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Mercedes-Benz warnt Autokäufer vor Gebrauchtwagen-Betrug


Erste Kunden bereits betroffen
Mercedes warnt vor neuer Betrugsmasche

Von t-online, mab

Aktualisiert am 25.04.2025 - 14:22 UhrLesedauer: 1 Min.
Betrug mit Mercedes-Gebrauchtwagen: Zu günstig, um wahr zu sein – dann sollten Interessenten gut aufpassen.Vergrößern des Bildes
Betrug mit Mercedes-Gebrauchtwagen: Zu günstig, um wahr zu sein – dann sollten Interessenten gut aufpassen. (Quelle: IMAGO/Manfred Segerer)
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Falsche Händler, echte Verluste: Mit Dreistigkeit und verlockenden Angeboten ziehen Betrüger Mercedes-Kunden über den Tisch.

Gefälschte Mails, falsche Verträge: Mercedes warnt seine Kunden vor einer neuen Betrugsmasche. Unbekannte Täter versenden demnach gefälschte Gebrauchtwagen-Angebote im Namen des Unternehmens. Ziel der Betrüger: Zahlungen für Fahrzeuge einzukassieren, die es nicht gibt.

So läuft die Masche

Die Kriminellen arbeiten mit gefälschten E-Mail-Adressen, fingierten Katalogen, Kaufverträgen und Rechnungen. Um Seriosität vorzutäuschen, nennen sie reale Standorte und Ansprechpartner der Marke. Auch erfundene Firmennamen kommen zum Einsatz. Die Angebote wirken professionell – und sind oft auffallend günstig.

Erste Kunden bereits geschädigt

Wie Mercedes meldet, sind bereits erste Kunden auf die Masche hereingefallen. Das Unternehmen hat Anzeige wegen Betrugs und Urkundenfälschung erstattet und unterstützt die laufenden Ermittlungen. Genaue Zahlen zum Ausmaß liegen derzeit nicht vor.

Klare Empfehlung: Erst prüfen, dann zahlen

Mercedes ruft zur Vorsicht auf. Kunden sollen den Absender genau prüfen, niemals Geld im Voraus überweisen – und Fahrzeuge nur nach persönlicher Besichtigung kaufen.

Wer ein verdächtiges Angebot erhält, sollte keine persönlichen Daten preisgeben und auf keinen Fall Geld überweisen. Bei Unsicherheiten empfiehlt der Hersteller den Kontakt zu autorisierten Händlern oder einen Anruf beim Kundenservice unter 00800-9777 7777. Eine Übersicht der offiziellen Verkaufsstellen findet sich auf der Webseite des Unternehmens. Auch ein Screenshot der Kommunikation kann hilfreich sein – etwa für eine spätere Anzeige bei der Polizei.

Betroffene, die bereits Geld überwiesen haben, sollten umgehend Strafanzeige erstatten und ihre Bank kontaktieren. In manchen Fällen lässt sich eine Zahlung noch rückgängig machen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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