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Nach Bundestagswahl: Diese Koalitionen sind jetzt möglich


Ergebnisse der Bundestagswahl
Diese Koalitionen könnten jetzt möglich sein

Von t-online, cc

Aktualisiert am 24.02.2025 - 10:56 UhrLesedauer: 2 Min.
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Im Video: Olaf Scholz gratuliert Friedrich Merz zum Wahlsieg. (Quelle: t-online)
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Alle Wahlkreise sind ausgezählt. Wie könnte jetzt die nächste Bundesregierung aussehen?

Deutschland hat bei der Bundestagswahl 2025 gewählt: Rund 59 Millionen Wahlberechtigte konnten bis zum frühen Sonntagabend ihre Stimme abgeben. Nachdem die Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP im November zerbrochen war und Kanzler Olaf Scholz (SPD) die Vertrauensfrage im Parlament verloren hatte, wurde die ursprünglich für Herbst geplante Bundestagswahl vorgezogen.

Koalitionsrechner nach der Bundestagswahl: Welche Koalitionen sind möglich?

CDU-Chef Friedrich Merz wird aller Wahrscheinlichkeit nach nächster Bundeskanzler. Die Union schnitt bei der Bundestagswahl am Sonntag als deutlich stärkste Partei, bekam allerdings weniger Stimmen, als in vielen Umfragen erwartet wurde. "Jetzt werden wir miteinander reden", sagte Merz mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen.

Dem Ergebnis nach Auszählung aller Wahlkreise zufolge dürfte es für ein Zweierbündnis aus Union und SPD reichen. Merz rechnet mit einer schwierigen Regierungsbildung, die er aber bis Ostern abschließen will. Angesichts der Wirtschaftskrise forderten Vertreter der Wirtschaft Tempo bei den Gesprächen und schnelle Reformen.

t-online gibt Ihnen einen grafischen Überblick zu möglichen Koalitionen:

Koalitionsrechner nach Bundestagswahl 2025: Diese Szenarien sind rechnerisch möglich

Auch wenn es in jedem der Szenarien des Koalitionsrechners nach der Bundestagswahl rechnerisch möglich ist: Ein Zusammengehen mit der in Teilen als rechtsextremistisch eingestuften AfD hat CDU-Chef Friedrich Merz ausgeschlossen.

Merz will übernächste Woche bereits mit Sondierungsgesprächen beginnen. "Spätestens nach der Hamburger Bürgerschaftswahl ist die Zeit gekommen, intensiv miteinander zu sprechen. Ich habe den Wunsch, dass wir spätestens Ostern mit einer Regierungsbildung fertig sind", sagte der 69-Jährige dem TV-Sender Phoenix. Sollte es zu einem Zweier-Regierungsbündnis kommen, könne es auch schneller gehen.

Nach der Auszählung aller Wahlkreise kommen CDU und CSU den Angaben der Bundeswahlleiterin auf der Webseite zufolge mit klaren Zuwächsen auf zusammen 28,5 Prozent. Es ist trotzdem ihr zweitschlechtestes Ergebnis der Nachkriegsgeschichte. Die AfD erzielt demnach 20,8 Prozent und wird mit diesem Rekordergebnis zweitstärkste Fraktion. Die SPD bricht auf 16,4 Prozent ein.

Erstmals wurde mit Olaf Scholz ein SPD-Kanzler nach nur einer Amtszeit abgewählt. Die Grünen kommen mit Verlusten auf 11,6 Prozent. Die Linke legte deutlich zu und steht bei 8,8 Prozent. Ganz knapp verpasste das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 4,972 Prozent den Einzug in den Bundestag. Die FDP scheiterte zum zweiten Mal nach 2013 mit 4,3 Prozent an der Fünfprozenthürde.

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Welche Koalition wünschen Sie sich? Schreiben Sie eine E-Mail an Lesermeinung@stroeer.de. Bitte nutzen Sie den Betreff "Koalition" und begründen Sie.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Nachrichtenagentur dpa
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