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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Hightech-Spielzeug Drohnen-Test mit Video: Welches Modell bietet am meisten Spaß fürs Geld?
Filmreife Videos aus der Luft aufnehmen und kinderleicht steuern: Drohnen sind kleine Spaßbringer.
Inhaltsverzeichnis
- Drohnen im Test: DJI gegen Holy Stone und Ryze Tello
- Drei Drohnen im Schnellüberblick
- Testkriterien: So haben wir die Drohnen getestet
- Die Einrichtung
- Der erste Flug: Stillhalten fällt Holy Stone schwer
- Unser Testsieger für beeindruckende Fotos: DJI Mini 2
- Der günstige Spaßbringer: Ryze Tello
- Die Wendige mit Schwächen: Holy Stone
- Unser Fazit: Mit der richtigen Ausstattung sind die Drohnen mehr als ein Spielzeug
- Wissenswertes zu Drohnen und den aktuellen Regeln
- Brauchen Sie einen Drohnenführerschein?
Vier Propeller, jede Menge Sensoren, ein Akku und eine Kamera. Das sind moderne Drohnen. Sie nehmen Bilder und Videos aus luftiger Höhe auf und machen sehr viel Spaß beim Fliegen. In unserem Test lassen wir die DJI Mini 2 gegen eine günstige Alternative und die Ryze Tello für knapp 100 Euro antreten. Welches Modell ist für wen geeignet? Lohnt es sich, bei Drohnen mehr Geld auszugeben? Welche Ausstattung ist wichtig? Und welche Regeln gelten? Unser Testbericht.
Drohnen im Test: DJI gegen Holy Stone und Ryze Tello
Mit über 50 km/h jagen die Drohnen am Himmel entlang. In bis zu 120 Meter Höhe. Sie könnten noch viel mehr. Mehr ist in Deutschland allerdings nur mit Genehmigung erlaubt. Für Spaß und beeindruckende Bilder reicht es auch so. Über das Handy und eine Fernbedienung steuern Sie die Fluggeräte vom Boden aus und sehen das Livebild der Kamera. So können Sie im Flug Bilder schießen und Videos starten.
Die drei Konkurrenten in unserem Test sind die DJI Mini 2, die Ryze Tello und die Holy Stone HS510 (nicht mehr erhältlich). Alle drei besitzen eine Kamera, alle passen in die Jackentasche, alle machen Spaß. Die DJI hat zudem auch einen Gimbal an der Kamera installiert. Der gleicht die Bewegungen des Quadrokopters aus. So gelingen besonders ruhige Kamerafahrten.
Hinweis: Die Drohne von Holy Stone ist mittlerweile ausverkauft und aktuell nicht mehr erhältlich. Wir empfehlen unseren Testsieger oder die günstige Ryze Tello.
Drei Drohnen im Schnellüberblick
- DJI Mini 2: 30 Minuten Flugzeit, 4K-Kamera mit Gimbal, GPS, bis zu 10 Kilometer Reichweite, 249 Gramm Gewicht. In unserem Test mit der "Fly More Combo" inklusive drei Akkus. Preis: 599 Euro.
- Ryze Tello: 10 Minuten Flugzeit, 720P-Kamera, 80 Gramm leicht. Preis: 109 Euro.
- Holy Stone HS510: 16 Minuten Flugzeit, 4K-Kamera ohne Gimbal, GPS, 245 Gramm Gewicht. Preis: 230 Euro.
Testkriterien: So haben wir die Drohnen getestet
In unserem Test prüfen wir die Einrichtung, die Handhabung, die Steuerung, die Apps und die Bildqualität.
Die Einrichtung
Die Einrichtung funktioniert bei allen Modellen über die Handyapps der Hersteller: Der Clou bei den beiden großen Drohnen ist, dass das Smartphone in die mitgelieferte Fernbedienung eingelegt wird. So haben Sie eine bessere Steuerung und sehen auf dem Display das Livebild. Die kleine Ryze Tello wird dagegen nur per Smartphone gesteuert. Sie jubelt zum Start mit einer unfreiwilligen Rolle rückwärts. Ein Propeller verabschiedet sich gleich zum Start. Im Lieferumfang sind Wechselpropeller enthalten. Auch aufmunterndes Zureden überzeugt die Tello jedoch zunächst nicht zum Start. Das Problem: Die Sensoren müssen kalibriert werden. Dazu wird die Drohne vor dem Flug senkrecht und horizontal gedreht, danach kann es losgehen.
Bei Holy Stone fällt auf, dass die App entweder in schlechtem Englisch oder noch schlechterem Deutsch Anweisungen gibt. Wie bei der Tello sollen die Sensoren vor dem ersten Start kalibriert und die Drohne nach Anleitung gedreht werden. Auch das zweite Modell ist nach etwa fünf Minuten einsatzbereit.
Die Drohne von DJI lässt sich am schnellsten einrichten. Die sehr gute App informiert mit Bildern und Videos über die ersten Schritte und bietet auch einen "Vorab-Flug-Check" an. Die Flügel werden seitlich ausgeklappt, die Sensoren automatisch kalibriert und die App informiert, dass wir starten können.
Der erste Flug: Stillhalten fällt Holy Stone schwer
Vor dem Spaß die wichtigen Regeln: Nur mit Drohnenversicherung, einer einmaligen Registrierung beim Luftfahrtbundesamt und einer Plakette dürfen Sie die Drohnen starten. Mehr zur EU-Drohnenverordnung und den Links zur Anmeldung lesen Sie am Ende des Artikels.
Alles startklar? Ready for Take-off: Alle drei Modelle steigen nach dem Start auf eine Höhe von knapp 1,5 Metern. So kann man sich gut mit der Steuerung vertraut machen. Die DJI und die Ryze stehen dabei stabil in der Luft. Die Holy Stone driftet dagegen ab und kann nur schwer stillhalten. Suchen Sie sich daher für den ersten Start genug Platz.
Die Drohnen von DJI und Holy Stone besitzen eine Fernbedienung. Oberhalb der Steuerknüppel wird das Smartphone eingespannt und zeigt das Livebild der Kamera. Bei DJI wird schon auf den ersten Metern die beeindruckende Kameraqualität sichtbar. Die Tello wird nur mit dem Handy ohne zusätzliche Fernbedienung manövriert. Es erinnert an ein spaßiges Handyspiel, bis man die Drohne in der Luft sieht.
Nach den ersten Flugminuten und dem direkten Vergleich testen wir die Flugzeit der Drohnen, die Stabilität und die Bildqualität. So steht unser Testsieger fest. Die drei Testkandidaten stellen wir im Detail vor.
Unser Testsieger für beeindruckende Fotos: DJI Mini 2
Sie suchen eine Drohne mit hoher Bildqualität, ruhigen Kamerafahrten und handlichen Abmessungen? Dann ist die DJI Mini 2 die richtige Wahl. Die weiteren Modelle von DJI für über 1.000 Euro wie die Phantom 4 Pro sind vor allem für echte Filmprofis sinnvoll. Für unter 600 Euro ist die Mini 2 die richtige Drohne, um auch Hobbyfilmern beeindruckende Fotos und Videos in 4K-Auflösung zu liefern.
Der Multikopter wiegt 249 Gramm und wird in der Fly More Combo mit drei Akkus, einem Ladegerät, drei Paar Ersatzpropellern, Fernbedienung und Tragetasche geliefert. Das Set ist unbedingt empfehlenswert, da der Flugspaß mit nur einem Akku in der Standardausführung nach 30 Minuten vorbei ist. Der Aufpreis lohnt sich.
Als Nachfolgerin der Mavic Mini besitzt die Mini 2 einen stärkeren Motor und eine deutlich höhere Reichweite. Dank der OccuSync-Technik setzt das Modell zur Übertragung nicht mehr auf WLAN. So soll die Drohne bis zu 10 Kilometer fliegen und trotzdem das Livebild auf das Handy übertragen. Im Test funktioniert die Übertragung ohne Aussetzer und Probleme.
Gesteuert wird die Drohne über einen Joystick. Die Krönung dabei ist, dass Sie das Smartphone in die Fernbedienung legen und es als Display dient. So sehen Sie das Livebild der Drohne direkt auf dem Handy. Über die passende App können Sie während des Fluges zudem Einstellungen anpassen und Modi ändern. Mit der Coming-Home-Funktion kommt die Drohne automatisch zum Piloten zurück. Das ist praktisch, wenn sie außer Sicht gerät oder der Akkustand niedrig ist. Zusätzliche Modi lassen Kinofeeling aufkommen: Die Drohne kreist beispielsweise um ein Objekt und steigt langsam auf. Die Kamera und der integrierte Gimbal liefern tolle Videos in 4K-Auflösung mit maximal 30 Bildern pro Sekunde. Auch die Bildqualität überzeugt im Test.
Für ruhige Kamerafahrten gibt es einen Cinema-Modus, im Sport-Modus wird das Fluggerät noch wendiger und erreicht über 50 km/h Topspeed. Was der Mini-Drohne von DJI fehlt, sind Sensoren zur Kollisionswarnung und ein Follow-Me-Modus. Diese Funktionen sind den teureren Modellen wie der Mavic Air 2 vorbehalten. Die Profi-Drohnen können damit dem Piloten oder einem Objekt automatisch folgen und Hindernissen wie Bäumen ausweichen. Bei der Mini 2 müssen Sie daher selbst immer auch ein Auge auf die Umgebung haben.
Der günstige Spaßbringer: Ryze Tello
Steht der Flugspaß im Vordergrund, dann ist die Ryze Tello das richtige Modell für Sie. Der Quadrokopter ist auch ideal für den Garten oder für Familien geeignet, da die Steuerung besonders intuitiv ist und man keine 600-Euro-Drohne kauft, um Sie beim ersten Flug in den nächsten Baum zu jagen.
Die Drohne ist in Zusammenarbeit mit DJI entstanden. Das merkt man gleich beim Start, denn sie steht genauso still in der Luft wie die Mini 2. Wegen des geringen Gewichts von nur 80 Gramm ist sie jedoch deutlich anfälliger für Wind. Kleine Böen können das Flugobjekt schnell abdriften lassen. Sollte die Verbindung zum Smartphone des Piloten abbrechen, setzt die Drohne selbstständig zur Landung an.
Die App besitzt ein paar nette Spielereien. So können Sie die Drohne in der Hand landen lassen, einen Salto und Rollen fliegen und sie im "Throw & Go" Modus einfach in die Luft werfen und starten. Diese Flugprogramme machen gerade Neulingen und Kindern viel Spaß.
Die Kamera filmt in 720P HD-Qualität, Fotos werden mit 5 Megapixeln aufgenommen. Die Handhabung ist kinderleicht, die Steuerung über das Handy schnell gelernt. Sie verbindet sich über WLAN mit dem Handy, ist jedoch auf eine maximale Höhe von 10 Metern beschränkt. Die Flugdauer liegt mit einem Akku bei knapp 10 Minuten. Wie bei der DJI-Drohne empfiehlt sich für einen längeren Einsatz das Set mit drei Akkus.
Die Wendige mit Schwächen: Holy Stone
Das Design erinnert klar an das Vorbild von DJI. Sogar der Gimbal ist angedeutet, aber nicht vorhanden. Das zeigt sich vor allem bei den wackeligen Videos. Auch die Bildqualität überzeugt uns nicht. Die Drohne von Holy Stone ist besonders wendig, aber enttäuscht je nach Aufnahme mit zu kräftigen Farben oder sehr blassen Bildern. Auch die Schärfe stimmt nicht immer. Die Ergebnisse rufen damit Erinnerungen an Handykameras von 2006 wach. Auch der Dynamikbereich ist sehr klein: Mit großen Helligkeitsunterschieden kommt die Kamera nicht gut zurecht. Die Folge ist, dass der Himmel oft viel zu hell erscheint. Zudem ist die Linse sehr weitwinklig. Dadurch wirken Videos und Bilder verzerrt und erinnern an ein Fisheye-Objektiv. Die Drohne kostet zwar auch nur ein Drittel der teuren DJI. Trotzdem sind 230 Euro unserer Meinung nach zu viel.
Beim Flugspaß liegt die wendige Drohne dagegen weit vorn. Mit der Fernbedienung lässt sie sich genau steuern und steigt in Raketengeschwindigkeit in den Himmel. Richtungswechsel und Flugmanöver werden schnell umgesetzt. Auf dem Display der Fernbedienung werden zudem der Akkustand der Drohne und die aktuelle Geschwindigkeit angezeigt.
Die Kamera filmt in 4K-Auflösung allerdings nur mit mäßigen 16 Bildern pro Sekunde – 30 sollten es mindestens sein. Die Drohne besitzt GPS und ermittelt zusätzlich über optische Sensoren die Flughöhe, ein Barometer ist ebenfalls verbaut und soll die Genauigkeit erhöhen. Dennoch fällt uns beim Start immer wieder auf, dass die Drohne auch bei geringem Wind stark abdriftet und kaum die Position hält.
Im Set sind zwei Akkus dabei. Die Flugzeit beträgt knapp 15 Minuten pro Akku. Wenn Sie sehr sportlich mit hoher Geschwindigkeit fliegen, ist nach knapp 10 Minuten Schluss. Wie bei DJI wird das Handy in die Fernbedienung gelegt und zeigt ein Livebild an. Die Übertragung mittels WLAN bricht allerdings manchmal ab.
Auch bei den Videos sind trotz Speicherkarte immer wieder Aussetzer zu erkennen. Das trübt den Eindruck der Drohne, da sie beim Fliegen wirklich Spaß macht und sich gut steuern lässt. Mit den enttäuschenden Aufnahmen eignet sie sich jedoch nicht für tolle Landschaftsaufnahmen und spektakuläre Kamerafahrten.
Unser Fazit: Mit der richtigen Ausstattung sind die Drohnen mehr als ein Spielzeug
Drohnen mit Kamera bringen enorm viel Spaß und liefern mit der richtigen Ausstattung und ein bisschen Übung echte Kinoaufnahmen. Bei der Wahl des Modells kommt es auf den Einsatz ein.
Die Tello ist ein schönes Spielzeug, leicht einzurichten und punktet mit der intuitiven Steuerung. Die Kamera ist gut, die verschiedenen Flugmodi sind vor allem für Einsteiger spaßig. Mit der maximalen Flughöhe von 10 Metern stehen Luftaufnahmen allerdings nicht im Fokus. Sie ist ein Spaßbringer.
Die Holy Stone macht auch Spaß beim Fliegen, ist äußerst wendig und schnell. Sie steigt mühelos auf über 100 Meter Höhe. Die Bildqualität ist dagegen nicht überzeugend: Das Video stockt, ist extrem verwackelt und die Übertragung hakt. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt bei dem Modell gerade im Vergleich zur günstigen Ryze Tello nicht.
Die DJI Mini 2 ist eine begehrte Anfänger-Drohne und unser klarer Testsieger. Sie liefert beeindruckende Bilder, ein stabilisiertes Video durch den Gimbal und punktet mit der sicheren Steuerung. Einige Aufnahmen sehen schon nach wenigen Flugstunden aus wie Kinofilme. Die Verarbeitung der Drohne und der Fernbedienung liegen auf sehr hohem Niveau. Professionelle Piloten vermissen weitere Sensoren zur Kollisionswarnung oder den Follow-Me-Modus. Für Hobbyflieger ist sie dagegen eine gute Wahl und zudem eine echte Alternative zu den noch teureren Flaggschiff-Modellen von DJI.
Wissenswertes zu Drohnen und den aktuellen Regeln
Was müssen Sie vor dem ersten Start beachten?
- Versicherungspflicht: Für alle Drohnen besteht eine Versicherungspflicht. Die private Haftpflichtversicherung deckt Unfälle mit den Fluggeräten je nach Vertrag für den privaten Gebrauch oft ab. Prüfen Sie jedoch in Ihren Unterlagen, ob Drohnen in Ihrem Versicherungsschutz enthalten sind.
- Ab dem 1. Mai 2021 gilt die neue EU-Drohnenverordnung. Seither muss jeder Besitzer einer Drohne mit Kamera das Fluggerät beim Luftfahrtbundesamt registrieren! Das geht am besten online. Diese Registrierung muss nur einmalig durchgeführt werden, unabhängig davon, wie viele Drohnen Sie besitzen, und kostet 20 Euro.
- Nach der Registrierung erhalten Sie eine sogenannte eID, diese muss sichtbar in Form einer Plakette oder eines Aufklebers auf jeder Drohne angebracht werden. Voraussetzung zur Registrierung ist zudem eine gültige Drohnenversicherung bzw. die Deckung durch die private Haftpflichtversicherung.
Brauchen Sie einen Drohnenführerschein?
Für die hier vorgestellten Drohnen brauchen Sie keinen Drohnenführerschein! Erst ab einem Gewicht von über 250 Gramm ist ab dem 1. Januar 2023 der "kleine Drohnenführerschein" A1/A3 erforderlich. Alle drei Drohnen in unserem Test wiegen unter 250 Gramm. Aktuell brauchen Sie erst ab einem Startgewicht von 500 Gramm den Nachweis. Falls Sie Interesse haben: Den Test können Sie kostenlos online beim Luftfahrtbundesamt durchführen.
Wo dürfen Sie eine Drohne fliegen?
Es gibt viele Einschränkungen, wo Sie Drohnen nicht starten dürfen. Vor allem in der Nähe von Flughäfen sind Drohnen tabu. In Deutschland müssen Sie zu diesen einen Abstand von 1,5 Kilometern einhalten. Auch auf Schifffahrtswegen, an Kraftwerken, Autobahnen sowie Krankenhäusern sind die Quadrokopter verboten. Sie dürfen zudem nur auf Sicht fliegen und nicht höher als 120 Meter steigen. Unser Tipp: Installieren Sie die App "Map2Fly" auf dem Smartphone oder besuchen Sie die Internetseite. Dort erfahren Sie für Ihren Standort, wo Sie fliegen dürfen.
Worauf sollten vor allem Einsteiger bei Drohnen achten?
Für Einsteiger ist vor allem eine einfache Steuerung wichtig, damit der Flugspaß nicht auf der Strecke bleibt. Achten Sie zudem auf eine lange Flugzeit und für unterwegs auf mehrere Akkus. Daher empfehlen wir bei allen Modellen das Set mit mehreren Akkus.
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- Fragen und Antworten zum Drohnenführerschein - LBA
- Online-Test zum Erwerb eines Drohnenführerscheins beim LBA
- Eigener Test