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Bundesbank erwartet zum Jahresende Wirtschaftswachstum


Hochkonjunktur
Bundesbank erwartet zum Jahresende Wirtschaftswachstum

Von rtr, dpa-afx
19.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Deutsche Bundesbank: Die Hochkonjunktur dauert an.Vergrößern des Bildes
Deutsche Bundesbank: Die Hochkonjunktur dauert an. (Quelle: Marius Becker/dpa-bilder)

Die deutsche Wirtschaft wird laut Deutscher Bundesbank nach einem schwachen Sommer wieder an Fahrt gewinnen. Das geht aus dem Monatsbericht der Bundesbank hervor. Belastende Sonderfaktoren würden dann wieder wegfallen.

Der Aufschwung in Deutschland hat der Bundesbank zufolge im Sommerquartal nur eine kurze Pause eingelegt. "Zum Jahresende dürfte die deutsche Wirtschaft wieder recht kräftig expandieren", heißt es in dem am Montag veröffentlichten Monatsbericht. Von Juli bis September war das Bruttoinlandsprodukt um 0,2 Prozent geschrumpft – zum ersten Mal seit dreieinhalb Jahren. Die Bundesbank führt das auf Sondereffekte wie den heißen Sommer und vor allem auf umfangreiche Produktionsausfälle in der Autoindustrie wegen des neuen Abgasmessverfahrens zurück.

Hochkonjunktur dauert an

"Ungeachtet dieser vorübergehenden Sondereinflüsse dauert die Hochkonjunktur in Deutschland an", schrieben die Experten. "Die gesamtwirtschaftlichen Produktionskapazitäten werden weiterhin weit überdurchschnittlich ausgelastet." So sei mit einer Normalisierung der Produktion und der Ausfuhren von Kraftfahrzeugen bis zum Jahresende zu rechnen. "Ferner dürfte der private Verbrauch, nach der Delle im Sommer, seine Rolle als wichtige konjunkturelle Triebkraft wiedererlangen", erwartet die Bundesbank. "Die nach wie vor ausgezeichneten Einkommens- und Arbeitsmarktperspektiven sollten wieder für Auftrieb sorgen."

Auch für die Euro-Zone zeigt sich die Bundesbank optimistisch. "Stützend wirken weiterhin die günstigen Finanzierungsbedingungen, die stetige Verbesserung am Arbeitsmarkt und die lebhafte globale Konjunktur", hieß es. "Bleiben zusätzliche Störungen aus, sollte die Wirtschaftsleistung im letzten Quartal des Jahres 2018 im Euro-Raum wieder verstärkt zulegen." Im Sommer hatte es nur zu einem Plus von 0,2 Prozent gereicht, auch wegen der Flaute in Deutschland.

Verwendete Quellen
  • Reuters, dpa-AFX
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