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Bundestagswahl: Söder kontert Weidel live im TV mit Liebesfilm-Zitat


"Eine Großmacht mögen wir nicht sein"
Söder kontert Weidel mit Zitat aus Liebesfilm

Von t-online, mak

Aktualisiert am 24.02.2025 - 08:14 UhrLesedauer: 2 Min.
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Markus Söder am Wahlabend: Der CSU-Chef gilt als Filmfan. (Quelle: IMAGO/ESDES.Pictures, Bernd Elmenthaler/imago)
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Die Union feiert mit Friedrich Merz den Wahlsieg, während die SPD eine schwere Niederlage erleidet. Söder kontert Weidel und zitiert ein filmisches Bonmot.

Regierungswechsel in Deutschland: Die Union mit ihrem Kanzlerkandidaten Friedrich Merz hat die Bundestagswahl klar gewonnen. Der CDU-Chef kündigte eine Regierungsbildung bis spätestens Ostern an – noch ist unklar, mit wem. Kanzler Olaf Scholz gestand die Niederlage seiner SPD ein. Sie liegt noch hinter der AfD, die ihr Ergebnis verdoppelt hat. Hier lesen Sie die Ergebnisse.

In der Elefantenrunde hatten die Spitzen- und Kanzlerkandidaten über die Wahlergebnisse diskutiert – insbesondere über die Herausforderungen, vor denen die neue Regierung nun steht. Eine davon: Der Ukraine-Krieg und wie man mit Kremlchef Wladimir Putin umgehen muss. In einem Streitgespräch mit AfD-Chefin Alice Weidel zitiert Markus Söder (CSU) eine Passage aus einem Film.

Video | Weidel: "Wir sind bereit für eine Regierungsbeteiligung"
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Quelle: t-online

Söder zitiert live im TV: "Ich hab das mal in irgendeinem Film gesehen"

Söder entgegnet Weidel, die ihn fragt, was die "Strategie" sei, um den Krieg zu lösen: "Lassen Sie mich ausreden. Ich habe Sie eben auch ausreden lassen." Der bayerische Ministerpräsident zielt darauf ab, dass die Morde und Kriegsverbrechen, die von Russland im Krieg begangen worden seien, durch nichts zu rechtfertigen seien.

"Es gibt für Mord überhaupt keine Begründung, auch keine historische", so Söder zu Weidel, die zuvor sagte, man müsse die Historie betrachten. Dann kommt Söder auf die umstrittene Rede von J. D. Vance zu sprechen und darauf, dass Europa seine Freiheit verteidigen müsse.

Söder: "Wir mögen zwar, ich hab das mal in irgendeinem Film gesehen. da hat jemand gesagt: wir mögen zwar nicht die allergrößte Großmacht sein, aber wir sind immer noch ein großartiges Land mit Werten und die sollten wir verteidigen."

Söder kontert Weidel live im TV mit Zitat aus Liebesfilm von 2003

Der Film, aus dem Söder zitiert, ist "Tatsächlich... Liebe" (Originaltitel: "Love Actually"). Eine romantische Komödie aus dem Jahr 2003, die mehrere miteinander verwobene Liebesgeschichten erzählt, die alle in der Vorweihnachtszeit in London spielen.

Der Film zeigt verschiedene Facetten der Liebe – romantische, familiäre und freundschaftliche Beziehungen – und wie sie das Leben der Charaktere beeinflussen. Der britische Premierminister (Hugh Grant) verliebt sich in seine charmante Assistentin Natalie (Martine McCutcheon), kämpft aber mit den Erwartungen seines Amtes. In einer Pressekonferenz erteilt er dem US-Präsidenten (gespielt von Billy Bob Thornton) eine diplomatische, aber entschlossene Absage:

Zitat live im TV: Söder ist bekennender Film-Fan

"Eine Großmacht mögen wir nicht sein, aber dafür ein großartiges Land. Wir sind das Land von Shakespeare. Churchill. Den Beatles. Sean Connery. Harry Potter. David Beckhams rechtem Fuß, David Beckhams linkem Fuß, wenn wir schon dabei sind."

Markus Söder ist ein bekennender Film- und insbesondere Science-Fiction-Fan. Seine Begeisterung für "Star Wars" und "Der Herr der Ringe" hat er mehrfach öffentlich gezeigt. Seine Leidenschaft für Filme zeigt sich auch in seinen regelmäßigen Verkleidungen zu Faschingsveranstaltungen, bei denen er Charaktere wie Shrek oder Homer Simpson darstellte. Und offenbar schaut er auch gerne Liebesfilme.

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