Nach Insolvenzantrag Kochboxen-Anbieter Kochhaus vorerst gerettet
Kochhaus hat nun doch eine Zukunft: Das Unternehmen hat nach der Pleite einen neuen Besitzer. Allerdings werden Standorte geschlossen. Welche das sind und wem der Kochboxen-Anbieter nun gehört.
Rund drei Monate nach seinem Insolvenzantrag ist das Berliner Lebensmittelunternehmen Kochhaus vorerst gerettet. Der Göttinger Feinkostgroßhändler Viani steigt ins Unternehmen ein und übernimmt 160 der zuletzt 190 Mitarbeiter. Das teilt eine Sprecherin mit.
Diese Standorte machen dicht
Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Zwei Standorte würden geschlossen, jeweils einer in Berlin und Köln.
An sieben weiteren soll der Betrieb fortgeführt werden. "Für die Zukunft sind aber wieder Neueröffnungen geplant", teilt das Unternehmen mit. Kochhaus bietet Kochrezepte und dazu portionierte Zutaten an. Viani belieferte das Unternehmen seit vielen Jahren mit Lebensmitteln und übernimmt es nun komplett.
- Schnell gemacht: So gelingt ein einfacher Nudelsalat
- Kartoffelsalat: Einfache Rezepte zum Nachmachen
- Rührei: Mit diesen Tricks wird es perfekt
Kochhaus hatte im März dieses Jahres Insolvenz angemeldet und wurde seither von Insolvenzverwalter Jesko Stark fortgeführt und saniert.
- Nachrichtenagentur dpa-AFX