Er kam aus Spanien Zoll schnappt Deutschen mit mehr als 50 Kilo Kokain
Ein Deutscher ist an der Grenze mit 51 Kilo Kokain geschnappt worden. Er versuchte erst noch, zu Fuß zu flüchten – und will von den Drogen in seinem Auto nichts gewusst haben.
Französische Zollbeamte haben einen Deutschen mit 51 Kilogramm Kokain im Auto an der Grenze zu Spanien festgenommen. Der 44-Jährige hatte die Drogen im Wert von geschätzt zwei Millionen Euro in einem Hohlraum zwischen den Rücksitzen und dem Kofferraum versteckt, teilte die Staatsanwaltschaft im südwestfranzösischen Bayonne mit.
Der Mann verließ demnach seinen Wagen in der Nähe einer Mautstation und versuchte, zu Fuß zu flüchten. Die Zollbeamten konnten den Deutschen jedoch stellen und nahmen ihn fest. Er kam in Untersuchungshaft.
Rückweg aus Spanien nach Deutschland
Der Mann war nach Angaben seines Anwalts auf dem Rückweg aus der spanischen Stadt Málaga nach Deutschland. Von den Drogen in seinem Auto wusste der 44-Jährige angeblich nichts.
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Es handelt sich um einen der größten Drogenfunde des Zolls in der Grenzstadt Hendaye während der vergangenen Jahre. 2017 hatten die Beamten 53 Kilogramm Kokain in Milchpulver-Packungen für Babys entdeckt.
- Nachrichtenagentur AFP