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Donald Trump bricht Wahlversprechen am ersten Tag als US-Präsident


Neuer US-Präsident
Diese Wahlversprechen hat Trump schon gebrochen

Von t-online
Aktualisiert am 21.01.2025 - 13:23 UhrLesedauer: 2 Min.
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US-Präsident Donald Trump: Wer auf Strafzölle gegen Mexiko am ersten Tag seiner Amtszeit gehofft hatte, könnte nun enttäuscht sein. (Quelle: Alex Brandon/AP/dpa/dpa-bilder)
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Schon am ersten Tag als US-Präsident wollte Donald Trump viele Wahlkampfversprechen umsetzen. Manche seiner Anhänger sind jetzt schon enttäuscht.

Am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit hat US-Präsident Donald Trump mehrere zentrale Wahlversprechen gebrochen. Obwohl er angekündigt hatte, unmittelbar nach Amtsantritt hohe Importzölle für Mexiko und Kanada zu erheben, wurde dies bislang nicht umgesetzt. Trump erklärte dazu: "Ich denke, wir werden es am 1. Februar tun." Damit ist dies eines der ersten gebrochenen Versprechen seiner neuen Amtszeit.

Ein weiteres nicht erfülltes Versprechen betrifft den Krieg in der Ukraine. Trump hatte im Wahlkampf versprochen, diesen sofort zu beenden. Nun äußerte er lediglich, er wolle dies "so schnell wie möglich" tun. Er betonte, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu einem Deal bereit sei, äußerte jedoch Unsicherheit über die Zustimmung von Kremlchef Wladimir Putin.

Trump enttäuscht Krypto-Fans

Zudem enttäuschte Trump seine Anhänger aus der Kryptowährungsszene, insbesondere jene, die auf die Freilassung von Ross Ulbricht hofften. Im Mai 2024 hatte Trump versprochen, Ulbrichts Strafe am ersten Tag seiner Amtszeit umzuwandeln. Dies geschah jedoch bislang nicht, was zu großer Enttäuschung bei Ulbrichts Unterstützern führte.

Ross Ulbricht ist der Gründer der Darknet-Plattform Silk Road, die 2011 gegründet wurde. Unter dem Pseudonym "Dread Pirate Roberts" betrieb er diesen Online-Schwarzmarkt, auf dem anonym illegale Waren wie Drogen gehandelt wurden, wobei Transaktionen hauptsächlich in Bitcoin abgewickelt wurden. 2013 wurde Ulbricht vom FBI verhaftet und 2015 von einem New Yorker Gericht zu zwei lebenslangen Haftstrafen ohne Möglichkeit auf Bewährung verurteilt.

Die Anklagepunkte umfassten Drogenhandel, Geldwäsche und Computerhacking. Ulbrichts Unterstützer argumentieren, dass die Strafe unverhältnismäßig sei, insbesondere im Vergleich zu ähnlichen Fällen, und setzen sich für seine Begnadigung ein.

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