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Grippeimpfstoff: Erstes Nasenspray für zu Hause in den USA zugelassen


In den USA zugelassen
Erster Grippeimpfstoff für zu Hause


Aktualisiert am 25.09.2024 - 11:50 UhrLesedauer: 1 Min.
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Nasenspray statt Piks: Der Impfstoff kommt in einer neuen Darreichungsform.Vergrößern des Bildes
Nasenspray statt Pieks: Der Impfstoff kommt in einer neuen Darreichungsform. (Quelle: CentralITAlliance/getty-images-bilder)

Zwischen 40 und 50 Prozent der Senioren in Deutschland lässt sich jedes Jahr per Injektion gegen Grippe impfen. Das könnte bald einfacher werden.

Die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel (FDA) hat den ersten Grippeimpfstoff zugelassen, der nicht von einem Arzt verabreicht werden muss. Bei "FluMist" handelt es sich um ein Nasenspray, das seit 2003 bereits in Apotheken und Gesundheitseinrichtungen per Rezept bei Personen im Alter zwischen zwei und 49 Jahren eingesetzt wird.

Mit der neuen Zulassung können sich Erwachsene den Impfstoff nun zu Hause selbst verabreichen. Das Mittel enthält eine abgeschwächte Form lebender Influenzastämme, die über die Nase aufgenommen werden.

Wie CNN berichtet, plant der Hersteller Astrazeneca, den Impfstoff zur Selbstverabreichung über eine externe Online-Apotheke verfügbar zu machen, die ihn nach einer Screening- und Eignungsprüfung verschreibt und versendet.

Eine Milliarde Grippefälle pro Jahr

"Die heutige Zulassung des ersten Grippeimpfstoffs zur Selbstverabreichung oder zur Verabreichung durch Pflegekräfte bietet eine neue Möglichkeit, einen sicheren und wirksamen saisonalen Grippeimpfstoff zu erhalten, der für Einzelpersonen und Familien möglicherweise bequemer, flexibler und zugänglicher ist“, hieß es in der Erklärung der FDA.

Laut Weltgesundheitsorganisation WHO verursacht die saisonale Grippe jedes Jahr rund eine Milliarde Infektionen, bis zu 650.000 Menschen sterben an der Grippe. Für die aktuelle Saison kommt der neue Impfstoff jedoch auch in den USA zu spät. In Deutschland ist er bislang noch nicht zugelassen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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