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Sixt-Brüder im Interview: "Aktuell ist nicht die Zeit für Witze in der Werbung"


Interview
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Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.

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Sixt-Brüder
"Aktuell ist nicht die Zeit für Witze in der Werbung"


Aktualisiert am 08.07.2020Lesedauer: 10 Min.
Firmen-Vorstände: Konstantin (links) und Alexander Sixt.Vergrößern des Bildes
Firmen-Vorstände: Konstantin (links) und Alexander Sixt. (Quelle: Sixt/Wolf Lux)

Wann können Kunden ihren Leihwagen nach Umweltkriterien auswählen? Und darf man in der Corona-Krise lachen? Alexander und Konstantin Sixt geben Antworten.

Der Markt für Leihwagen in Deutschland ist hart umkämpft. Mit dem deutschen Familienunternehmen Sixt, das seinen Stammsitz in Pullach bei München hat, konkurrieren gleich drei international agierende Branchengrößen: Europcar, Avis und Hertz.

Was alle eint: Die Corona-Krise hat ihr Geschäft fast zum Stillstand gebracht. Besonders der Wegfall von Geschäftsreisenden an den Flughäfen ließ die Firmen bluten, Sixt musste sogar einen Kredit der staatlichen Förderbank KfW in Anspruch nehmen.

Im Video-Interview mit t-online.de sprechen die Söhne von Firmenchef Erich Sixt, Konstantin und Alexander, über ihre Lehren aus der Krise – und erläutern, ob Kunden künftig ihre Leihwagen nach CO2-Ausstoß auswählen können.

t-online.de: Die Corona-Krise kennt jetzt schon einige Gewinner, aber vor allem sehr viele Verlierer. Gehören Sie auch zu ihnen?

Alexander Sixt: Wir sind keiner der Gewinner wie etwa Amazon, der Versandhandel oder der Lebensmittelhandel. Die Krise hat uns, vor allem in ihren Anfängen im März und April, massiv getroffen. Uns als Unternehmen, aber vor allem auch unsere Mitarbeiter. Was in diesen Wochen auf die Menschen eingestürmt ist: Die abstrakte Angst vor dem Virus, die Angst um die Familie, zu Hause beinahe eingesperrt zu sein. Dann kommt die wirtschaftliche Komponente hinzu. Viele Mitarbeiter sind in Kurzarbeit gegangen. Als Unternehmensleitung ist es da besonders wichtig, den Mitarbeitern Empathie zu zeigen und Zuversicht und Optimismus auszustrahlen.

Einen Großteil Ihres Umsatzes erwirtschaften Sie mit Geschäftsreisenden am Flughafen. Nun will jedes zweite Unternehmen nach Corona weniger Geschäftsreisen machen. Woher nehmen Sie da Ihre Zuversicht?

Konstantin Sixt: Richtig, die Geschäftsreisen gingen sehr stark zurück. Und sie sind noch lange nicht wieder da, wo sie mal waren, auch wenn sich die Nachfrage langsam wieder erholt. Aber: Anders als andere Unternehmen der Reisebranche hängen wir nicht nur von Geschäftsreisen ab. Und im Gegensatz zu Hotelketten oder Airlines haben wir keine festen und örtlich gebundenen Kapazitäten. Ein Hotel, das in Sizilien steht, können Sie nicht mal eben auf die Balearen umsetzen, oder deutlich verkleinern. Mit unserer Fahrzeug-Flotte können wir aber auf Entwicklungen reagieren. Deshalb haben wir unsere Flotte in den vergangenen Monaten drastisch heruntergefahren und damit unsere Kosten reduziert. Wir haben außerdem in den vergangenen Monaten neue Kundenpotenziale für uns entdeckt. Zum Beispiel den Privatkunden in Städten. Das war früher nicht gerade unsere Hauptzielgruppe. Hier verzeichnen wir aktuell einen Nachfragezuwachs.

Dass die Zahl der Geschäftsreisen wieder zunimmt, wird Sie freuen. Wer an unser Klima denkt, dürfte das anders sehen.

Konstantin Sixt: Durch Videokonferenzen, wie wir sie gerade führen, und viele weitere digitale Maßnahmen hat sich natürlich viel geändert. Sie können heute zehn Termine pro Tag wahrnehmen, in der Vergangenheit waren es vielleicht ein oder zwei Termine. Dennoch: Ich würde unser jetziges Gespräch lieber persönlich mit Ihnen führen. Man lernt sich dabei besser kennen und findet dadurch einen besseren Zugang zueinander. Das mag altmodisch oder ineffizient erscheinen. Aber der Mensch ist für soziale Kontakte geschaffen, und diese sozialen Kontakte sind meiner Meinung nach auch das Wesen des Geschäftslebens. So digital die Welt auch ist: Geschäfte werden immer zwischen Menschen gemacht. Deshalb glaube ich, dass diese Begegnungen zurückkommen werden. Vielleicht anders als in der Vergangenheit. Aber sie werden zurückkommen. Deshalb bin ich persönlich und auch geschäftlich optimistisch.

Die Corona-Krise hat nicht nur dazu geführt, dass wir Meetings oder Interviews per Computer durchführen. Sondern sie hat auch viele andere Bereiche unseres Lebens auf den Kopf gestellt. Was nehmen Sie persönlich und als Unternehmer daraus für die Zukunft mit?

Konstantin Sixt: Ich habe mir in der Krise immer wieder die Frage gestellt: Was ist wichtig und was nicht? Man merkt, wie viel Zeit man mit Dingen zubringt, die nicht helfen, die sinnlos sind oder die pure Bürokratie darstellen. Die man abschaffen könnte, weil sie niemandem etwas bringen. Für mich ist es die größte Erkenntnis der Krise, dass man nun viel fokussierter diese Dinge hinterfragt. Vieles macht man nur, weil man es schon immer so gemacht hat – obwohl es keinen Nutzen hat.

Was werden Sie denn künftig nicht mehr tun?

Alexander Sixt: Ein ganz simples Beispiel aus dem Unternehmen: Wir haben früher Plastikkarten, also Kundenkarten, an jeden unserer Kunden verschickt. Papier, Umschläge, der Druck auf Plastik, der Versand – das alles sind Kosten und das ist ökologisch gesehen natürlich nicht nachhaltig. Es war eben vor 15 Jahren wichtig, weil wir keine Apps kannten. Also haben unsere Kunden eine Karte durch ein Lesegerät gezogen. Das war schon immer so. Heute kann man es aber anders machen. Die Kunden wollen es nicht, uns kostet es Geld, und es ist nicht nachhaltig – also machen wir es nicht mehr. Davon gibt es etliche Beispiele mehr.

Durch Corona zeigt sich: Vieles ist möglich, was vorher als unmöglich galt. Etwa die flexiblere Gestaltung der Arbeit. Glauben Sie, Beispiele wie Ihres werden in anderen Bereichen Schule machen?

Alexander Sixt: Die Frage ist, ob es erstrebenswert ist. Der spontane, pragmatische und persönliche Austausch zwischen den Mitarbeitern ist unserer Meinung nach ganz entscheidend. Und, was ich auch an mir selbst merke: Es hat einen Vorteil, wenn man die Welten voneinander trennt. Für viele ist das Zuhause ein Ort, an dem man sich erholt und Ruhe findet. Und nicht ein Ort, an dem man die Büroarbeit erledigt.

Immer wieder hören wir alle, unser Leben und unser Land würden nach Corona ein anderes sein. Besonders konkret wird es dann aber nicht. Was erwarten Sie vom Leben nach Corona?

Konstantin Sixt: Das lese ich auch ständig in der Zeitung. Ich glaube aber eher nicht, dass unser Leben nach Corona komplett anders wird. Wir alle stehen gerade immer noch mitten im Sturm. Und meist kann man sich eine Zeit nach dem Sturm nicht so recht vorstellen. Denn man sieht nur die ganzen Probleme. Aber ich denke, nach dem Sturm ist die Welt dann recht schnell wieder eine gute. Mein Bruder und ich arbeiten in einer Branche, die schon viele Stürme erlebt hat. Der Autoverleih ist eine krisenerprobte Branche, weil sie stark von der Konjunkturentwicklung abhängt. Denken Sie an die Finanzkrise oder, länger zurück, die Ölkrise der 70er-Jahre. Da wird man zum Berufsoptimisten.

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Alexander Sixt: Richtig. Deshalb schauen wir auch jetzt optimistisch in die Zukunft. Und warum sollte künftig alles anders sein? Werden wir wirklich ein anderes Land, nur weil wir künftig mehr Videokonferenzen machen? Wir erleben gerade eine sehr schwierige Zeit. Aber auch dieser Sturm wird einmal vorbeiziehen. Und letztlich ist unser Land jeden Tag ein anderes. Das heutige Deutschland ist ein anderes als das vor fünf oder vor zwanzig Jahren. Wir leben in einer ständigen Veränderung.

Damit der Sturm nicht zu große Schäden anrichtet, hat die Bundesregierung unter anderem ein historisches Konjunkturpaket beschlossen. Und die Autoindustrie steht als der große Verlierer da: Sie konnte sich mit ihrer vehementen Forderung nach einer Kaufprämie für Neuwagen nicht durchsetzen. Ist das Auto ein Auslaufmodell?

Konstantin Sixt: Nein, das sehe ich anders, die Menschen wollen nach wie vor mobil sein. In einer großen Zeitung hatte ich vor kurzem gelesen: "Corona: Die Renaissance des Autos". Das Auto ist nicht abgeschafft, nur weil es keine Kaufprämie gibt. Generell meine ich aber: Man muss die Autoindustrie, als Schlüsselindustrie, fördern weil es ohne sie sehr schwierig wird für Deutschland. Die Elektro-Kaufprämie ist da eine sehr gute Maßnahme. Damit setzt die Regierung einen Schwerpunkt und hilft, Investitionen in die Elektromobilität zu lenken. Zum Beispiel in die Batterietechnologie. Historisch gesehen war Deutschland immer weltweit führend im Motorenbau. Ich wünsche mir, dass uns das auch bei der Batterietechnik gelingt. Und ich glaube, die Prämie wird dabei helfen.

Dazu müssen auch Vorbehalte abgebaut werden, die seit vielen Jahren bestehen. Das Interesse Ihrer Kunden an Elektro-Mietwagen ist groß, die Nachfrage der Kunden im Autohaus hingegen ist klein. Wie kommt es Ihrer Meinung nach zu dieser Diskrepanz?

Alexander Sixt: Mieten und Kaufen sind zwei unterschiedliche Entscheidungen. Im Grunde machen die Kunden bei uns auch eine bezahlte Probefahrt. Ihre Erlebnisse mit dem Mietwagen prägen später ihre Kaufentscheidung. Die Hürde für den Kauf eines E-Autos ist viel geringer, wenn sie vorher einen Elektro-Mietwagen gefahren haben als wenn sie ins Autohaus kommen und nach einer Probefahrt vor dem Kaufvertrag sitzen. Das merken auch die Hersteller und ihre Händler in den Verkaufsgesprächen.

Ihre Flotte aber besteht doch weiter vor allem aus Verbrennungsmotoren. Warum kann ich als Kunde bei Ihnen die Auswahl des Wagens nur nach Preis – nicht aber nach CO2-Ausstoß je 100 Kilometer filtern?

Alexander Sixt: Wir haben das Thema erkannt und machen uns bereits Gedanken, wie wir hier zu einer besseren Lösung kommen.

Konstantin Sixt: Wenn Sie als Kunde bei einer Mietwagenfirma ein Auto buchen, wählen Sie in der Regel kein einzelnes Auto oder ein Modell aus, sondern eine Wagenklasse, da wir bei der Buchung nicht wissen, welches Fahrzeug für Sie verfügbar sein wird. Bei der Abholung ist dies heute schon möglich und beispielsweise auch bei unserem Share Produkt, wo Sie sich explizit E-Fahrzeuge anzeigen lassen können. Was wir ebenso tun, ist, zum Beispiel bei großen Firmenkunden ein CO2-Reporting aller Anmietungen anzubieten. Denn nach der Miete wissen wir ja, welchen Wagen Sie genutzt haben. Gerade Firmenkunden finden das gut, da sie so ihren CO2-Fußabdruck bemessen können.

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Wann wird es dann eine solche Filtermöglichkeit nach CO2-Ausstoß geben?

Konstantin Sixt: Das lässt sich derzeit noch nicht sagen. Wir denken stetig darüber nach, wie wir unsere Produkte optimieren können und auch der Zielgruppe der nachhaltig orientierten Kunden ein passgenaues Angebot machen können. Bei Sixt Share ist, wie gesagt, ein Filtern nach E-Autos bereits möglich, wann genau wir eine solche Auswahl bei der klassischen Mietwagen-Leihe umsetzen können, ist noch offen.

Von Sixt Plus sprachen Sie bereits, gemeint ist eine Art Auto-Abo für mehrere Monate. Wie kamen Sie darauf?

Konstantin Sixt: Mit dem Thema Auto-Abo haben wir uns schon länger beschäftigt. Darauf gekommen sind wir kurz gesagt so: Die Anschaffung eines Autos ist eine sehr wichtige, eine sehr große Entscheidung für die meisten Menschen. Einzig der Bau eines Eigenheims ist für viele von noch größerer Tragweite. Die Entscheidung, ein Auto zu kaufen, trifft der Deutsche im Durchschnitt alle neun Jahre – und jedes Mal ist sie mit sehr großem Aufwand und viel Papierkram verbunden: Bonitätscheck, Gehaltsprüfung, Haushaltsrechnungen und so weiter. Hinzu kommt in der Regel eine lange Bindung an das gewählte Auto. Wer sich heute für einen Wagen entscheidet, fährt damit mindestens drei Jahre, meist noch viel länger. In dieser Laufzeit liegt der größte Kostenfaktor eines Autos: nämlich der Wertverlust der Anschaffung. Dieser ist während der Laufzeit ein nicht zu quantifizierender Faktor für viele Autokäufer. Auch können sich die Lebensumstände der Autobesitzer völlig ändern – zum Beispiel mit der Gründung einer Familie, durch die ein größeres Auto gebraucht wird. Der Kauf eines Autos macht einen also wahnsinnig unflexibel. Er passt für viele Menschen nicht mehr zu ihrem Lebensmodell. Und genau hier setzten wir mit unserem neuen Produkt an: Mit Sixt Plus bekommen Sie ein Auto ohne lange Lieferzeiten und ohne jeglichen Papierkram. In einer fixen monatlichen Rate ist alles inklusive, wie z.B. Zulassung, Vollkaskoschutz, Haftplicht, Wartungs- oder Inspektionskosten. Und das Beste an dem Produkt: Sie können das Sixt-Plus-Auto-Abo monatlich wieder kündigen und haben somit maximale Flexibilität.

Alexander Sixt: Außerdem lassen viele Menschen den Kostenfaktor außer Acht. Beim Kauf wissen sie in der Regel nur vage, was sie der Wagen pro Monat kostet. In Sachen Steuern ist das zwar noch relativ einfach, bei den Wartungskosten aber wird es schon schwierig. Auch da setzen wir mit unserem neuen Abo-Modell an. Mit Sixt Plus bieten wir unseren Kunden volle Kostentransparenz und mehr Flexibilität: Sie können ihr Auto per App buchen, bekommen es binnen fünf Tagen, behalten es, so lange sie wollen, und geben es an uns zurück, wenn sie es nicht mehr brauchen. Oder, um beim Beispiel der neu gegründeten Familie zu bleiben, sie tauschen es ein gegen ein anderes. Und bei all dem wissen sie immer, wie viel es sie kostet.

Und wieso kommen Sie mit diesem Angebot gerade jetzt um die Ecke?

Konstantin Sixt: Die Idee hatten wir, wie gesagt, schon länger. Dann aber kam die Corona-Krise und die Menschen hatten einen noch stärkeren Anspruch an flexible Mobilität. Wir haben dann binnen weniger Wochen ein passgenaues Produkt entwickelt und an den Start gebracht.

Im Mobilitätstrend liegen Sie damit nicht: Eigentlich wollen ja immer weniger Menschen ein Auto besitzen, gerade in den Großstädten und gerade die Jüngeren tendieren zum Teilen.

Konstantin Sixt: Das würde ich so nicht sagen. Es gibt beide Trends: Einerseits erleben wir, dass die Sharing-Economy, der Wunsch zum Teilen auch bei der Mobilität viel Aufwind erfährt. Das ist aber nur die eine Seite. Die andere ist, dass mindestens genauso viele Leute – zumindest temporär – ein eigenes Auto haben wollen. Von dem sie wissen, wo genau es steht, über das nur sie selbst verfügen. Wir glauben: Gerade in Zeiten von Corona mag das Bedürfnis danach noch gewachsen sein. Gerade auch in den Städten, wo mehr Menschen ein Auto über einen längeren Zeitraum haben wollen, etwa, um am Wochenende damit raus ins Grüne oder an die Ostsee zu fahren.

Das Ostsee-Wochenende ist ein gutes Beispiel: Wer bei Ihnen auf herkömmliche Art ein Auto für drei Tage mietet, zahlt nur geringfügig weniger im Vergleich zur Monatsmiete. Wie kann sich das rechnen?

Alexander Sixt: Das sind völlig andere Produkte mit völlig anderen Kostenstrukturen und Annahmen zur Auslastung. Mit jeder Kurzzeitmiete sind bestimmte Prozesse und Kosten verbunden, zum Beispiel wird das Fahrzeug nach jeder Miete entsprechend gereinigt. Außerdem spielt die Planbarkeit natürlich eine Rolle – wenn Sie ein Hotelzimmer weit im Voraus buchen, ist es vermutlich auch günstiger.

Sixt ist bekannt für seine teils provokanten Werbeslogans, zuletzt nahmen Sie etwa Innenminister Horst Seehofer und den Ex-Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen auf die Schippe. Werden Sie für Ihr neues Angebot eine ähnlich satirische Kampagne mit bekannten Gesichtern fahren?

Konstatin Sixt: Nein, aktuell ist das nicht geplant. Wir werden zwar für unser neues Angebot werben, und tun das auch schon. Der Fokus liegt dabei aber auf dem Produkt.

Haben Sie zu viel Ärger für frühere Reklamen bekommen?

Alexander Sixt: Nein, in Summe hat es sich gelohnt.

Konstantin Sixt: Wir hatten ein paar gute und auch lustige Ideen in den vergangenen Monaten, diese aber doch wieder verworfen. Aktuell ist nicht die Zeit für Witze in der Werbung. Da ist der Respekt vor der Situation zu groß.

Das heißt, in der Corona-Krise gibt es nichts zu lachen?

Konstantin Sixt: Die Situation ist momentan leider ernst. Umso wichtiger ist es dabei dennoch optimistisch zu bleiben.

Verwendete Quellen
  • Interview mit Alexander und Konstantin Sixt
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