H-Form von Trixie zählt zu den Klassikern unter den Hundegeschirren. Es besteht aus einem Nacken- und Bauchgurt, die mit einem Brust- und Rückensteg miteinander verbunden sind.
Das Geschirr lässt sich sehr individuell an den jeweiligen Hund anpassen. Sowohl der untere Bruststeg als auch der Nacken- und Bauchgurt lassen sich stufenlos verstellen. Sie eignen sich daher auch gut für Junghunde, da das Führgeschirr über einen gewissen Zeitraum mitwachsen kann. Das Modell M bis L ist für Hunde mit einem Bauchumfang von 50 bis 75 Zentimetern ideal. Es ist strapazierfähig und auch hochwertigem Nylon gefertigt.
Unser Fazit zu den besten Hundegeschirren
Ein Hundegeschirr oder alternativ auch ein Hundehalsband dienen der Führung und Kontrolle des Vierbeiners. Geschirre haben dabei den Vorteil, dass sie auf unterschiedliche Aktivitäten und Hunde abgestimmt sind. Sie lassen sich ideal an den Hund anpassen und bieten angenehmen Tragekomfort und Bewegungsfreiheit.
Welches Hundegeschirr für Ihren Vierbeiner passend ist, hängt von der Größe, dem Gewicht und dem Verwendungszweck ab. Unser Tipp ist das Powergeschirr von Julius-K9. Es ist in verschiedenen Farben und Größen verfügbar. Zudem ist es hochwertig verarbeitet und der Brustgurt lässt sich, anders als bei vielen anderen Modellen, ebenfalls einstellen.
Hinweis: Die passende Hundeleine zum neuen Geschirr finden Sie hier.
Wissenswertes über Hundegeschirre
Welche Arten von Hundegeschirren gibt es?
Das Führgeschirr ist ein weitverbreitetes Geschirr für Hunde und in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Das Modell gibt es in H-, Y- und X-Form. Die Gemeinsamkeit der unterschiedlichen Form liegt im Bauchgurt und der Halsung. Führgeschirre eignen sich optimal für den Alltag und bieten dem Hund genügend Bewegungsfreiheit. Ein weiterer Vorteil sind die diversen Einstellungsmöglichkeiten.
- Die H-Form besteht aus einer Halsgurt und einem Brustgurt, die mit einem Steg an Brust und Rücken verbunden sind.
- Die Y-Form ähnelt der H-Form. Der Brustbereich ist jedoch wie ein Y geformt. Diese Modelle sitzen meist enger und bequemer im Brustbereich.
- Bei Führgeschirren in X-Form verlaufen die zwei Stege an Brust und Bauch überkreuz.
Norwegergeschirre bestehen aus einem Brustgurt, der vor der Brust liegt, und einem Bauchgurt, der hinter den Vorderbeinen des Hundes um den Brustkorb verläuft. Ein Vorteil dieses Geschirrs ist das einfache An- und Ablegen.
Das Sattelgeschirr ähnelt im Aufbau dem Norwegergeschirr. Das Rückenteil ist jedoch größer und verfügt oft über einen Haltegriff. Das Aussehen erinnert an einen Reitsattel.
Das Step-in-Geschirr eignet sich ideal für Hunde, die sich ungern Halsbänder und Geschirre über den Kopf anziehen lassen. Der Hund kann mit den Vorderbeinen bei diesem Modell bequem in die Löcher einsteigen. Im Anschluss wird das Geschirr auf dem Rücken geschlossen. Diese Art ist vor allem bei kleinen Hunderassen beliebt. Bei größeren Hunden bieten sie oft nicht genügend Ausbruchsicherheit.
Das Sicherheitsgeschirr ist aufgebaut wie ein Führgeschirr. Es verfügt jedoch über einen zweiten Brustgurt. Für ängstliche oder schreckhafte Hunde, die sich schnell aus Geschirren winden können, sind diese Modelle ideal.
Ein Zugeschirr eignet sich für Hunde, die Zugarbeit leisten und zum Beispiel einen Bollerwagen, Schlitten oder ein Fahrrad ziehen. Der Druck wird bei diesen Modellen optimal über den Körper verteilt. Die Leine wird dabei nicht am vorderen Rücken, sondern am hinteren Rücken befestigt. Für den Alltag sind solche Geschirre nicht geeignet.
Wie sollte das Hundegeschirr gewaschen werden?
Das Spielen mit Artgenossen oder schlechtes Wetter können das Hundegeschirr schnell dreckig werden lassen. Grobe Verschmutzungen lassen sich dann einfach nach dem Trocknen mit einem Schwamm und einem feuchten Lappen entfernen. Alternativ kann das Geschirr auch mit warmem Wasser und Seife gereinigt werden. Bei der Seife sollte darauf geachtet werden, dass sie pH-neutral ist.
Einige Geschirre können auch bei 30 Grad Celsius in der Waschmaschine gewaschen werden. Es sollte dabei auf die Herstellerangaben geachtet werden. Zudem können Verschlüsse und Metallringe gegen die Trommel schlagen und sie nach Möglichkeit beschädigen. Es ist daher ratsam, das Hundegeschirr in einem Wäschesack oder einem ähnlichen Gefäß zu waschen.
Welches Geschirr für Welpen nehmen?
Hundegeschirre eignen sich statt Halsbändern optimal für Welpen, da der Halsbereich geschont bleibt und der Zugdruck gut über den gesamten Körper verteilt wird. Ein Geschirr für Welpen sollte vor allem gut sitzen und den kleinen Vierbeiner nicht in den Bewegungen einschränken. Da Welpen teilweise unvorhersehbar handeln, sollte auf ausreichende Polsterung sowie weiche Materialien geachtet werden. Ausreichend Einstellungsmöglichkeiten ermöglichen außerdem, dass das Geschirr für einen gewissen Zeitraum mitwachsen kann.
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