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Christoph Kramers Debütroman stürmt Bestsellerliste im März


Weltmeister-Literatur
Christoph Kramers Debütroman stürmt Bestsellerliste im März

Von t-online, dom

Aktualisiert am 11.04.2025 - 14:11 UhrLesedauer: 3 Min.
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Christoph Kramer als Experte im Stadion: Der Fußballweltmeister von 2014 hat einen Buchhit gelandet. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner/imago)
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An Ostern haben viele wieder Zeit für ein gutes Buch. Diese Titel haben es im März ganz nach oben auf die Bestsellerlisten geschafft – darunter eine Überraschung.

Wer sich an den Osterfeiertagen auf dem Sofa entspannen möchte, kann zwei Hobbys miteinander kombinieren: Lesen und Fußball, und zwar mit dem Buch eines Fußballweltmeisters.

Christoph Kramer, Weltmeister von 2014 und Fernseh-Fußballexperte, hat es mit seinem Debütroman auf den zweiten Platz der bestverkauften Bücher im März geschafft. Das zeigen die aktuellen Zahlen von "Branchenmonitor Buch". Kramers Coming-of-Age-Roman steht seit Mitte März in den Regalen der Buchläden. Welche Bücher wurden im März ebenfalls häufig verkauft?

Belletristik

1. "Für Polina" von Takis Würger (Diogenes)

Darum geht es in dem Buch: Als er vierzehn ist, verliebt sich Hannes Prager in das Mädchen Polina. Um ihr seine Liebe zu zeigen, komponiert der wundersam begabte Junge eine Melodie, die Polinas ganzes Sehnen und Wünschen umfasst. Doch sein Leben nimmt eine unvorhergesehene Wendung. Hannes hört auf, Klavier zu spielen, und seine und Polinas Wege trennen sich. Nach Jahren, in denen er nichts als Leere fühlt, erkennt Hannes: Er muss Polina wiederfinden. Und das Einzige, womit er sie erreichen kann, ist ihre Melodie. (Klappentext von "Für Polina", Diogenes)

2. "Das Leben fing im Sommer an" von Christoph Kramer (Kiepenheuer & Witsch)

Darum geht es in dem Buch: Es ist der Sommer 2006, ein Hitzerekord jagt den nächsten, die Fußballweltmeisterschaft verändert das Land – und für den 15-jährigen Chris verändert sich gerade das ganze Leben. Er verbringt die Abende mit seinen Freunden auf dem Dach der alten Scheune und verschläft die heißen Tage im Freibad. Er will Fußballprofi werden, aber vor allem will er eins: endlich cool sein. Chris ist ein Teenager wie jeder andere auch, auf der Suche nach sich selbst. Dann passiert das Unfassbare. Debbie, das schönste Mädchen der Schule, interessiert sich ausgerechnet für ihn. Es beginnt eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der Chris alles wagt und doch nie vergisst, was wirklich wichtig ist: Freundschaft und die Gewissheit, wirklich gelebt zu haben. Ein nächtlicher Roadtrip mit seinem besten Freund ist da ein guter Anfang. (Klappentext von "Das Leben fing im Sommer an", Kiepenheuer & Witsch)

Was Kritiker zu Kramers Buch sagen

Die Kritiken zu "Das Leben fing im Sommer an" sind unterschiedlich. "Kramer hat einen klassischen Coming-of-Age-Roman geschrieben, in dem alles möglich scheint – ein mitreißendes, melancholisches Stück Erinnerung an Freundschaft, Liebe und das Gefühl, wirklich zu leben", meint die "Kölnische Rundschau". "Kramer fängt die Magie eines Sommers ein, in dem alles möglich scheint", lobt der "Stern".

Der Deutschlandfunk urteilt: "Ja, dieser schüchterne Chris vom Bauernhof am Rand von Solingen; dieser Junge, für den Düsseldorf schon die große Welt ist, steht ganz sicher prototypisch für Millionen anderer Jugendlicher. Aber all diese abgegriffenen Schwimmbad- und Party- und Discoszenen bleiben, selbst aufgepeppt durch ein paar pseudokomplizierte Verwicklungen, in ihrer Schilderung ebenso austauschbar wie die Selbstergriffenheit des Fünfzehnjährigen am Abend des ersten Kusses."

3. "Die Kollegin – Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste?" von Freida McFadden (Heyne)

Darum geht’s in dem Buch: Dawn Schiff ist seltsam. Darin sind sich ihre Kollegen einig. Sie sagt nie das Richtige. Sie hat keine Freunde. Aber sie ist jeden Morgen um Punkt 8.45 Uhr an ihrem Platz in der Firma, in der sie als Buchhalterin arbeitet. Bis sie eines Morgens nicht auftaucht. Dawns Kollegin Natalie Farrell wundert sich. Dann erhält sie einen anonymen Anruf und fährt zu Dawns Wohnung. Keine Spur von ihrer Kollegin. Doch Natalie bietet sich ein Bild des Grauens. Eins scheint bald klar: Jemand muss Dawn so sehr gehasst haben, dass er sie getötet hat. War es jemand aus ihrem Büro? Je mehr Natalie herausfindet, desto tiefer verstrickt sie sich selbst in ein Netz aus Lügen und Gewalt, aus dem es kein Entkommen gibt. (Klappentext von "Die Kollegin", Heyne)

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