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"Öko-Test": Dieses feste Duschgel fällt durch den Test – "ungenügend"


18 Waschstücke im Labor
Festes Duschgel überzeugt im Test – bis auf ein Produkt

Mit festem Duschgel können Verbraucher Plastik sparen und so etwas für die Umwelt tun. Die Duschstücke haben aber noch weitere positive Aspekte, wie eine Untersuchung zeigt.

Aktualisiert am 29.04.2021|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, cch
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Keine problematischen Konservierungsstoffe, keine PEG/PEG-Derivate, keine allergenen Duftstoffe, keine halogenorganischen Verbindungen, keine synthetischen Polymere – in einer Untersuchung von "Öko-Test" konnte der Großteil der getesteten festen Duschgele überzeugen. So schnitten 15 von 18 Duschstücken "sehr gut" ab und eines war "gut". Die übrigen zwei kamen hingegen nicht gänzlich ohne Problemstoffe aus: Ein Duschgel erhielt die Note "befriedigend" und eins fiel mit "ungenügend" durch den Test.

Festes Duschgel: "Öko-Test" hat viele feste Waschstücke mit guten Noten bewertet.Vergrößern des Bildes
Festes Duschgel: "Öko-Test" hat viele feste Waschstücke mit guten Noten bewertet. (Quelle: bluesunrise/getty-images-bilder)

Festes Duschgel: Das ist der Preis-Leistungs-Sieger

Preis-Leistungs-Sieger wurde "The Right To Shower Joy Mandarine + Geißblatt 3-in-1 Seife" von Unilever (knapp 2 Euro pro 100 Gramm). Unter den "sehr gut" getesteten Produkten waren auch Naturkosmetika von Rossmann und dm.

Nur "befriedigend" schnitt "#34 Wunderberg Festes Duschgel Zitrone Zeder" ab. Das Labor wies in dem Waschstück halogenorganische Verbindungen nach. Es gibt sehr viele Verbindungen dieser Art, eine Vielzahl von ihnen gilt als allergieauslösend, manche können Krebs erzeugen. Zudem reichern sich fast alle von ihnen in der Umwelt an.

Laut dem Hersteller des Wunderberg-Waschstücks sind die halogenorganischen Verbindungen in seinem Produkt auf das für Naturkosmetik zugelassene Tensid Sodium Lauryl Sulfoacetate zurückzuführen. Er bemühe sich um eine Alternative.

Ein festes Duschgel fällt durch den Test

Völlig aus dem Raster fiel das Duschstück "Maxi Minz" von Duschbrocken. Die Tester bewerteten es mit "ungenügend". In ihm entdeckten sie den synthetisch hergestellten Moschusduft Galaxolid. Er reichert sich im menschlichen Fettgewebe an. Zudem verbreitet er sich stark in der Umwelt. Darüber hinaus enthält das Duschprodukt den allergenen Duftstoff Hydroxycitronellal. Und auch Diethylphthalat (DEP) steckt drin – welches im Verdacht steht, den Schutzmechanismus der Haut zu beeinflussen.

Alle 18 Duschstücke wurden im Labor auf umstrittene Stoffe untersucht – darunter halogenorganische Verbindungen, Formaldehyd/-abspalter und problematische Duftstoffe. Anhand der Deklaration auf den Produkten prüften die Tester außerdem, ob PEG/PEG-Derivate, synthetische Polymere oder Phosphonate in den festen Duschgelen enthalten waren.

In der Mai-Ausgabe von "Öko-Test" lesen Sie das ausführliche Testergebnis.

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