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Polizeieinsatz an Duisburger Gymnasium wegen rechtsradikalem Schreiben


Nach Schulschließungen
Polizei räumt Gymnasium in Duisburg

Von t-online, sbi

Aktualisiert am 10.04.2025Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250410-911-006470Vergrößern des Bildes
Zwei Polizeibeamte gehen eine Treppe zum Haupteingang der Schule hinauf: Erneut wurde in Duisburg ein Drohschreiben versendet. (Quelle: Christoph Reichwein/dpa)
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Wieder sorgt ein Schreiben mit rechtsradikalem Inhalt für Aufregung in Duisburg. Dieses Mal ist ein Gymnasium betroffen. Die Polizei ist vor Ort.

Am Max-Planck-Gymnasium in Duisburg-Meiderich läuft derzeit ein Polizeieinsatz aufgrund eines Schreibens mit rechtsradikalem Inhalt. Wie eine Polizeisprecherin bestätigte, haben Einsatzkräfte vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Inzwischen wurde die Schule geräumt, berichtet die "Rheinische Post". Weitere Details wollte die Polizei zunächst nicht bekannt geben.

Mit ihrer Präsenz vor Ort wolle die Polizei zudem ein "mögliches Restrisiko minimieren", teilte die Behörde mit. Wer der Urheber des Drohschreibens ist, was es damit auf sich hat und ob es einen Zusammenhang zu anderen Schreiben gebe, werde nun ermittelt.

Ähnliche Schreiben eingegangen

Bereits am Montag waren alle Gesamt- und Sekundarschulen in der Ruhrgebietsstadt vorsichtshalber geschlossen worden, nachdem am vergangenen Wochenende zwei rechtsradikale Drohschreiben eingegangen waren. Mehr dazu lesen Sie hier.

Für 18.000 Schüler fand an dem Tag kein Präsenzunterricht statt. Die bis dahin unbekannten Personen hatten in den Schreiben Straftaten an den Schulen angekündigt. Ob ein Zusammenhang zu dem aktuellen Fall am Max-Planck-Gymnasium besteht, wird derzeit ermittelt.

Die Polizei warnte, dass jede Drohung dieser Art den Anfangsverdacht einer Störung des öffentlichen Friedens durch Androhungen von Straftaten begründet und strafrechtlich verfolgt wird.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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