Jasmin Tawil: Manager beantragt Betreuer für Ex-GZSZ-Star

"Dient dem Schutz ihres Kindes"

Manager beantragt Betreuer für Ex-GZSZ-Star Jasmin Tawil

Neue Schlagzeilen um Jasmin Tawil. Aktuell wird wohl geprüft, ob die Schauspielerin einen Betreuer benötigt – doch sie wehrt sich.

Das Amtsgericht Husum prüft derzeit eine mögliche Betreuung für die Schauspielerin und Sängerin Jasmin Tawil. Denn alarmierende Vorfälle in der Vergangenheit veranlassten Melanio Grillenberger, Ex-Manager der früheren GZSZ-Darstellerin, einen Antrag auf Betreuung zu stellen. In den vergangenen Jahren war die 42-Jährige etwa in die Psychiatrie eingeliefert worden, ihr Kind war in ein Kinderheim gekommen.

"Aufgrund diverser besorgniserregender Vorfälle und öffentlicher Äußerungen von Frau Tawil habe ich als ehemaliger Manager eine Anregung auf Betreuung beim Amtsgericht eingereicht", sagt Grillenberger RTL und betont: "Mein Anliegen ist es, sicherzustellen, dass sie in ihrer derzeitigen Situation, die durch psychische Instabilität und finanzielle Schwierigkeiten gekennzeichnet ist, professionelle Unterstützung erhält. Dies dient dem Schutz ihres Kindes und ihrem eigenen Wohlergehen."

"Alles, was dieser Mann sucht, ist Aufmerksamkeit"

Dieser Vorschlag findet offenbar auch bei Tawils Vater Michael Weber Anklang: "Ich würde es gutheißen, wenn sie einen Betreuer bekäme, weil es auch darum geht, ihr Kind zu schützen." Er fügt hinzu: "Es ist einfach alles traurig. Ich hätte mir gewünscht, dass sie endlich mit dem Kind zur Ruhe kommt. Aber das Gegenteil ist der Fall."

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Tawil selbst weist die Vorwürfe zurück und zeigt sich wenig beeindruckt von Grillenbergers Antrag auf Betreuung und einer Anzeige wegen Betrugs aus dem vergangenen Jahr, die er gegen sie erstattet hatte. Das Verfahren wurde inzwischen eingestellt. Sie vermutet hinter seinem aktuellen Antrag Eigennutz seitens ihres ehemaligen Managers: "Alles, was dieser Mann sucht, ist Aufmerksamkeit", so Tawil zu RTL. "Ich lasse mich davon nicht beeindrucken und werde dieses Verfahren gewinnen."