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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Leistungsstark und ausdauernd Die besten Benzin-Rasenmäher im Vergleich
Wer einen guten Benzin-Rasenmäher sucht, sollte nicht nur auf den Preis oder die Leistung achten. Auch die Größe des Geräts sowie das passende Benzin spielen eine Rolle beim Kauf. Die besten Empfehlungen für die Top-Benzin-Rasenmäher erhalten Sie hier.
Inhaltsverzeichnis
- Die besten Benzin-Rasenmäher im Vergleich
- Ergonomisch und mit Mulchkeil: Makita Benzin-Rasenmäher PLM4120N
- Für große Grundstücke: Einhell Benzin-Rasenmäher GC-PM 46/4 S
- Für kleine bis mittelgroße Gärten: Scheppach Benzin-Rasenmäher MP135-42B Black Edition
- Der Preiswerte: Parkside Benzin-Rasenmäher PBM 131 B1
- Mit großem Fangsack: Wolf-Garten Benzin-Rasenmäher A 4600 WM
- Unser Fazit zu den besten Benzin-Rasenmähern
- Wichtige Fragen rund um Aufsitzmäher
Wer einen großen Garten besitzt und diesen auch entsprechend pflegen möchte, kommt unweigerlich zur Frage, welcher Rasenmäher am besten geeignet wäre. Elektro-Modelle mit oder ohne Kabel haben viele Vorteile, doch auch die Vorzüge der Benzin-Rasenmäher sind nicht von der Hand zu weisen. Sie gelten als leistungsstark und mittels Radantrieb ist sogar kaum Muskelkraft nötig. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass kein lästiges Kabel im Weg liegt oder der Akku nicht aufgeladen werden muss.
Dennoch braucht ein guter Benzin-Rasenmäher auch einiges an Pflege, um die volle Leistung zu garantieren. Eine gründliche Reinigung sowie eine regelmäßige Wartung sind bei dieser Rasenmäher-Variante wichtig, ebenso wie die Wahl des richtigen Benzins.
Die besten Benzin-Rasenmäher im Vergleich
Für die Wahl des besten Benzin-Rasenmähers spielt nicht nur der Preis und die reine Leistung eine Rolle, sondern auch die Größe des Mähers. Besonders leistungsstarke und große Geräte sind für ebenso größere Areale gedacht, haben aber möglicherweise Probleme, in kleine Ecken zu gelangen.
Kleinere Benzin-Rasenmäher sind dagegen günstiger, meist auch beweglicher, benötigen aber üblicherweise auch mehr Muskelkraft zum Schieben. Unsere Empfehlungen für die Top-5-Benzin-Rasenmäher stellen wir nachfolgend genauer vor.
Ergonomisch und mit Mulchkeil: Makita Benzin-Rasenmäher PLM4120N
Ein solides Modell von Makita ist der Benzin-Rasenmäher PLM4120N, der mit einem 4-Takt-Motor und einem 50-Liter-Fangsack ausgestattet ist. Letztgenannter könnte jedoch ein wenig größer sein. Der Rasenmäher ist für eine maximale Fläche von 1.000 Quadratmetern konzipiert. Die Maße sind recht kompakt, sodass der Mäher auch in kleine Ecken gelangt.
Der Start erfolgt manuell über ein Seil. Zuvor kann der Rasenmäher ergonomisch eingestellt werden. Am Griff sind drei Stufen möglich. Die Schnittbreite beträgt 41 Zentimeter, was als gutes Mittelfeld angesehen werden kann. Die Schnitthöhe variiert in fünf Stufen zwischen 25 und 70 Millimetern.
Pluspunkte gibt es für die Mulchfunktion: Das geschnittene Gras wird dabei fein geschreddert auf dem Rasen verteilt, damit es als Dünger verwendet werden kann.
Für große Grundstücke: Einhell Benzin-Rasenmäher GC-PM 46/4 S
Wer beim Rasenmähen weniger Muskelkraft einsetzen möchte oder kann, sollte auf einen Rasenmäher setzen, dessen Hinterrad einen ständigen Vorschub gewährleistet. Dies ist beim Einhell-Mäher GC-PM 46/4 S der Fall. Der Hinterradantrieb lässt sich bei Bedarf aber auch jederzeit ausschalten.
Vor dem Betrieb kann der Führungsholm für mehr Komfort einfach verstellt und so an die Körpergröße angepasst werden. Nach der Arbeit wiederum lässt sich der Rasenmäher platzsparend verstauen, da der Führungsholm klappbar ist. Die Schnittbreite beträgt 46 Zentimeter und die Höhe lässt sich in neun Stufen zwischen 30 und 80 Millimeter verstellen. Vorteilhaft ist, dass der leistungsstarke Rasenmäher für bis zu 1.400 Quadratmeter konzipiert wurde, allerdings müssen Anwender dafür auch mit einer relativ hohen Lautstärke zurechtkommen.
Für kleine bis mittelgroße Gärten: Scheppach Benzin-Rasenmäher MP135-42B Black Edition
Ein im Vergleich sehr preiswerter Benzin-Rasenmäher wird von Scheppach geboten. Dieser ist mit einem Schallleistungspegel von fast 95 dB(A) jedoch lauter als andere Modelle. Mit 42 Zentimetern Schnittbreite und einer Schnitthöhenverstellung in sieben Stufen bietet der Rasenmäher alles, was nötig ist. Das Gerät ist für kleinere Gärten mit einer Fläche von bis zu 600 Quadratmetern gedacht.
Der Fangkorb ist mit 55 Litern ausreichend groß, lediglich bei der Ergonomie hätte man noch etwas nachrüsten und eine stärkere Verstellbarkeit bieten können. Immerhin lässt sich der Handgriff klappen, sodass der Benzin-Rasenmäher nach erledigter Arbeit platzsparend verstaut werden kann. Dank des geringen Gewichts ist das Modell besonders wendig und kann so auch an verwinkelten Stellen eingesetzt werden
Der Preiswerte: Parkside Benzin-Rasenmäher PBM 131 B1
Der Benzin-Rasenmäher PBM 131 B1 von der Lidl-Eigenmarke Parkside überzeugt vor allem mit dem äußerst fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. So ist das Gerät vor allem für Einsteiger geeignet. Leider ist keine Angabe darüber vorhanden, für welche Grundstücksgröße der Rasenmäher konzipiert wurde und auch die Angabe der Lautstärke fehlt. Immerhin setzt sich der Hersteller durch das Schalldämpfersystem für eine möglichst niedrige Lautstärke ein.
Die Schnittbreite ist mit 41 Zentimetern solide, jedoch lässt sich die Schnitthöhe lediglich in drei Stufen einstellen. Von Vorteil ist auch, dass sich der Rasenmäher platzsparend verstauen lässt. Das spezielle Reifenprofil der kugelgelagerten Räder schont Ihren Rasen.
Der Rasenmäher von Parkside punktet laut Hersteller zusätzlich mit der reduzierten Abgasemission. Im Lieferumfang enthalten sind der Zündkerzenschlüssel, ein Mulchkit und ein Schraubendreher.
Mit großem Fangsack: Wolf-Garten Benzin-Rasenmäher A 4600 WM
Der Benzin-Rasenmäher A 4600 WM von Wolf-Garten ist auch mit Hinterradantrieb verfügbar, wobei die hier vorgestellte Version etwas preiswerter ist und daher manuell angeschoben werden muss. Die Schnitthöhe lässt sich in sechs Stufen verstellen und auch die Schnittbreite ist mit 46 Zentimeter überzeugend.
Die Ergonomie lässt kaum Wünsche übrig und selbst ein Mulchkeil lässt sich bei diesem Benzin-Rasenmäher optional nachrüsten. Der 60 Liter große Fangkorb, die Füllstandsanzeige und die Tatsache, dass der Rasenmäher geklappt werden kann, sind weitere Vorteile.
Der Rasenmäher ist auch für größere Gärten mit einer Rasenfläche bis zu 800 Quadratmeter geeignet. Für mehr Komfort beim Rasenmähen kann der Griff mit Soft-Gripp mehrfach verstellt werden.
Unser Fazit zu den besten Benzin-Rasenmähern
Ein Benzin-Rasenmäher bringt viele Vorteile mit sich, ist leistungsstark und kann genau wie andere Varianten mit praktischen Zusatzfunktionen punkten. Welcher der beste Benzin-Rasenmäher für Ihren Garten ist, kommt vor allem auf die Größe Ihrer Rasenfläche und Ihr Budget an. Unsere Empfehlung für große Gärten ist der Benzin-Rasenmäher von Einhell. Für kleinere bis mittelgroße Gärten ist das preiswerte Modell von Scheppach eine gute Wahl.
Wichtige Fragen rund um Aufsitzmäher
Welches Benzin beim Benzin-Rasenmäher?
Bei einem Zwei-Takt-Modell wird meist ein Öl- und Benzin-Gemisch verwendet, wohingegen Vier-Takt-Motoren meist Benzin vertragen, welches von der Tankstelle kommen kann. In der jeweiligen Gebrauchsanweisung des Modells ist notiert, welches konkrete Benzin der Rasenmäher benötigt. Teilweise ist dieser Hinweis auch noch zusätzlich auf dem Tankdeckel des Rasenmähers zu finden. Meist muss es nicht unbedingt das teurere Super 98 sein, sondern oft reicht auch Super 95. Vorsichtig sollten Sie aber bei E10 sein, denn gerade ältere Modelle vertragen diesen Treibstoff teilweise überhaupt nicht.
Wann ist ein Benzin-Rasenmäher mit Antrieb sinnvoll?
Nicht immer hat ein Benzin-Rasenmäher auch einen Antrieb, sondern muss trotz Benzin selbstständig mit Muskelkraft bewegt werden. Einige Modelle wiederum verfügen über ein angetriebenes Hinterrad. Damit ist die Gartenarbeit deutlich einfacher, kostet aber auch mehr Benzin. Gerade bei sehr großen Flächen oder auf einem etwas unwegsamen Gelände kann dies aber sehr vorteilhaft sein.
Wie teuer ist ein guter Benzin-Rasenmäher?
Die Preise guter Benzin-Rasenmäher variieren, da es sowohl auf die Leistung, aber auch die Funktionsvielfalt ankommt. Teilweise gibt es Geräte für um die 150 Euro oder 200 Euro, einige hochwertige Marken-Rasenmäher kosten aber auch 400 Euro und mehr.
Wie kann man den Benzin-Rasenmäher winterfest machen?
Wenn der Garten in die Winterpause geht, sollte auch der Benzin-Rasenmäher winterfest gemacht werden. Im Herbst ist eine Wartung ideal. Nach dem letzten Durchgang sollten Anwender den Rasenmäher zudem besonders gründlich reinigen. Vorsorglich kann man die beweglichen Teile gut einfetten oder einölen, damit es in der nächsten Saison keine Probleme gibt. Während des Winters könnten zudem die Messer abgenommen und geschliffen oder ausgetauscht werden. Inwiefern Öl nachgefüllt werden muss oder wie der Rasenmäher gelagert wird, hängt vom jeweiligen Modell ab und ist in der Gebrauchsanweisung des Herstellers hinterlegt.
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