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Ifo-Chef Clemens Fuest: "Russland hat Interesse, uns weiter Gas zu verkaufen"


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Ifo-Chef Fuest
"Russland könnte sogar noch mehr am Gas verdienen"


Aktualisiert am 29.04.2022Lesedauer: 9 Min.
Clemens Fuest: Er ist seit 2016 Präsident des Münchner Ifo-Instituts.Vergrößern des Bildes
Clemens Fuest: Er ist seit 2016 Präsident des Münchner Ifo-Instituts. (Quelle: Christoph Michaelis/t-online)
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Auch wirtschaftlich hat der Ukraine-Krieg zur "Zeitenwende" geführt: Die Inflation ist zurück, und das mit voller Wucht. Ifo-Präsident Clemens Fuest sagt, was Bund und EZB nun machen müssen.

Seit mehr als zwei Monaten wütet der Krieg in der Ukraine – Ausgang ungewiss. In Deutschland spürt man den russischen Überfall vor allem durch die steigenden Preise. Im Vergleich zum Vorjahresmonat zog die Inflation im April um 7,4 Prozent an. So stark wie seit 1981 nicht mehr.

t-online hat darüber mit Clemens Fuest gesprochen. Der Wirtschaftsprofessor leitet als Präsident das Münchner Ifo-Institut und gilt als einer der wichtigsten Ökonomen des Landes.

Seine Einschätzung: Die Inflation wird noch eine ganz Zeit lang hoch bleiben. Im Interview erklärt er, was die EZB und der Bund machen müssen, um die Teuerung unter Kontrolle zu bringen.

t-online: Herr Fuest, wie sehr fürchten Sie, dass es zu einem Dritten Weltkrieg kommt?

Clemens Fuest: Ich habe immer noch die Erwartung, dass der Krieg sich nicht über die Ukraine ausweitet. Jedenfalls kann ich mir das nicht vorstellen – auch wenn es theoretisch möglich ist und Putin gerne hätte, dass wir das befürchten. Angst vor einem Dritten Weltkrieg habe ich deshalb nicht.

Russland scheint aber zu eskalieren, auch mit Blick auf die Gaslieferungen. Putin hat gerade Polen und Bulgarien das Gas abgedreht. Was meinen Sie: Droht uns das auch?

Wir haben in den vergangenen Monaten gelernt, dass Putin kaum berechenbar ist. Das ist wahrscheinlich auch ein Teil seiner Strategie. Aus ökonomischer Sicht würde ich sagen: Russland hat ein dringendes Interesse, uns weiter Gas zu verkaufen. Es geht schließlich um sehr viel Geld – und die Einnahmen dürften sogar wachsen.

Warum?

Weil durch den Lieferstopp für Polen und Bulgarien die weltweiten Gaspreise zumindest vorübergehend noch einmal steigen. Es klingt verrückt, aber Russland könnte trotz der geringeren Exporte sogar noch mehr am Gas verdienen. Dafür aber muss das Erdgas weiter fließen, nach Italien, vor allem aber natürlich nach Deutschland. Ich erwarte deshalb keinen Gasstopp von Russland. Eher werden es am Ende doch die Europäer sein, die kein Gas mehr aus Russland haben wollen.

Können wir uns ein solches Gasembargo denn leisten?

Das ist vor allem eine politische Frage. Wirtschaftlich würde ein Gasstopp zu erheblichen Konsequenzen führen. Im Winter käme es zu Gasrationierungen, Teile der Industrie würden abgeschaltet. Die volkswirtschaftlichen Kosten wären erheblich. Ob es das wert ist, ob der Kriegsverlauf dadurch wirklich beeinflusst würde – das muss die Politik abwägen.

Clemens Fuest, geboren 1968, ist seit April 2016 Präsident des Münchner Ifo-Instituts und zählt zu den einflussreichsten Ökonomen des Landes. Neben seiner Position beim Ifo ist er Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München, zudem ist er Teil des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundesfinanzministerium.

Den Ukraine-Krieg spüren die Menschen in Deutschland vor allem beim Heizen, beim Einkaufen und an der Zapfsäule: Alles wird teurer, die Inflation steigt. Was tun Sie ganz persönlich, um Geld zu sparen?

Ich überlege mir, ob ich wirklich überall mit dem Auto hinfahren muss, oder ob ich auch mal die öffentlichen Verkehrsmittel nehmen kann. Dasselbe gilt für Flugreisen. Aktuell denke ich auch darüber nach, ob wir auf unserem Haus Solarzellen installieren sollten. Das ist aber auch gar nicht so günstig.

Friedrich Merz hat angesichts der Inflation gesagt, der Höhepunkt des Wohlstands liege hinter uns. Hat er recht, werden wir jetzt ärmer?

Diese Sicht ist mir zu negativ. Ich denke nicht, dass der Höhepunkt des Wohlstands überschritten ist. Allerdings wird sich das Wachstum unserer Wirtschaft abschwächen. Bildlich gesprochen: Der Kuchen wird nicht kleiner, er wächst nur langsamer.

Was macht Sie da so sicher?

Die Marktwirtschaft ist eine starke Kraft für die Schaffung von Wohlstand. Das gilt besonders für Länder wie Deutschland, die durch ihr Wissen und mit neuen Erfindungen punkten können. Denn das Tolle an der Ressource Wissen ist: Sie wird – anders als etwa Öl – nicht weniger, je öfter wir sie einsetzen, sie vermehrt sich dadurch sogar. Richtig an den Worten Friedrich Merz' ist jedoch: Wir stehen vor einer Reihe von Belastungen, wir leben jetzt in einer anderen Welt als vor fünf Jahren.

Teil dieser neuen Welt sind die steigenden Preise. Laut Statistischem Bundesamt hat die Inflation im April den Stand von 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat erreicht. Wann ist Schluss mit diesem Anstieg?

Allzu bald wahrscheinlich gar nicht. In den kommenden Monaten könnten die Raten sogar noch ansteigen. Mittelfristig wird sich das aber wieder beruhigen, sofern die Geldpolitik ihre Pflicht tut.

Und wann ist mittelfristig?

Das lässt sich derzeit kaum verlässlich beantworten, das hängt stark vom weiteren Verlauf des Krieges ab. Zwar zeichnet sich an den Energiemärkten eine Entspannung ab, aber Ereignisse wie der aktuelle russische Gaslieferstopp an Polen und Bulgarien können die Preise schnell wieder steigen lassen. Klar ist aber auch: Der Inflationsdruck wird die kommenden Monate hoch bleiben. Viele Firmen planen gerade erst, die Preise anzuheben.

Manch ein Unternehmen mag die aktuelle Lage nutzen, um die Preise stärker zu erhöhen als nötig – einfach, weil alle gerade darüber reden. Wie groß ist die Gefahr einer solchen "Windschatten-Inflation"?

Das ist eine sehr gute Frage. Ein Indikator, um ein solches Phänomen zu erkennen, wären die Unternehmensgewinne: Steigen sie, könnte man überzogene Preissteigerungen im Windschatten der Inflation zumindest vermuten. Das jedoch lässt sich aktuell nicht flächendeckend beobachten, jedenfalls nicht an den Finanzmärkten. Dort fallen die Aktienkurse gerade, was heißt: Die Investoren erwarten, dass die Firmen von der Inflation nicht profitieren, sondern eher verlieren.

Bei den Mineralölkonzernen wirkte es zuletzt so, als stopften sie sich die Taschen voll.

Richtig. In der Volkswirtschaftslehre ist bei Benzinpreisen von "Rockets and Feathers" die Rede. Von Benzinpreisen, die raketenartig schnell steigen, wenn Öl teurer wird, aber oben angekommen nur ganz sanft zu Boden sinken wie Federn. Allerdings denke ich nicht, dass das ein flächendeckendes Phänomen ist. Dafür funktioniert der Wettbewerb zu gut.

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Die Inflation zu senken, ist vor allem die Aufgabe der Europäischen Zentralbank. Was sollte EZB-Chefin Christine Lagarde jetzt tun?

Erstens: Die EZB sollte ihre Anleihenkäufe früher als bislang geplant auslaufen lassen. Bestenfalls beendet sie das Gelddrucken noch im zweiten Quartal, also bis spätestens Ende Juli. Im Anschluss muss sie dann, zweitens, die Zinsen zügig anheben. Abhängig von den dann aktuellen Konjunkturdaten sollte das möglichst noch im Herbst geschehen. Nur so lässt sich der Inflation Herr werden.

Aber die Energiepreise würden dadurch nicht sinken.

Doch, zumindest ein wenig. Denn durch diese beiden Schritte würde der Euro gegenüber dem Dollar aufwerten. Und da beispielsweise Rohöl in Dollar gehandelt wird, würde die Energie für uns billiger. Auch andere Importwaren würden für uns billiger.

Gibt es nicht die Gefahr, dass durch einen zu schnellen Zinsanstieg Deutschland in eine Rezession rutscht?

Nein, das glaube ich nicht.

Warum?

Die Preisen steigen gerade, weil die Nachfrage nach vielen Dingen größer ist als das Warenangebot. Wenn die EZB das Geld teurer macht und damit die Nachfrage dämpft, drosseln wir nicht die Konjunktur. Es macht nichts, wenn die Nachfrage jetzt sinkt, zum Beispiel nach Maschinen, die wir exportieren. Wir können sie ja eh nicht liefern. Diese Situation ist neu für uns.

Wie meinen Sie das?

In Krisen der vergangenen zehn Jahre war meistens die Nachfrage zu schwach. Daran haben wir uns gewöhnt. Jetzt ist die Lage anders: Die Nachfrage ist zu hoch, deshalb wird alles teurer. Daher ist Aufgabe der Politik jetzt gerade nicht, die Nachfrage zu stärken, sondern vielmehr sie zurückzunehmen. Sonst treiben wir die Inflation noch weiter, ohne dass die Wirtschaft wächst.

Sie fürchten also eine Stagflation?

Wir sind mittendrin in der Stagflation, zumindest in Europa.

Eine Stagflation ist ein Szenario, das die 1970er-Jahre in Deutschland und vielen anderen Industrienationen prägte. Gemeint ist damit: Eine hohe Inflation gepaart mit einem sehr niedrigen Wirtschaftswachstum, einer Stagnation. Damals wurde sie ausgelöst, weil das Ölförderkartell Opec die Rohölförderung verknappte. Das ließ wiederum den Ölpreis in die Höhe schießen.

Ach ja?

Ja. Wir sind es gewohnt, dass die Inflation nur steigt, wenn auch die Konjunktur boomt. Aktuell aber steigt die Inflation, während die Wirtschaft nur sehr langsam wächst. Dabei vergessen wir: Eigentlich gleichen die derzeitigen Mini-Wachstumsraten nur die Effekte der Corona-bedingten Schließungen im vergangenen Jahr aus. Bei normalem Konjunkturverlauf müssten die Wachstumsraten viel höher sein. Das heißt, die Wirtschaft stagniert, während die Inflation steigt.

Die EZB würde das so nicht sagen, Christine Lagarde beschwichtigt in ihren Ankündigungen zum Teil sehr. Ist die EZB noch glaubwürdig?

Die Geldpolitik ist in einer kritischen Phase, in der es darum geht, ihre Glaubwürdigkeit zu verteidigen. Die Wirtschaft hat sich noch nicht gänzlich von Corona erholt. Außerdem muss die EZB Geldpolitik für viele, teils sehr unterschiedliche Länder machen. Wenn die EZB die Zinsen anhebt, belastet das Länder mit einer hohen Schuldenlast mehr als andere. Die EZB muss jetzt zeigen, dass sie Inflation auch dann bekämpft, wenn es Widerstände gibt.

Staatsfinanzierung ist aber nicht Aufgabe der EZB. Sie muss nur für Preisstabilität sorgen.

Sie sagen es. Die EZB muss jetzt signalisieren: Wir verteidigen die Stabilität des Euro, auch wenn es etwas kostet.

Tut sie das Ihrer Meinung nach genug?

Die Geldpolitik der EZB ist aktuell zu expansiv. Die Anleihenkäufe hätten früher zurückgefahren werden müssen. Doch ich hoffe und erwarte, dass die EZB ihr Mandat nicht nur sehr ernst nimmt, wenn es darum geht, deflationäre Tendenzen zu bekämpfen, sondern auch beim Kampf gegen zu hohe Inflation.

Angesichts der steigenden Inflation fordern die Gewerkschaften jetzt höhere Löhne, die IG Metall will ein Lohnplus von 8,2 Prozent für die aktuelle Tarifrunde. Brauchen wir im Kampf gegen eine Lohn-Preis-Spirale einen temporären Stopp für große Lohnerhöhungen?

Um Gottes willen! Es wäre falsch, so massiv in die Tarifautonomie einzugreifen. Aber den Tarifpartnern muss schon klar sein: Der Kuchen, den wir verteilen können, wird in diesem Jahr kleiner. Die Inflation kann kaum ausgeglichen werden. Die Unternehmen leiden auch unter den steigenden Kosten. Statt großer Gewinne müssen wir jetzt einen Verlust verteilen.

Von einer Lohn-Preis-Spirale sprechen Ökonomen, wenn sich Preise und Löhne immer weiter hochschaukeln. Das bedeutet also: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer fordern höhere Löhne, und um diese zu bezahlen, erhöhen Unternehmen die Preise für ihre Produkte, was weitere Lohnforderungen nach sich zieht. Für die Wirtschaft würde es angesichts der ständig steigenden Preise dann immer schwieriger, zu investieren. Dreht sich eine solche Spirale erst einmal, ist es kompliziert, sie wieder zu stoppen.

Ihre Schlussfolgerung also?

Selbstverständlich gehört es zur Aufgabe der Gewerkschaften, für ihre Mitglieder mehr Lohn zu fordern. Doch wir sind kurz vor der Lohn-Preis-Spirale. Wenn sich die Forderung nach höheren Löhnen in der Breite durchsetzt, muss die Geldpolitik umso stärker bremsen. Das kann eine Rezession auslösen. Ich bin sicher, auch die IG Metall versteht, dass es aktuell nicht viel zu verteilen gibt.

Die Arbeitnehmer erwarten dennoch mehr Geld.

Sicher. Aber man kann nur verteilen, was auch erwirtschaftet wird. Außerdem ist die weitere Entwicklung sehr unsicher. Klug wäre daher eine Einmalzahlung an die Beschäftigten. Mit Forderungen nach dauerhaft mehr Lohn könnten die Gewerkschaften abwarten. Darüber sollten sie reden, wenn klarer ist, wie es weitergeht. Ohnehin wäre es sinnvoll, wenn sich die Tarifpartner koordinieren. Wenn alle Branchen höhere Löhne vereinbaren und dadurch die Preise stärker steigen, wächst die Kaufkraft kaum. Dann bringen die Lohnerhöhungen den Beschäftigten wenig.

Die Bundesregierung versucht sich derweil an anderen Entlastungen. Dabei bekommt man den Eindruck, die Ampel verteilt Geld mit der Gießkanne. Macht Christian Lindner eigentlich einen guten Job als Finanzminister – eine verantwortungsvolle Haushaltspolitik?

Erst einmal muss man verstehen: Die Politik kann die Bürger insgesamt nicht vor den steigenden Preisen schützen. Das sind Kosten, die wir nun mal tragen müssen. Der Bund kann zwar jetzt für seine Bürger Kredite aufnehmen, um kurzfristig zu entlasten. Morgen aber müssen die Menschen die Schulden wieder zurückzahlen. In einer Rezession mit Nachfragemangel wäre das eine kluge Idee.

Und aktuell?

Derzeit wäre das ein Fehler. Wir brauchen keine staatliche Kreditaufnahme, um die Konjunktur zu stützen. Das heizt die Inflation nur noch weiter an. Der Staat kann die Kosten nicht aus der Welt schaffen, er kann sie nur umverteilen. Daher ist eine gezielte Entlastung im aktuellen Fall richtig. Diejenigen, die am härtesten getroffen sind, sollten wir gezielt schützen. Die Regierung sollte dabei aber nicht den Anreiz aushebeln, sparsam mit einem knappen Gut umzugehen.

Was sollte der Bund denn stattdessen machen?

Die Regierung sollte Erhöhungen von Sozialtransfers vorziehen, deren Höhe an die Inflation gebunden ist, oder sollte Bedürftigen Vorschüsse zahlen, so wie wir das in der Corona-Krise gemacht haben. Das wäre eine sinnvolle Sache, weil wir dann die Menschen erreichen, die wirklich unter den hohen Kosten leiden: Hartz-IV-Empfänger, Menschen, die Grundrente bekommen und so weiter. Es geht darum, gezielt zu helfen.

Wäre das denn möglich?

Wir haben in unserem Steuer- und Transfersystem nur beschränkt Kanäle, um gezielt besonders betroffene Gruppen zu erreichen. Trotzdem kann man einiges erreichen. Steuerliche Pauschalen für Fernpendler und Heizkostenzuschüsse sind Beispiele für Instrumente, die gezielt wirken, und die ja eingesetzt wurden.

Sprechen wir noch über ein Thema, das etwas in den Hintergrund gerückt ist: Corona. Hierzulande sinken zwar die Infektionszahlen. Ist die Pandemie für uns also vorbei – oder erwarten Sie einen Schrecken ohne Ende?

Der Großteil der Bevölkerung ist geimpft, die Immunisierung ist entsprechend hoch. Daher ist die Sorge der Bevölkerung, sich anzustecken, viel geringer als zu Beginn der Pandemie. Sollte nicht noch eine neue, gefährlichere Variante kommen, dürfte die wirtschaftliche Belastung durch die Pandemie bald beendet sein.

Zumindest bei uns.

Richtig. In China ist die Lage leider eine völlig andere. Omikron ist extrem ansteckend, aber der chinesische Impfstoff wirkt nicht. Das bringt China in eine schwierige Lage. Die chinesische Regierung versucht, dieses Virus mit harschen Lockdown-Maßnahmen unter Kontrolle zu bringen. Die Folgen für uns sind gravierend.

Wieso?

Es spricht viel dafür, dass sich die Lieferkrise noch verschärft. Aktuell stauen sich etliche Schiffe am Hafen von Shanghai. Sperrt die chinesische Regierung auch Peking ab, würden sich die Produktionsunterbrechungen ausweiten. Damit ist leider zu rechnen. Neben dem Ukraine-Krieg ist Corona das zweite große Konjunkturrisiko für Deutschland.

Herr Fuest, vielen Dank für dieses Gespräch.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Clemens Fuest
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