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Kochboxen-Anbieter Kochhaus nach Inslovenz vorerst gerettet


Nach Insolvenzantrag
Kochboxen-Anbieter Kochhaus vorerst gerettet

Von dpa
Aktualisiert am 02.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Kochhaus-BoxVergrößern des Bildes
Der Inhalt einer Kochhaus-Kochbox. (Quelle: Kochhaus Gmbh/Archivbild/dpa-bilder)

Kochhaus hat nun doch eine Zukunft: Das Unternehmen hat nach der Pleite einen neuen Besitzer. Allerdings werden Standorte geschlossen. Welche das sind und wem der Kochboxen-Anbieter nun gehört.

Rund drei Monate nach seinem Insolvenzantrag ist das Berliner Lebensmittelunternehmen Kochhaus vorerst gerettet. Der Göttinger Feinkostgroßhändler Viani steigt ins Unternehmen ein und übernimmt 160 der zuletzt 190 Mitarbeiter. Das teilt eine Sprecherin mit.

Diese Standorte machen dicht

Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Zwei Standorte würden geschlossen, jeweils einer in Berlin und Köln.

An sieben weiteren soll der Betrieb fortgeführt werden. "Für die Zukunft sind aber wieder Neueröffnungen geplant", teilt das Unternehmen mit. Kochhaus bietet Kochrezepte und dazu portionierte Zutaten an. Viani belieferte das Unternehmen seit vielen Jahren mit Lebensmitteln und übernimmt es nun komplett.


Kochhaus hatte im März dieses Jahres Insolvenz angemeldet und wurde seither von Insolvenzverwalter Jesko Stark fortgeführt und saniert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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